Im PRESSETEXTER-Blog werden aktuelle News aus der PR-Branche und der PRESSETEXTER Text- und Kommunikationsagentur GmbH veröffentlicht.
Mit Living & More
geht die Bellutti-Gruppe auf dem Firmenareal Hallerstraße in Innsbruck neben
der bewährten Produktpalette mit Digitaldruck, LKW-Planen, Inflatables und
Prallschutz im Sport nun neue Wege. Ein BoConcept Möbelhaus, ein HAKA
Küchenstudio, ein Ausstellungsraum von B-Intense Infrarotkabinen sowie je ein
Shop für Sonnensegel und Designerbags erweitert das Bellutti-Sortiment
grundlegend. Der Weinhandel Wagramium vervollständigt schließlich das Living
& More-Konzept.
von Plettenbacher/Stopfer/K. Nowotny
Das Handbuch Anti Claim Management des Autorenteam rund um Dipl. Ing. Wolf Plettenbacher enthält die rechtlichen und bauwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für optimale Abwicklung von Bauvorhaben aus dem Blickwinkel von Auftraggebern.
Es besteht zu einem großen Teil aus dem aktiven Verhindern von Mehrkosten in allen Projektphasen. Insbesondere sind eine optimale Projektstruktur, die Ausschreibung und eine durchgängige Kosten- und Terminkontrolle die wesentlichsten Erfolgsfaktoren für ein aktives Anti CM.
Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Linde Verlag Ges.m.b.H.
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3707321118
ISBN-13: 978-3707321111
Die Verlagerung der Kauf- und ganz besonders der Urlaubsentscheidung ins Internet brachte düstere Prognosen für Produkt- und Reisekataloge mit sich. Totgesagte leben bekanntlich länger.
So ist es auch mit dem Katalog, der seine Renaissance mit dem Magalog feiert. Die Verbindung aus Katalog und Magazin (daher auch der Name Magalog = Magazin + Katalog) lädt beispielsweise Reiseziele sowie buchbare Aktivitäten emotional auf und macht diese erlebbar.
Information macht die Buchung zum logischen nächsten Schritt
Gerade bei Produkten, die erklärungsbedürftig sind und eine hohe (emotionale) Bedeutung haben wie beispielsweise der Urlaub, wünschen sich Gäste und Kunden mehr Informationen. Eine Beschränkung der buchbaren Inhalte auf die wichtigsten Eckdaten und im besten Fall ein Bild, ist meist zu wenig. Durch Magalogs können zusätzliche Informationen und Leistungen vermittelt werden. Eine ansprechende Urlaubsreportage vermittelt nun mal mehr Urlaubsgefühl als eine tabellarische Aufzählung der einzelnen Station oder Ausstattungsmerkmale eines Hotelzimmers. Wenn das Hotel gut in die Reportage eingebaut wird, ist die Buchung des Hotels der logische zweite Schritt.
Markenpositionierung mittels Magalog
Urlaubskataloge sind letztlich, sieht man von grundlegenden Angebotsoptionen wie Meer oder kein Meer ab, beliebig austauschbar. Letztlich lassen sich die Kataloge von Mittelmeerdestinationen nur anhand der Namen der Urlaubsorte unterscheiden. Pauschalreisen und Urlaube im Mittelmeerraum werden jedoch immer noch überwiegend über Kataloge verkauft. Hier besteht großes Potential für Markenführung durch Magalogs. Dabei betten redaktionelle Beiträge das Angebot ein und schaffen eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Die erhöhte Verweildauer und die Beschreibung einer schlüssigen Rahmenhandlung rund um die Urlaubsdestination erhöhen wiederum die Buchungswahrscheinlichkeit.
Von Anja Förster, Peter Kreuz
Förster und Kreuz beleuchten den Wandel der Arbeit und das Ende des Arbeitsmodells des Industriezeitalter. Der alte Tausch Arbeitskraft gegen lebenslange Sicherheit funktioniert nicht mehr.
