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Bagger, Radlader, Minibagger Auktion bei ASA24 - Absolute Auction

Für jede Aufgabe das optimale Anbaugerät

Beim
Bau der Umgehungsstraße in Farchant, bei der auch die Firma Gebr. Stort
aus Egfling beteiligt war, kamen ein Bagger Hitachi 280 mit einem
Hydraulikhammer Indeco HP 2500, ein Komatsu 180 mit Indeco  MES 1750
sowie ein Case 210 mit Indeco HP 2000 zum Einsatz. Die Hydraulikhämmer
von Indeco sind mit einem intelligenten Hydrauliksystem ausgestattet,
das in der Lage ist, Schlagkraft und Schlagfrequenz automatisch an die
Härte des zu bearbeitenden Materials anzupassen und so eine
größtmögliche Produktivität zu gewährleisten. Eine speziell entwickelte
zentrale Schmierung sorgt dafür, dass beweglichen Teile innerhalb des
Hydraulikhammers reibungsfrei und damit zuverlässig funktionieren. Ein
doppeltes Stoßdämpfersystem hält die Belastung für den Bagger-Ausleger
sehr gering, da nur wenig Vibrationen übertragen werden.
In
Seefeld stehen den Kunden mehr als 20 neue und gebrauchte
Hydraulikhämmer der Marke Indeco für Trägergeräte von 0,6 bis 120 t zur
Miete oder zum Kauf zur Verfügung. Dazu passend sind mehr als 250
Adapter- und Schnellwechslerplatten vorrätig. Diese Ausstattung und
technische Kompetenz erlauben SAT die Konstruktion und Fertigung von
Adapterplatten auch in neuester Ausführung mit hydraulischen
Kuppelsystemen wie die LH-Likufix, Oilquick und Coupfix bis hin zu
speziellen Hammergehäusen zum Beispiel für den Unterwassereinsatz.
Seit
Einführung der Trevi Multifunktionszange vom Typ MK 20 (für
Trägergeräte vonb 22 bis 28 t) wird der Einsatz von vielen Kunden mit
besonderem Interesse verfolgt. Der neue Multi-Rüstsatz mit
Schnellkupplung der Baureihe MK entstand aus der Verbindung von zwei
bestehen Baureihen von Anbaugeräten der Serie Trevi Benne, wie dem
Pulverisierer der Baureihe FR und dem Universalbrecher der Baureihe MF.
Das Ziel war, ein vielseitiges Mehrfachwerkzeug für alle
Arbeitsbedingungen zu schaffen. Zu diesem Zweck wurde das Gehäuse der
Baureihe FR, dem Spitzenprodukt der Firma Trevi, mit verschiedenen
Abbruchgeräten dank eines neuen und innovativen Hydrauliksystems mit den
besonderen Merkmalen der Baureihe MF ausgestattet. Die hydraulische
Schnellkupplung der Rüstsätze vom Universalgehäuse erfolgt unter
absoluten Sicherheitsbedingungen und gestattet dem Bediener, die Zeiten
der Auswechselarbeiten beträchtlich zu reduzieren. Der schlanke Aufbau
ermöglicht eine optimale Sicht, zudem ist das ausbalancierte, symetrisch
aufgebaute Anbaugerät exakt und schnell positionierbar. Die Baureihe MK
hat ein einziges Unversalgehäuse, auf das die verschiedenen Umrüstsätze
montiert werden können. Das Umrüsten ist in ca. zwei bis drei Minuten
erledigt. Der Pulverisierer-Rüstsatz dient zum Zerkleinern von Elementen
aus Stahlbeton mit gleichzeitigem Trennen von Beton und Rundstahl,
während der Kombi-Rüstsatz für den Abbruch von Strukturen aus Stahlbeton
mit hohem Eisenanteil geradezu prädestiniert ist.
Der
Scheren-Rüstsatz eignet sich optimal für Baustellen- und Lagerplätze
mit industriellem Abbruchmaterial und zum Schneiden von eisenhaltigen
Materialien, wie Profilen, Blechen und Rohren. Das Einsatzgewicht
beträgt circa 2400 kg zuzüglich Anbauzubehör. Mit einer Brechkraft am
Zylinder von 65 t, einer Öffnungsweite von ca. 570 mm, einer Messerlänge
von rund 260 mm und einer Messerkraft von 85 t (an der Spitze circa 40
t) und zusammen mit der 360 Grad Endlosdrehung wird somit ein schnelles
und effizientes Arbeiten ermnöglicht. Die Ausstattungsvarianten
(Unterteile) sind die universelle und optimale Arbeitsgrundlage zum
Brechen, Schneiden und Beißen. Mit nur einem einzigen Grundkörper ist es
möglich, nahezu alle nur denkbaren Abbrucharbeiten effizient zu
bewältigen.
Der
ebenfalls auf vielen Baustellen und Recyclingplätzen eingesetzte KB
Krokodil-Beißer Serie FR (für Trägergeräte von 8 bis 250 t) wurde für
den Primär- und Sekundärabbruch entwickelt und ist dadurch auch
vielseitig einsetzbar. Das breite Gebiss mit langen Messern eignet sich
sowohl zum Pulverisieren von bereits abgebrochenen Materialien sowie
auch zum Primärabbruch von Beton und Mauerwerk. Durch die Möglichkeit
einer Auswechlung der Zähne und Messer bei Abnutzung wird auch
gleichzeitig eine hohe Rentabilität des Pulverisierers erreicht. Die
Qualität des verwendeten Materials gewährleistet eine hohe
Verschleißfestigkeit und garantiert dadurch sehr niedrige
Instandhaltungskosten.
Der
Einsatz fortschrittlicher , der Abbruchbelastung  standhaltender Stähle
ermöglicht  eine hohe und dauerhafte Zuverlässigkeit. Das moderne
Schnellläuferventil “HS” (High Speed) verkürzt die Öffnungs- und
Schließzeiten auf ein Minimum. Zusammen mit der 360 Grad Endlosdrehung
wird schnelles und effizientes Arbeiten ermöglicht.
Für
schwierigste Abbrucharbeiten sowie für Feinabbrüche entwickelt und
ebenfalls auf dieser Baustelle zum Einsatz gekommen ist die
strukturmäßig kompakte und leichte AZ Abbruch-Zange HC20ND. Mit Ihr wird
ein müheloses Arbeiten beim Abbruch von armierten Beton und Materialien
in einer bestimmten Höhe erreicht. Das Zangenprofil, ausgestattet mit
Scheren für das Schneiden von Eisen, ermöglicht das Arbeiten auch unter
den kompliziertesten Bedingungen. Durch die Option einer Auswechslung
der Zähne und Messer bei Abnützung wird auch gleichzeitig eine hohe
Rentabilität der leistungsstarken, kompakten und schnellen AZ
Abbruch-Zange Serie HC (für Trägergerät von 2 bis 150 t) erreicht.  Die
Zange ist nach Aussage von SAT leistungsstark ist, die es ermöglichen,
innerhalb kürzester Zeit eine große Brechkraft an der Spitze zu
gewährleisten. Sie ist kompakt und leicht, weil sie für schwierige
Abbrüche innerhalb eines äußerst kleinen Bewegungsraum entwickelt wurde,
Sichtbarkeit zu bewahren und in absolut sicheren Verhältnissen arbeiten
zu können und sie ist schnell, weil sie über eine hydraulische Rotation
von 360 Grad verfügt und damit Bewegungszeiten erheblich verringert.

Rückbau erfolgt ohne Schadstoffemissionen in 150 Jahre alter Brauerei

Der
Rückbau des denkmalgeschützten Kasselhauses der ehemaligen
Tivoli-Brauerei in Berlin-Kreuzberg ist ein Bauprojekt voller
Herausforderungen. Die Berliner Firma Schulz Abbruch & Erdbau setzt
hierbei auf den Takeuchi-Hybridbagger TB 108 H. Die Kellerräume der
Brauerei sind klein, die Decken niedrig, die Durchgänge eng, und es gibt
nur eine eingeschränkte Luftzufuhr. Die Decken des Gebäudes müssen mit
Stahlseilen gesichert werden, um die Last der Maschinen und Arbeiter
abzufangen. Für diese Umgebung gilt das 0,8-t-Modell mit
Hydraulikantrieb als ideales Arbeitsgerät. Durch den Elektroantrieb
können die Mitarbeiter von Schulz im Inneren des Gebäudes arbeiten, ohne
CO2- und NOx-Emissionen ausgesetzt zu sein.
Im
knapp 5ha großen Viktoria-Quartier in Kreuzberg, rund um die ehemalige,
1857 gegründete Tivoli-Brauerei, entsteht ein neues Wohnviertel. Es
soll alte Bausubstanz mit neuen Baustandards kombinieren. Als Herzstück
des Viertels wird das Kasselhaus-Quartier gebaut. Es umfasst vier
denkmalgeschützte Gebäude der alten Brauerei, die zu einem Ensemble
zusammengefasst werden: Brunnen-, Kessel- und Maschinenhaus sowie
Werkstatt. Die Baywobau Berlin und die Berliner  GrundStein
Bauträgergesellschaft für Altbausanierung lassen die Gebäude sanieren
und entkernen, um 66 Eigentumswohnungen zwischen 50 und 150m² Größe zu
schaffen.
Einen
großen Teil der Rückbauten leistet die Firma Schulz Abbruch &
Erdbau mit ihrem hybridgetriebenen Takeuchi TB 108H. Seit vier Wochen
bereits arbeitet der Bagger im Keller des Kesselhauses, um den Boden
abzusenken und so Raum für Lofts mit Gartenzugang zu schaffen. Der
Zeitplan ist eng: Im Mai 2011 starteten die Bauarbeiten, und schon im
Juli 2012 sollen die Wohnungen bezogen werden.
Der
Abbruchdienstleister mit derzeit 20 Mitarbeitern existiert seit 2003.
er ist auf statische Rückbaumaßnahmen, Sanierungen und Entkernungen von
Altabuten spezialisiert. Entscheidend hierbei ist die Wahl der richtigen
Arbeitsgeräte. Die Ebenen der alten Brauerei tragen nur ein geringes
Gewicht, deshalb müssen leichte Maschinen eingesetzt werden. Da das
Kesselhaus unter Denkmalschutz steht und der Erhalt der Bausubstanz
Priorität hat, ist besondere Vorsicht geboten. Bisher nutzte Schulz für
den Rückbau in solch sensiblen Bereichen meist Handstemmgeräte. Die sind
körperlich anstrengend für ihren Bediener. Lärm- und Abgasemissionen
belasten die Arbeiter zusätzlich. Bereits seit einiger Zeit spielte
Frank Schulz daher mit dem Gedanken, seine Maschinen für Arbeiten in
diesen Bereichen auf Hybridantriebe umzustellen. Im Mai schließlich
kaufte er einen TB 108 H mit Hybridantrieb vom Berliner Takeuchi-Händler
Schmidt-Elsner.
Geschäftsführer
Karsten Küttner, der seit etwa acht Jahren mit Schulz zusammenarbeitet,
lieferte den Bagger direkt zur Baustelle im Kesselhaus. Die Firma
Schmidt-Elsner, die in ihrem Mietprogramm auch Hybridbagger des
Herstellers hat, leistet Service, Beratung sowie die Lieferung von
Ersatzteilen für das Abbruchunternehmen.
Das
Einsatzgewicht des Baggers beträgt  835 kg. Er kann sowohl über den
Dieselmotor als auch elektrisch angetrieben werden. Der E-Motor, der am
Heck der Maschine angebracht ist, hat eine Leistung von 7,5kW. Er wird
über eine 380-V-Leitung mit einem 16-A-Stecker an das Starkstromnetz
angeschlossen und verrichtet seine Arbeit geräuscharm und ohne
Schadstoffausstoß. “Da keine Batterie benötigt wird, lässt die Leistung
nicht nach, sondern ist konstant hoch”, so der Hersteller. “Die Maschine
ist ohne Leistungsverlust rund um die Uhr einsetzbar”, wird betont. Im
Dieselbetrieb beträgt die Motorleistung 6,8 kW/9,3 PS. Die Umstellung
von Diesel- auf Elektromotor ist einfach und mit einem Knopfdruck
erledigt. Mit seiner Breite von 680mm kommt die Maschine problemlos
durch schmale Durchfahrten und kann auch in engen Räumen eingesetzt
werden.
Für
einen sicheren Stand bei vollem Einsatz seiner Kräfte kann das Laufwerk
auf 990 mm teleskopiert werden. Die Auslegerschwenkung des TB 108 H
beträgt 90 Grad/90 Grad. Er ist mit Gummiketten ausgerüstet und kann mit
zwei Fahrgeschwindigkeiten (2,0  und 3,9 km/h) bewegt werden. Seine
Grabtiefe beträgt 1530 mm.
Durch
die serienmäßige Zusatzhydralik, die bist zum Löffelstiel verlegt ist,
können hydraulische Anbaugeräte mit voller Kraft eingesetzt werden. Im
KesselhausQuartier arbeitet der Hybridbagger mit einem hydraulischen
Abbruchhammer, um den Boden Schicht für Schicht abzutragen. Die
Sicherheit des Bedieners ist durch einen Rops-Sicherheitsbügel
gewährleistet.
Für
Händler Schmidt-Elsner und Bauunternehmer Schulz liegen die Vorteile
des Takeuchi-Hybridmodells vor allem  in seinem emissionsarmen Betrieb
sowie in der konstant hoehen Leistung des Elektromotors. “Schwere
Arbeiten erledigt der Bagger auch in sensiblen Bereichen zuverlässig und
in kürzester Zeit”, wird berichtet. Der TB 108 H eignet sich gut für
Arbeiten in Gebäuden und Hallen, im Garten- und Landschaftsbau, im
Rückbau, im Recycling und überall dort, wo es darauf ankommt,
Schadstoffemissionen zu vermeiden.    