Da Arbeitszeit Lebenszeit ist, fordern die Autoren die Rückeroberung von Arbeit als Teil der eigenen Identität.
Broschiert: 230 Seiten
Verlag: Pantheon Verlag (11. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 357055189X
ISBN-13: 978-3570551899
Das berühmte Zitat „Public Relations begins at home“ stammt aus dem Munde Edward Louis Bernays, der als einer der Väter der Public Relations und erster PR-Berater gilt.
Dieser PR-Grundsatz besagt, dass gute Öffentlichkeitsarbeit immer im eigenen Unternehmen und bei den eigenen Mitarbeitern beginnt (interne Kommunikation).
Dies gilt für alle Unternehmen, Organisationen und Institutionen und selbstverständlich auch für kulturelle Einrichtungen. Allerdings wird leider gerade im Kulturbereich die interne Kommunikation oft sträflich vernachlässigt. Sehr oft herrscht in Kultureinrichtungen schlechte Stimmung, gibt es Intrigen oder Mitarbeiter fühlen sich nicht eingebunden und ausreichend informiert.
Daher sollten PR-Abteilungen von Theatern & Co. - bevor es an die Definition der Zielgruppen im Sinne von potentiellem Publikum und Teilöffentlichkeiten wie Politiker und Sponsoren geht - die Innenwirkung hinterfragen.
Die Verantwortung für den Stellenwert der internen Kommunikation liegt aber auch in der Chefetage. Die Beziehung zu den eigenen Mitarbeitern und die Wertschätzung der Mitarbeiter durch die künstlerische Leitung spielen eine zentrale Rolle.
Die künstlerische Intension muss auch den nichtkünstlerischen Mitarbeitern vermittelt werden, sie alle müssen „mit ins Boot“ geholt werden und sich als wichtiger Teil des Ganzen fühlen.
Motivierte und zufriedene Mitarbeiter, die gerne zur Arbeit kommen und gut über ihren Arbeitsplatz sprechen, sind nicht nur eine besonders nachhaltige, sondern auch noch eine sehr kostensparende Imagepflege.
Und nur mit einer guten internen Kommunikation und einem guten Arbeitsklima kann ein Kulturbetrieb auch ein positives, stimmiges Bild glaubhaft und authentisch nach außen transportieren.
Von Dan Ariely
Ariely beschreibt den „flexiblen Umgang mit der Wahrheit“ um letztendlich die eigene menschliche Integrität zu bewahren.
Er eröffnet eine neue Sichtweise abseits der gängigen verhaltensökonomischen Sichtweisen auf unser Verhalten und zeigt, warum wir trotz aller lockenden Vorteile keine notorischen Falschspieler sind.
Verlag: Droemer HC (1. Oktober 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426275988
ISBN-13: 978-3426275986
Nur was einen wirklich anspricht oder berührt, wird auch gekauft. Dies gilt besonders für das Internet. Da hier wesentliche Teil des Verkaufsprozesses wie
das Anprobieren, Angreifen, Riechen oder Testen entfallen, rücken die Produktbeschreibungen per Text und die perfekte Darstellung mittels Bild in den Mittelpunkt der Interaktion zwischen Verkäufer und Kunden.
Die aktuelle Analyse der Kölner Unternehmensberatung Wachter Digital Partners über die Präsentation deutscher Buchverlage von über 150.000 Büchern bei Amazon zeigt, dass hier massive Potentiale liegen gelassen werden.
Verkaufspotential Produkttexte
Dem Großteil aller untersuchten Bücher schreibt die Unternehmensberatung eine mangelhafte Produktdarstellung zu. Es fehlen vor allem aussagekräftige Beschreibungen des jeweiligen Buches. Wer seine Produkte professionell darstellt, kann laut Studie seinen Verkaufsrang sogar bis zu 87 Prozent verbessern und entsprechend mehr Umsatz erzielen.