Mit Absenkmulde Materialien aufnehmen und transportieren

Leichte
und robuste Maschinen zu entwickeln, die dennoch vielfältige
Aufgabenstellungen bewältigen - diesen Anspruch hat das
Familienunternehmen Hermann Paus Maschinenfabrik aus Emsbüren an sein
Baumaschinenprogramm. Der Hersteller bietet seinen Kunden ein breites
Spektrum an Radladern und Dumpern, die trotz ihres geringen
Gesamtgewichts (die schwerste Baumaschinen wiegt 7,5 t) über hohe
Nutzlasten verfügen.
Die
Dumper gelten eigenen Angaben zufolge bei Kunden weltweit als kompakte
und multifunktionale Maschinen für jeden Erdbewegungseinsatz. Mit einem
Muldeninhalt von 1,9 bis 3,5m³ sind die Fahrzeuge für
Transportanforderungen auf Baustellen, aber auch für den
Materialtransport auf der Straße bis zu mittleren Fahrstrecken
konzipiert.
“Überzeugend
ist vor allem die baustellengerechte und robuste Gestaltung des
3-Punkt-Knick-Pendelgelenks”, heißt es. Die große Bewegungsfreiheit bei
gleichzeitig tiefer Schwerpunktlage macht die Paus-Maschinen mobil und
wendig.
Das
Cockpit mit Schaltereinheiten und Anzeigen ist spritzwassergeschützt
und übersichtlich angeordnet. “Weiterhin bestechen die Dumper durch ihre
kompakte  Bauweise, die insbesondere unter beengten Platzverhältnissen
von Vorteil ist”, schreibt das Unternehmen aus Emsbüren.
“Von
der guten Zugägnlichkeit zu Wartungs- und Servicestellen, etwa am
Antriebsmotor und an der Hydraulik, sind Anwender wie Servicemitarbeiter
gleichermaßen begeistert”, wird berichtet. Dank des kraftvollen, aber
gleichzeitig feinfühligen hydrostatischen Fahrantriebs werden alle
Fahrmanöver material- und untergrundschonend ausgeführt. Für zusätzliche
Sicherheit sorgt der serienmäßige Überrollbügel. Optional sind die
Kipper auch mit Rops/Fops-geprüfter und wahlweise beheizter Fahrerkabine
erhältlich.
Eine
Besonderheit im Sortiment stellen die Senkmuldenkipper SMK 163 und SMK
185 dar. Diese verfügen über eine multifunktionale Absenkmulde, mit der
Materialien von der Maschine selbst aufgenommen und transportiert werden
können. Die Paus-Knicklader RL 655 und RL 855 stehen für hohe
Leistungsfähigkeit in Verbindung mit einer robusten Bauweise. Gerade für
Einsätze im GaLa- und Straßenbau sind die seirnemäßige
Kriechgangschaltung und eine Steuerung der Zusatzhydraulik, unabhängig
von der Motordrehzahl, wichtige Ausstattungsmerkmale.
Weitere
serienmäßig Merkmale wie eine Komfortkabine mit verstellbarer
Lenksäule, hydraulische Schnellwechselvorrichtung, Breitreifen und
Abschmierleisten im Aufstiegsbereich machen die Knicklader zu bewährten
Geräten bei Anwendern in ganz Europa. “Die Schwenklader überzeugen
insbesondere durch ihre hohe Flexibilität und den minimalen Platzbedarf
für Ladebewegungen”, wir betont. “So garantieren die Schwenklader SL
635, SL 755 und SL 1055 das Arbeiten über die Seite bei hoher
Stabilität.”
Die
horinzontale Schwenkfunktion der Hubschwinge über einen Bereich von
mehr als 90 Grad nach links und rechts ermögliche es, diese Maschinen
auch unter schwierigen Einsatzbedingungen, etwa bei Arbeiten an stark
befahren Verkehrsstraßen oder in innerstädtischen Bereichen, produktiver
und wirtschaftlicher einzusetzen, als einen vergleichbaren
Standardlader. Als besonderer Höhepunkt im Radladerprogramm gelten die
Teleskop- und Teleskopschwenklader. Diese Maschinen zeichnen sich durch
eine Ladehöhe von 4m  bei voll ausgekippter Schaufel aus. So lassen sich
Arbeiten im hohen Ladebreich wie etwa das Beladen von hochbordigen
Containern oder Fahrzeugen problemlos durchführen.
Darüber
hinaus verfügen die Teleskopschwenklader - wie auch die Schwenklader -
über eine große seitliche Reichweite. So lassen sich bei
Hinterfüllungsarbeiten Hindernisse wie Gräben oder Blumenbeete einfach
überbrücken. Auch beim Einsatz auf engen Baustellen spielen die
Teleskopschwenklader ihre Vorteile aus, da der Lade- und Abladevorgang
seitlich zur Maschine erfolgen kann. Dadurch wird ein platzaufwändiges
Rangieren der Maschinen überflüssig.
Zahlreiche
Anbauvarianten machen die Radlader zudem zu Multitalenten. Dank der bis
zu 1,2 m³ fassenden Universalschaufel sind alle Modelle zum Umsetzen
und Verladen von Sand oder Bauschutt gut geeignet. “Für den
Paletteneinsatz versprechen  die Schwenklader eine besonders effizienten
Arbeitsweise, da der Aktionsradius durch den schwenkbaren
Gabelstaplervorsatz auf 180 Grad erweitert werden kann”, so der
Hersteller. Weiterhin sind die Ausführungen TL 855 und TSL 855 auch mit
Gabelstaplervorsatz erhältlich, wodurch sie eine Hubhöhe von 4,6 m
erreichen.
Daneben
bietet Paus den TSL 855 T7 mit Arbeitskorb an, von dem aus alle
Funktionen wie Lenken, Vorwärts- und Rückwärtsfahren oder auch
Teleskopieren bedienbar sind. Diese Selbstfahreigenschaften des Modells
erleichtern Aufgabenstellungen wie das Arbeiten an Außenfassaden.

Selbst voll beladen standsicher

Bauunternehmen achten bei der Maschinenbeschaffung meist auf eine gewisse Standardisierung und damit auf die Herstellerwahl. Wo dies nicht geschieht, wird entweder eine Spezial maschine benötigt oder man plant, Technik, Funktion und Leistung eines Mitbewerbers zu testen. Der neue Ahlmann-Frontlader, der seit wenigen Monaten bei der Baugruppe Peter Gross in St. Ingbert läuft, ist ein typisches Beispiel dafür.

Mit mehr als 800 Mitarbeitern deckt das bundesweit tätige Unternehmen die gesamte Dienstleistungspalette “Bau” vom Ihngenieur-, Industrie- und Schlüsselfertigbau über den Straßen- und Asphaltbau, den Kanal- und Erdbau bis hin zum Rohrleitungs- und Gleisbau ab. Zusätzlich fungiert die Baugruppe als Generalunternehmer und unterhält eine Beteiligung in Polen. Gross liefert darüber hinaus Fertigteile sowie alle wichtigen Bau-, Roh- und Wertstoffe.

Standautobahn A620, Anschlussstelle Völklingen/Karolingerstraße: Seit Mitte Juni arbeitet Polier Martin Baecker mit seinem Team an diesem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. “Neben der Brückensanierung und dem Straßenbau mit neuer Ampelregelung steht aktuell die Verlegung neuer Gasleitungen an.” Das gesamte Terrain ist durch den laufenden Verkehr sehr eingeengt und weist unterschiedliches Gefälle auf - ein Einsatzgebiet also für den AF 1200 von Ahlmann, Büdelsdorf. Durch den hydrostatischen Vierradantrieb und einen kleinen Wendekreis arbeitet die Maschine selbst bei voller Beladung wendig und standsicher.

Gross hat nach Aussage von Stefan Jeuck, Gebietsverkaufsleiter des Herstellers, bisher etwa 40 Frontlader eines Mitbewerbers im Bestand: “Die mit dieser Maschine gewonnenen Erfahrungen sehr wichtig.”

Für Martin Baecker war bereits nach einem ersten Test bei einem anderen projekt klar, “dass dieser Lader mit mir von Baustelle zu Baustelle geht. Wir hatten dort große Erdmassen zu bewegen, und die Maschine bewährte sich in Verbindung mit der großen 1,2-m²-Ladeschaufel in jeder Lage. Nicht zu vergessen der neue Monoboom mit Booster, der viel Kraft liefert und erstklassige Sicht auf das Anbauwerkzeug und die Ladung ermöglicht.”