Detaillierte Infos zur Studie unter:
http://etailment.de/thema/studien/So-mangelhaft-nutzen-Verlage-Amazon--2409
PRESSETEXTER bietet seit August 2013 die professionelle Erstellung von Produkttexten an.
Lesen Sie hier die entsprechende Presseaussendung: www.pressetexter.at/produkttexte
Weitere Informationen unter: www.pressetexter.at
In den letzten Tagen und Wochen wurden die Karten in den Social Medias wieder einmal neu gemischt. Dass Whatsapp von Facebook übernommen wurde, haben wir bereits in einem unserer letzten Posts behandelt.
Dennoch gibt es von Facebook Neues zu berichten: wer hat das neue Layout von Facebook noch nicht bemerkt? Die neue Vorselektion der Postings führte zu einer veränderten Gewichtung der Postings von Freunden. Die sehr eindeutige Kritik unter den Facebook-Nutzern stellt klar, dass diese Neuerung nicht allzu gut angekommen ist. Zu Facebooks Verteidigung sei aber auch gesagt, dass sich der News Feed – mit einigem Aufwand - individuell anpassen lässt.
Google+
Authentische Inhalte zählen mehr als platte Werbebotschaften. Eigentlich keine neue Erkenntnis, dennoch liegt Content Marketing wieder zunehmend mehr im Trend. Kunden wollen heute mehr denn je direkt angesprochen und ernst genommen werden.
Wie viele andere Trends im Bereich Wirtschaft und Marketing entstand die moderne Form des Content Marketing in den USA. Für den Erfolg der Methode sprechen dabei zwei wenig überraschende, doch immer wieder vergessene Faktoren: Kunden bevorzugen nützliche und unterhaltsame Inhalte gegenüber der klassischen Werbung. Deshalb treten an die Stelle klassischer Werbemethoden wie Anzeigen, Fernseh-Spots oder Internet-Banner Inhalte mit deren Informationen sich ein großes Wissensspektrum abdecken lässt. Natürlich sollte dabei der Unterhaltungsfaktor nicht zu kurz kommen. So präsentieren beispielsweise Experten zu verschiedenen Themen spannende Inhalte in unterhaltsame kurze Filme verpackt. Die Marke wird dabei nur indirekt mittransportiert. Für die Steigerung der Bekanntheit wird unter anderem auf die Viralität der produzierten Inhalte gesetzt.
Unzählige Bühnen für Content Marketing
Content Marketing bündelt Inhalte wie Texte, Videos, Podcast, Grafiken oder Bilder und verbreitet diese über die wichtigsten medialen Kanäle. Nach wie vor kommt dabei der eigenen Website große Bedeutung zu, aber auch die Wirkung von Corporate Blogs, und Social Media Plattformen wie Google+, Facebook, Twitter, YouTube, Flickr, Pinterest oder Instagram ist nicht zu vernachlässigen. Insbesondere in der Schulungs- und Vortragsbranche bieten sich auch Webinare, Newsletter und E-Books für den (kostenlosen) Wissenstransfer an. Jede Plattform sollte dabei mit unique Content befüllt werden, und eigene Versionen des Inhalts bekommen, damit mit dem passenden Inhalt auch hochwertige Links generiert werden können – ein angenehmer Bonus, der sich auch positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt.
Weitere Informationen auch auf www.pressetexter.at
Die aktuelle Presseaussendung finden Sie auf: http://www.pressetexter.at/pressetexter/pressetexte/2014/04/content-marketing.php
Im Fokus der Untersuchung standen der eigene Presseauftritt im Web, die Nutzung von Presseportalen, PR- und Nachrichtenagenturen sowie die thematischen Schwerpunkte im Sommer und Winter.
PRESSETEXTER überprüfte die Webseiten aller Tiroler Tourismusverbände (TVBs) im Hinblick auf ich Engagement im Bereich Pressearbeit. Neben wichtigen Hauptkriterien wie dem Vorhandensein einer Presseseite, der Anzahl, Aktualität und eine eventuelle Archivierung der Pressemeldung Gegenstand der Untersuchung. Zusätzlich wurde die Aufgliederung der versandten Meldungen nach Sommer- und Winterthemen und die Ausführlichkeit zu Angaben von Ansprechpartner sowie die Zahl der über die Tochterunternehmen der APA und der DPA versandten Pressemeldungen untersucht.