Der Polier ist rundum zufrieden mit Funktion, Bedienung, Technik und Übersichtlichkeit. Außerdem findet er es prima, dass die Kinematik des AF1200 die vollgeladene und angehobene Ladeschaufel so positioniert, dass beim Fahren kein Material herausfällt. Die Sicherheit spielt nicht nur auf dieser Baustelle eine besondere Rolle. Hier bewährt sich einmal mehr die APSC-Kabine (die Abkürzung steht für Ahlmann Panorama Space Cab). Sie bietet einen geräumigen Arbeitsplatz mit guter Rundumsicht - einschließlich Panoramadach - so wie einen komfortablen, sicheren Einstieg und eine schwingungsdämmende Vierpunktlagerung auf dem Rahmen.

In jeder Hinsicht positiv wird die Maschine auch vom MTS-Leiter Gerhard Gaffga in St. Ingbert beurteilt. Für ih ist entscheidend, wie sich neue Modelle puncto Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit verhalten. Mit seinen ach Mitarbeitern betreut er in der Zentralwerkstatt den kompletten Maschinenpark vom Kleingerät bis zur Großbaumaschine. Sein Kommentar: “Der AF1200 läuft problemlos.”

Bei Großinvestition nichts dem Zufall überlassen

Zum Fuhrpark des Bauunternehmens Bokelmann aus Wittmund gehören seit kurzem 13 neue Cat-Radlader 906H zum Furhpark. Sie sollen die Tief- und Straßenbaukolonnen beim Transport und Laden auf den Baustellen in Ostfriesland unterstützen.

Ausgeliefert wurden die Geräte, allesamt in der Firmenfarbe rot lackiert, von der Zeppelin-Niederlassung Westerstede. Zuerst gingen zehn Maschinen in den Einsatz, später kamen noch drei nachgeorderte Geräte dazu. “Bei unseren vorherigen Radladern waren zu große Stundenzahlen aufgelaufen. Die Reperaturkosten waren mittlerweile zu hoch, so dass wir uns für einen Gerätewechsel entschieden haben”, führt Michael Rohde, Geschäftsführer bei Bokelmann aus. MIt dem Händler hab die Firma einen zuverlässigen Partner gefunden: “Auch die regionale Nähe zur Niederlassung in Westerstede war hierbei ausschlaggebend.” Er verweist auf die bislang guten Erfahrungen Cat-Maschinen: “Der Service und die schnelle Ersatzteilversorgung sprechen für sich.” Inzwischen ziehen andere Unternehmen aus Ostfriesland nach. “Ich hätte nie gedacht, wie genau andere Firmen aus der Region auf die Investition unserer Kunden schauen. Man beobachtet genau, in welche Geräte das Unternehmen investiert und orientiert sich daran. Nicht zuletzt, weil von Bokelmann eine Signalwirkung ausgeht”, so Oliver Stumpf, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin-Niederlassung Westerstede.

Das Bauunternehmen aus Wittmund hat die kompakten Baumaschinen im Vorfeld ausgiebig gestestet. Ausprobiert wurden zum Beispiel verschiedene Ladespiele und wie es den Kompaktgeräten gelingt, die Bordwanderhöhung der Lkw zu meistern. Eine weitere Frage, die es zu klären gelt: Welchen Wendekreis schlagen sie eine, wenn wenig Platz vorhanden ist?

Die Maschinen des US-amerikanischen Konzerns mussten sich gegenüber Kompaktgeräten anderer Hersteller beweisen und konnten sich letzten Endes durchsetzen. “Das Konzept, das Zeppelin vorgelegt hat, war stimmig. In einem Wettbewerbsvergleichen haben die Cat-Radlader am besten abgeschnitten”, so MTA-Leiter Bernd Lütze.

Als Besonderheit bietet der 906H eine niedrige Durchfahrtshöhe von unter 2,50 m, denn die Fahrerkabine wurde tiefer angeordnet als bei den zwei anderen Radladern der H-Serie, dem 907 und 908. Daher empfiehlt sich diese Maschine hauptsächlich für Baustellen mit Höhenbegrenzung, wie es in Hallen der Fall ist.

Doch für Bokelmann war die geringe Bauhöhe der Maschine aus einem anderen Aspekt entscheidend: Durch die geringe Bauhöhe der Radlader besteht die Möglichkeit, diese unter anderem auch mit dem Containerfahrzeug zu transportieren, ohne hierbei die zugelassene Gesamthöhe zu überschreiten. Dies ergibt eine hohe Flexibilität im Fuhrparkbereich der Baufirma. “Heutzutage sind geringe Transportkosten einfach entscheidend”, meint Rohde. Und da zählt im Fall der neuen Maschinenflotte jeder Zentimeter: “Allein zwei Zoll weniger bei den Reifen machen da schon was aus.”

Doch nicht nur bei den Transporten will das Bauunternehmen von der kompakten Bauweise profitieren, sondern auch bei der Abwicklung seiner Baustellen im Weser.Ems-Gebiet in den Bereichen Tiefbau, Straßenbau und Rohrleitungsbau. Zum Beispiel war ein Modell aus der neuen Flotte bei Tiefbauarbeiten in Wittmund zugange. Hier musste die Kanalisation auf einer Länge von 240m erneuert werden, weil die alten Betonrohre von Wurzeln durchdrungen und somit undicht geworden sind.

Der Radlader hatte dabei vielfältige Transportaufgaben zu übernehmen. Er musste Sand und Asphalt heranfahren oder die rund 2t schweren Rohre heben. Um die Aufgaben bewältigen zu können, ist die neue Cat-Radladerflotte mit Erdbauschaufeln sowie Palettengabeln von Zeppelin ausgerüstet worden.