Viele Verbände betreiben aktiv Pressearbeit
Nur ein TVB der insgesamt 34 TVBs in Tirol verfügte über keine eigene Presseseite. In den meisten Fällen waren auf der Pressseite auch entsprechende Kontaktdaten der Presseverantwortlichen zu finden. Nur bei einem TVB konnte ein konkreter, direkter Handlungsbedarf identifiziert werden. Viele Tourismusverbände verfügen über direkt beschäftigte PR- und Marketingmitarbeiter. Weniger als 50% der Tourismusverbände beschäftigen eine externe Presseagentur. Unabhängig von der internen oder externen Betreuung nützen 30 der 34 TVBs das Presseportal der Tirol Werbung.
Handlungsbedarf bei der Archivierung
Ein übersichtliches Textarchiv sowie verschiedene Filtermöglichkeiten sind auf den einzelnen Presseseiten leider kaum zu finden. Die Verbände Lechtal, Wipptal und Ferienland Kufstein gewähren überhaupt nur nach vorherigem Login den Medienvertretern Einblick. Natürlich gibt es auch TVBs mit Vorbildwirkung. Innsbruck und seine Feriendörfer, Kitzbüheler Alpen ST. Johann und Osttirol haben ihre Texte thematisch oder chronologisch geordnet und öffentlich zugänglich präsentiert.
Sommer und Winter werden in der Pressearbeit gleich gewichtet
Die absolute Zahl der auf den TVB Webseiten angezeigten Pressemeldung schwankt zum Teil beträchtlich. Gelegentlich ist nur 1 Text zu finden, andernorts werden bis zu 200 Texte präsentiert, die teilweise sogar bis ins Jahr 2002 zurückreichen. Durchschnittlich werden 12 Meldungen abgebildet, die sich gleichmäßig auf Sommer- und Winterthemen verteilen. Topthemen waren dabei Meldungen zu Veränderungen und Neuerung innerhalb des Verbandes oder der Region, sowie Wandern. Im Winter konzentriert sich die Pressearbeit um das Thema Ski und Wintersport.
Nur wenige Meldungen auch über die Tochterunternehmen der APA und DPA verbreitet
Weniger als ein Drittel aller Pressemeldungen auf den Verbandwebseiten werden auch über die APA-OTS Tourismuspresse (APA-Tochter) oder über Newsaktuelle (DPA-Tochter) versandt. Die Möglichkeit gleichzeitig mehrere tausend Journalisten und Presseverantwortliche zu erreichen bleibt damit oft ungenützt.
Weitere Informationen finde Sie in unserer Presseaussendung auf www.pressetexter.at: http://www.pressetexter.at/pressetexter/pressetexte/2014/04/pressetexter_untersuchung_tvbs.php
Beiträge für ein Magazin zu schreiben ist die hohe Kunst, Geschichten gut zu erzählen. Geschichten, die einerseits informativ und gut recherchiert, andererseits mitreißend und kritisch sein sollen. Zu Beginn stellt sich Frage des Themas. Spannende Themen sind oftmals in den Medien aktuelle Schwerpunkte, können aber auch Nischenthemen sein, die in den täglichen Medien wenig bis keine Aufmerksamkeit generieren.
Als oberstes Prinzip ist hierzu anzuführen, die Allparteilichkeit oder Neutralität des Journalisten gegenüber Informationen und Interessensgemeinschaften zu wahren. Eine klare und strukturierte Sprache ist der nächste Schritt hin zu einem guten Magazinbeitrag. Persönliche Interviews mit Entscheidungsträgern oder Persönlichkeiten aus dem jeweiligen Themenbereich sind für spannende Magazinbeiträge unumgänglich. Die wesentlichen Dinge und Aussagen einer Thematik auf den Punkt zu bringen und innerhalb des Artikels einen roten Faden zu konstruieren, sind für den Leser wesentlich.