Das bisherige Schnellwechselsystem der Vorgängergeräte konnte und wollte Bokelmann unbedingt übernehmen. Es ist mir den neuen 9ß6H-Radladern kompatibel. Somit lassen sich alte Anbaugeräte wie eine Kombischaufel sowie ein Betonmischkübel weiterhin einsetzen. Auch das hat man im Vorfeld auf dem Betriebsgelände ausprobiert, um bei dieser Investition nichts dem Zufall zu überlassen. “Der Radlader ist eine Baumaschine, die bei nahezu jeder Baumaßnahme benötigt wird. Um wirtschaftlich arbeiten zu können, brauchen wir zuverlässige Geräte”, macht Bernd Lützke klar.

Bei Bokelmann ist die Identifikation der Fahrer mit den Baumaschinen groß. Dies hat zur Folge, dass jeder Fahrer sehr auf “seine” Baumaschine achtet. Und dies zeigt sich dann auch im Erscheinungsbild. Selbst Geräte, die lange im Einsatz waren, befinden sich noch in einem guten Zustand.

“Gerade weil wir bei Investitionen den Wiederverkauf im Blick haben, achten wir darauf, dass unsere Maschinen gepflegt werden. Aber wir investieren im Umkehrschluss auch nur in einen Hersteller wie Caterpillar, bei dem wir für die Geräte einen hohen Wiederverkaufswert erzielen”, führt Lütze aus.

Doch bis es so weit ist, wird es noch eine Weile dauern. Denn rund sehcs bis ach Jahre müssen sich die neuen Geräte erst einmal im Tief-, Straßen- und Rohrleitungsbau der Firma Bokelmann mit ihren 150 Mitarbeitern bewähren.

Modellreihe reicht von 1,5 bis vier Tonnen

Wirtschaftlichkeit und Sicherheit rücken mehr und mehr in den Vordergrund auf jeder Baustelle und dadurch auch beim Einsatz von Teleskopladern. Die große Auswahl der JCB-Teleskopen erlaubt es jedem Kunden, genau das Modell zu wählen, das den eigenen Einsätzen und Anforderungen am Besten gerecht wird.

Die komplette Reihe mit 15 Modellen reicht von kompakten, wendigen Maschinen mit 1,5 t Nutzlast bis hin zu den Leistungsaldern in der Klasse von 4 t Nutzlast und 17 m Hubhöhe. Vor allem das Segment der 2x2-m-Klasse mit knapp 6m Hubhöhe und 2,7t Nutzlast ist laut Hersteller durch die große Vielseitigkeit enorm gefragt. Die Maschine ist hier Radlader, Gabelstapler und Kehrmaschine in einem und dabei mit 5,5 t Einsatzgewicht einfach zu transportieren.

Besonders Augenmerk lag bei der Entwicklung aller Teleskopen immer auf einer stabilen Bauweise, um Standzeiten, verursacht durch Bruch, zu minimieren, Chassis und Teleskoparm sind großzügig dimensioniert, alle Anlenkpunkte und Drehpunkte gut positioniert. Große Kräfte, die beim täglichen Einsatz mit den Ladern wirken, werden so gemindert und schonen den Lader. Dies geht hin bis zu einer durchdachten Bauweise und Anordnung aller elektrischen und hydraulischen Elemente an der Maschine. Die Arbeitspiele sind somit schnell und stellen, auch über einen langen Zeitraum hinweg, kein Problem dar. Fahrerkomfort und Übersicht sind bei der Entwicklung jedes Modells wichtig. Ein bequemer Sitz, ein intuitiv zu steuernder Multihebel sowie die übersichtliche Anordnung aller Bedienelemente unterstützen den Fahrer dabei, die Arbeit sicher und effizient zu erledigen. Die große Auswahl an Zubehör und Optionen runden das Angebot ab.

“Mehr als 30 Jahre JCB-Erfahrung gearantieren eine hohe Qualität und Leistungsstärke aller Modelle”, heißt es. Als erste Marke hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge mit mehr als 100 000 verkauften Teleskopen einen Meilenstein in der Branche gesetzt und ist demnach weltweiter Marktführer im Bereich der Teleskopmaschinen.

Radstand um 21 Prozent verlängert

Mit dem Ziel, weitere Kundenkreise zu erschließen, hat Case sein Angebot an Kompakt - und Raupenkompaktladern komplett erneuert und um neue Modelle erweitert. Das Produktprogramm umfasst jetzt sechs SR-Modelle mit Radialhubkinematik und drei SV-Modelle, die mit Vertikalhubkinematik ausgerüstet sind. Hinzu kommen zwei TR-Raupenkompaktlader mit radialer Hubgeometrie und ein TV-Modell mit Parallelkinematik.

Alle Modelle der Produktfamilie verfügen über neue Kabinen mit bis zu 25 Prozent mehr Innenraum und bieten so einen höheren Farhkomfort. Das feinmaschige Seitengitter und die überarbeitete Hubraumkonstruktion verbessern die Rumumsicht auf den gesamten Arbeitsbereich. Kunden können zwischen mechanischer Standardlenkung und einer optional erhältlichen elektro-hydraulischen Steuerung wählen, um so die beste Lösung für ihren individuellen Bedarf zu finden.

Mit den Modellen der neuen Serie deckt der Hersteller nach eigenen Worten jeden nur denkbaren Einsatzbereich für Kompaktlader ab. Vom kleinsten Modell SR130 mit einem Einsatzgewicht von 2270 kg bis zum Topmodell SV300, das mit 3765 kg an den Start geht, bieten alle Geräte eine “unschlagbare Leistungsausbeute in jeder Gewichtsklasse”, wie es heißt. Die Motorleistung reicht bei den radgetriebenen Modellen von 46 PS (32 kW) bis 84 PS (63kW).

Bei den Raupenkompaktbaggern bringt das Einstiegsmodell TR270 rund 3720 kg auf die Waage, während das schwerste Modell der TV380 ein Einsatzgewicht von 4625 kg vorweisen kann. Alle drei Maschinen werden von einem Case-Motor vom Typ 432T/M3 angetrieben. Die Nennleistung variiert dabei zwischen 74PS (55kW) und 90 PS (67 kW).

“Sämtliche Modelle der neuen Kompaktladerfamilien bieten die höchsten Schaufellosbrechkräfte und die höchsten Kipplasten im gesamten Wettbewerb und sorgen so für einen deutlichen Vorsprung bei der Produktivität”, heißt es. Gleichzeitig zeigen sich die kompakten Maschinen durch eine große Palette an hydraulisch betriebenen Anbauwerkzeugen und Zusatzgeräten flexibel. Für diesen Einsatzbereich ist eine High-Flow-Zusatzhydraulik erhältlich, die mit einer Proportionalschaltung in den Bedienhebeln angesteuert wird. Alle Geräte sind nun mit einem neuen Chassis mit 21 Prozent längerem Radstand ausgerüstet, das für eine hohe Stabilität sorgt und höhere Hubkräfte erlaubt. Die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse hat ein Verhältnis von 30/70 und erlaubt so bessere Grableistungen und höhere Traglasten. Mit der Laststabilisierung “Ride Control” sind so schnelle Ladespiele bei hoher Stabilität und minimalen Materialverlust auch in schwierigen Gelände möglich.

Die erweiterte Fahrerkabine verfügt über ein großes Raumangebot und hohen Komfort. Bei Versionen mit Vollverglasung ist die Kabine mit einer Versieglung ausgestattet die Außengeräusche weitgehend reduziert und das Eindringen von Staub verhindert. Mit den größeren Scheiben und dem feinmaschigen Schutzgittern bietet die Kabine jetzt eine bessere Rundumsicht.

Das neue Seitenbeleuchtungssystem erleichtert Einsätze bei schlechten Sichtverhältnissen und bei Nacht. Hierzu wurden an den vorderen Ecken des Kabinendachs beidseitig Arbeitsscheinwerfer installiert, die nicht nur den vorderen Sichtbereich ausleuchten, sondern auch die Seiten der Maschine.

Bei der Lenkung haben Kunden die Wahl zwischen einer meschanischen Standardlenkung und einer elektrohydraulischen Vorsteuerung. Bei der elektrohydraulischen Steuerung kann der Fahrer die Belegung der Steuerhebel nach seinen Üwnschen von ISO auf SAE-Layout umstellen. Optional sind eine Klimaanlage, ein gefederter Farersitz mit Heizung und herausnehmbare Türen und Seitenscheiben erhältlich.

Bei allen Case-Kompaktladern sind die Filtereinsätze gut zugänglich zentral positioniert und erleichtern eine einfache und schnelle Wartung. Mit der kippbaren Kabine wurde dieses Konzept weitergeführt. Damit sind für Service- und Wartungsarbeiten auch Komponenten wie Hydraulik und Getriebe direkt und schnell zugänglich. Bei den Raupenkompaktladern verfügt das Bulldozerlaufwerk über einen robusten Starrahmen mit weniger anfälligen, beweglichen Teilen, was die Lebensdauer des Fahrwerks verlängert und die Betriebskosten senkt.

Beide Modellreihen der neuen Serie können nach Unternehmensangaben durch gesenkten Kraftstoffverbrauch und größere Tanks praktisch den ganzen Tag ohne Tankstopp im Einsatz bleiben und sorgen so für eine höhere Produktivität und kürzere Sandzeiten.

Für Arbeiten auf engem Raum gut geeignet

Die neuen Midibagger von Eurocomach im 8,2 bis 9,5-t-Bereich sind nach Unternehemensangaben besonders für kleine Bauunternehmen geeignet. Der ES 850ZT mit Schwenkarm - der ES850SB ohne Schwenkarm - der ES900UR mit Parallelverschiebung - sowie der ES 950TR - mit Verstellausleger bieten Flexibilität und Dynamik, und erfüllen alle Komfort- und Ergonomieansprüche des anspruchsvollen Benutzers.

Bei den Nullheck-Midibaggern ES 850SB und ES 850ZT handelt es sich um einen 8,2 bzw. 8,5 Tonner. In der Version ES900UR sowie in der Version mit Verstellausleger ES950TR kommt der Bagger aufgrund eines hohen Auslegergewichts und eines zusätzlichen im Maschinenradius verbleibenden Ballastes auf 9 bzw 9,5 t. Ein wichtiger Charakterzug der Midibagger ist die seitliche Montage des Motors. Hierdurch sind die klimatischen und akustischen Bedingungen in der Kabine deutliche verbessert worden. Diese Bauweise erlaubt den Einbau einer großen und abgefederten Kabine und ermöglicht eine bessere Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten. weiter sind alle Verkleidungen aus robustem Blech und können schnell mittels Schrauben zu Wartungszwecken abmontiert werden. Im einzelnen befinden sich neben dem Heckgewicht nur die Tankgefäße.

Dieses moderne und ökonomische Design bietet eine 360-Grad-Rundumsicht und erlaubt es dem Benutzer ohne Schwierigkeiten, lange Arbeitsphasen zu meistern. Generell handelt es sich um kompakte Maschinen, die sich für Arbeiten auf engem Raum eignen, aber gleichzeitig eine hohe Grabkraft und Stabilität garantieren.