Bleiben Sie authentisch und versuchen Sie dem Beitrag eine persönliche Note zu geben. Individuelle Formulierungen, Erfahrungen, auch Meinungen von Kunden oder Partnern, eigene Bilder usw. sind hier zielführend.
Die Frage an sich selbst: Was könnte den Leser noch interessieren, sollte man sich bei jedem Beitrag von neuem stellen. Nehmen Sie ihre Leserschaft ernst und setzen Sie durchaus ein gewisses Allgemeinwissen voraus. Verkneifen Sie sich jedoch allzu viele Fremdwörter, um extra intellektuell zu wirken, dies kann leicht abgehoben wirken und somit eher abschrecken als anziehen.
Zwei Faktoren und Entwicklungen in unserer Gesellschaft tragen dazu bei, dass es gerade für Kultureinrichtungen heutzutage ganz besonders wichtig ist, gut durchdachte und vor allem auch kontinuierliche PR zu betreiben.
Der erste Faktor ist die Tatsache, dass es heute mehr Kultur- und Veranstaltungseinrichtungen denn je gibt, das Freizeitangebot schier unbegrenzt und das potentielle Publikum schlichtweg überfordert scheint.
Zum Überangebot an Veranstaltungen kommt – als zweiter Faktor - eine sich ändernde Subventionspolitik hinzu. In Zeiten der Wirtschaftskrise und angespannten Staatshaushaltskassen werden Subventionsgelder – auf die Kultureinrichtungen zumeist angewiesen sind - äußerst zurückhaltend vergeben bzw. erhöht. Sowohl von politischen Entscheidungsträgern, aber auch von der Öffentlichkeit wird vermehrt hinterfragt, wofür Subventionsgelder ausgegeben werden (sollen).
PR als Kulturvermittlung
Kulturinstitutionen und die Kulturschaffenden stehen mehr den je unter dem Druck, sich und ihre Arbeit zu rechtfertigen und zu erklären. Sie sind daher gut beraten, sich und ihr Tun offen und transparent der Öffentlichkeit zu präsentieren und verständlich zu machen. Professionelle PR kann hier zwischen Kultureinrichtung und Publikum vermitteln, ein authentisches und stimmiges Bild zeichnen und die Akzeptanz in der Öffentlichkeit erhöhen. Ein gutes PR-Konzept muss immer beim Selbstverständnis der Kultureinrichtung ansetzen. Mit einer klaren Vorstellung davon, wer man ist und was man will geht es dann darum, wen man erreichen will...
Buchtipp:
Birgit Mandel: PR für Kunst und Kultur. Handbuch für Theorie und Praxis
(4., unveränderte Auflage 2012). Transcript - Verlag für Kultur, Kommunikation und soziale Praxis.
Wenn man heute Jugendliche und Kinder fragen würde, könnten wohl nur noch die wenigsten mit dem Begriff Social Media etwas anfangen. Der Name Social Media stammt noch aus den Anfängen des Web 2.0, des sogenannten „Mitmach-Webs“. Heute ist Web 2.0 und Social Media (wie Facebook, Google+ und kommentierbare Webseiten etc.) längst schon Standard.
Auch der (noch) uneingeschränkte Branchenkönig Facebook ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Längst ist Facebook nicht mehr das Privileg von Vorreitern. Die Facebook-Nutzer werden tatsächlich immer älter und welcher Jugendliche möchte – auch wenn es Filtermöglichkeiten gibt – wirklich mit seinen Eltern auf Facebook befreundet sein. Andererseits können derartige Freundschaftsanfragen wohl schwerlich ignoriert werden. Da die zunehmende Werbung insbesondere die junge Nutzergruppe stört, wechseln immer mehr zu Alternativen wie Whatsapp. Wie sich der Verkauf von Whatsapp an Facebook langfristig auswirken wird, lässt sich zum heutigen Zeitpunkt wohl kaum vorhersagen. Fest steht, dass die umfangreichen Zugriffsrechte von Whatsapp jetzt Facebook zufallen werden. Was damit passiert, weiß niemand so genau. Da Facebook derzeit noch kein Geschäftsmodell für Whatsapp präsentiert hat, haben auch die Börsen auf den Kauf eher zurückhaltend reagiert. Möglicherweise wurde Whatsapp hauptsächlich zur Erhaltung der Marktdominanz von Facebook akquiriert.
Wird Facebook damit ein ähnliches Schicksal treffen wie seinerzeit StudiVZ und Co? Wohl kaum. Insbesondere für die B2C Kommunikation ist Facebook immer noch ein sehr probates Mittel, vorausgesetzt die Zielgruppe stimmt. Bilder von Veranstaltungen und ein professionelles Profil unter anderem im Tourismus sind sehr förderlich. Der Aufbau einer guten Facebook-Community ist heute sicherlich schwerer als früher: die Richtlinien bei Facebook selbst wurden verschärft, dem Rechtsbewusstsein in Sachen Bildrechten wurde zum Teil mit schmerzlichen Erfahrungen für die User nachgeholfen und auch die neuen Filtermethoden von Facebook machen die Arbeit nicht leichter. Eine professionelle Betreuung wird daher immer wichtiger, um die Möglichkeiten von Facebook optimal zu nützen. Nur wer sein Facebook-Profil langfristig und kontinuierlich mit guten Informationen sowie Newswert betreibt, wird auch in Zukunft erfolgreich sein.
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Media
http://de.wikipedia.org/wiki/Web2.0
http://www.lead-digital.de/aktuell/social_media/facebook_ist_kein_synonym_fuer_social_media
(c) www.pressetexter.at
von Malcolm Gladwell
Malcolm Gladwell, Autor von Blink und Tipping Point, geht in seinem neuen Buch von der These aus, dass Triumph keine Frage der Größe, sondern der inneren Haltung ist. Wenn David auf Goliath trifft, hat er zwei Möglichkeiten: Spielt er nach dessen Regeln, wird er verlieren. Ist er bereit, die Regeln der Macht zu brechen, zwingt er den Riesen damit in die Knie. Malcolm berichtet daher von listigen Kriegsherren, halbstarken Basketballteams und inspirierten Softwareentwicklern, wie kreativer Ungehorsam zum Erfolg führt.
Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Campus Verlag; Auflage: 1 (2. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3593399180
ISBN-13: 978-3593399188
Durch ihre spezifischen und nahezu unbegrenzten Möglichkeiten gewinnen Internet und Social-Media gerade in der politischen Kommunikation immer mehr an Bedeutung. Und das gleich auf vier Ebenen, - Smartphone, Tablet, Laptop und PC. Die Zeiten des Users mit einem Endgerät sind vorbei.
Während sich politische Instanzen auf ministerieller Ebene und in den Ländern auf Regierungsebene ganze Stäbe von Pressesprechern, Medienexperten und einschlägigen Agenturen bedienen, haben gerade kleinere Gemeinden und RegionalpolitikerInnen oft noch nicht einmal den Sprung zur geordneten Pressearbeit für Print, Radio und TV geschafft. Das bringt diese Gemeinden – vermutlich auch aus völlig falsch verstandener Sparsamkeit - zusätzlich unter Druck: Große Städte und höher gelagerte politische Stellen haben einen (uneinholbaren?) Vorsprung.
Konkretes Beispiel für die Brisanz der Entwicklung ist der wöchentliche Vodcast von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Aber nicht nur die Kanzlerin weiß die Features des Web 2.0 für sich zu nutzen. Immer häufiger suchen Abgeordnete und Politiker den direkten Kontakt zum Bürger. Ein „gutes“ Beispiel wie man es nicht macht, hat der österreichische Bundeskanzler mit seinem Facebook-Auftritt vor einiger Zeit geliefert.
Schon in wenigen Jahren werden Dienstleistungen, Unterhaltung, Einkauf und Infotainment im Netz so stark sein, dass Botschaften an WählerInnen und BürgerInnen, ohne sich im Netz adäquat bewegen zu können, nicht mehr vollständig transportierbar sind. Niemand muss Facebook mögen, jeder kann Facebook nützen. Aber jeder muss wissen, dass Facebook nur ein „kleiner“ Teil und nur der Anfang des Universums Web-basierender Kommunikation ist. Überblicken tun diesen Internet-Kosmos nur wenige Normalsterbliche. Sich punktuell oder umfassend Hilfe zu holen, ist nicht nur keine Schande, sondern möglicherweise „g´scheit“.
(c) www.pressetexter.at
von Herbert Renz-Polster und Gerald Hüther
Der Kinderarzt Herbert Renz-Polster und der Hirnforscher Gerald Hüther beschreiben anschaulich die Entwicklung von Kindern. Dabei steht der Begriff „Natur“ im Mittelpunkt der kindlichen Kompetenzentwicklung.
Natur ist dort, wo Kinder Freiheit erleben, Widerstände überwinden, einander auf Augenhöhe begegnen und dabei zu sich selbst finden. Dies kann draußen, aber auch in der großen weiten Welt hinter den Bildschirmen stattfinden. Die beiden Bestsellerautoren definieren in ihrem Buch eine neue Balance zwischen Drinnen und Draußen, zwischen realer und virtueller Welt – ein Thema, das durchaus auch die meisten Erwachsenen mit täglicher Bildschirmarbeit zum Nachdenken bringen kann.
Verlag: Beltz; Auflage: 2 (5. Dezember 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3407859538
ISBN-13: 978-3407859532
von Rudolf Taschner
Der Autor erklärt spielerisch leicht die zahlreichen faszinierenden Anwendungsgebiete der Mathematik. Er beleuchtet die Kulturgeschichte der Zahlen und deren Beherrschung als jahrtausendealten Machtfaktor.
Gebundene Ausgabe: 244 Seiten
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (29. Juli 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3446436839
ISBN-13: 978-3446436831
von Viktor Mayer-Schönberger, Kenneth Cukier
Big Data zeigt, wie durch den gezielten Umgang und die Kombination von Daten blitzschnell Zusammenhänge entschlüsselt werden können. Dies wird Bereiche wie Gesundheit, Erziehung, Innovation, aber auch die Privatsphäre völlig verändern.
Gebundene Ausgabe: 300 Seiten
Verlag: Redline Verlag (8. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3868815066
ISBN-13: 978-3868815061
von Stephen Grosz (Autor), Bernhard Robben (Übersetzer)
Der Psychoanalytiker Stephen Grosz vereint in dieser Geschichtensammlung die Quintessenz aus 50 000 Stunden Therapiegesprächen. Er gibt tiefe Einblicke in die Merkwürdigkeiten des menschlichen Verhaltens, zeigt Probleme, aber auch deren Lösungen auf.
Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
Verlag: S. FISCHER; Auflage: 2 (19. August 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3100287150
ISBN-13: 978-3100287151
Originaltitel: The Examined Life
Von Roman Stöger
In seinem Buch zeigt Stöger, wie man Märkte sinnvoll analysiert und bewertet. Lernen Sie eine Strategie entwickeln, Prozesse umgestalten bzw. neue Prozesse einzuführen. Zudem bietet die Toolbox wertvollen Informationen, wie sich Kostentreiber identifizieren und eliminieren lassen, oder zielgerichtete Mitarbeitergespräche geführt werden.
Lernen Sie die wichtigsten Methoden in den Bereichen Strategie, Innovation, Organisation, Produktivität, Projekte und Change kennen, die unabhängig von der Betriebsgröße funktionieren.
Gebundene Ausgabe: 399 Seiten
Verlag: Schäffer-Poeschel (12. August 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3791032801
ISBN-13: 978-3791032801