Zu unterstreichen sind nach Unternehmensangaben die Dynamik und Ökonomie des nach Tier-III-Norm gefertigten 46,5-kW-Yanmar 4TNV98 mit EGR System. Vier Ventile pro Zylinder komplett elektronisch gesteuert mit Auto-idle-Funktion, führen die Drehzahl automatisch nach 5 Sekunden auf das Minimum von 1400 U/min zurück, falls kein Kommando bedient wird oder falls Motoralarme vom Anwender nicht wahrgenommen werden. So gelingt es trotz einer hohen Dynamik bis zu 25 Prozent Diesel einzuspren. Ein einfaches Brühren des Joysticks reicht dann ebenfalls um die Drehzahl wieder auf die eingestellte Drehzahl zurückzuführen.

Der Gashebel wurde durch einen Drehschalter ersetzt und befindet sich auf dem Bedienerbrett. Die vorgesteuerte Kontrolle des Planierschildes über einen Hebel ist kombiniert mit dem Umschaltknopf für die zweite Fahrgeschwindigkeit. Zwei der drei Zusatzkreisläufe (Kreilauf 1.Hochflussleitung mit einfachen und doppelten Effekt von 100 l/min und kostanten 200 bar sowie einer Leckleitung für Hammer, Fräsen und Mulcher; Kreislauf 2: Niedrigflussleitung für Schwenk- und Drehbewegungen; Kreislauf 3: über Handhahn vom Löffelzylinder abgeleitet) sowie der Schwenkarm werden proportional über die Joysticks angesteuert. Dies hat zum Vorteil, dass der Einstieg verbreitet wurde und mehr Platz im Innenraum geschaffen wurde. Die einzig verbliebenen Pedale, sind die des Fahrantriebs welche aber ebenfalls eingeklappt werden können. An Stelle der Pedale befinden sich hingegen die Fußstützen die, die Beine beim Arbeiten in Steigungen bieten sie dem Fahrer darüber hinaus eine erhöhte Stabilität.

Auf dem großen Bildschirm des Bordcomputers können viele Arbeitsparameter während der Arbeit in Echtzeit abgelesen werden: Arbeitsstunden, Motorumdrehungen, Arbeitsdruck und sämtliche System-Alarme wie hohe Wassertemperatur, niedriger Öldruck oder Hydraulikölstand, verschmutzte Filter usw. Weiter sind alle Midibagger mit einem Satellitenortungs- und -analysesystem ausgestattet. Es gibt diverse Alramtypen wie unzulässige Bewegungen der Maschine oder überschrittene Wartungsintervalle via SMS oder Mail.

Die eingebauten Untersetzungsmotoren schalten bei Überlastung automatisch von der zweiten auf die erste Geschwindigeit und kehren bei nachlassender Belastung automatisch in den zweiten Gang zurück. Der Steuerblock ist unter einer praktischen Klappe hinten auf der Linken Seite. Hier befinden sich ebenfalls die Kontrollanschlüsse, Dieselauffüllpumpe mit Auto-Stop-Funktion und Auffangbehälter. Die Hydraulikanlage vom geschlossenen Typ besteht aus einer für die Vorausteuerung zuständige Zahnradpumpe und einer variablen - Kolbenpumpe mit Loadsensing Regulierung. Die Drehzahl von Pumpe und Motorpotenz werden in Abhängigkeit der nachgefragten Ölmenge effizient reguliert. Ein Flowsharing Steuerblock erlaubt drehzahlunabhängig der nachgefragten Ölmenge effizient reguliert. Ein Flowsharing Steuerblock erlaubt drehzahlunabhängig das gleichzeitige Ausführen mehrerer Bewegungen und garantiert somit eine präzisere Kontrolle und eine hohe Produktivität, heißt es von Unternehmensseite. Alle Systemdrücke können sowohl manuell als auch digital über Anschlusskabel abgelesen werden.

Die nach Rops-Fops-Normen hergestellte Kabine ist nicht mehr auf dem Chassis direkt montiert, sondern ist eine abgetrennte Einheit die auf vier Antischockmodulen befestigt ist. Ein weiterer Vorteil dieser Kabine ist eine Klimaanlage. Durch das moderne Design der Maschine bietet sie eine 360 Grad Umsicht. Die Klapptür bleibt auch im geöffneten Zustand im Maschinenradius und alle Scheiben sind eben was bei Ersatz deutlich Kosten reduziert.

Bei 100-Prozent-Nullheck-Midibaggern wurde der “zero tail” neu definiert - beim Schwenken des aus Guss gefertigten Schwenkarmunterteils des ES 850ZT und ES950TR um 90 Grad links bleibt die Maschine nicht nur hinten, sondern auch vorne innerhalb der Ketten. Ein Unterwagen vom X-Typ bietet höchste Widerstandsfähigkeit und eine optimale Kräfteverteilung. Sein Profil erlaubt eine leichte Reinigung und verhindert das sich viel Material ansammelt. Es können Gummi- mit Stahlketten (sechs Rollen) ausgetauscht werden. Bei der Option Geogrip werden Stahlketten verwendet bei dem die aufgeschraubten Stahlsohlen mit Gummi überzogen sind.

Anbaugeräte lassen sich weiter nutzen

Das 1860 gegründete Münchner Familienunternehmen E.Berger Straßen- und Pflasterbau ist seit kurzem in Besitz eines Kramer-Radladers 750. Dieser ersetzt den in die Jahre gekommenen 312SL des Herstellers aus Pfullendorf, der nach unzähligen Einsätzen und tausenden Betriebsstunden ausgetauscht werden musste.

Berger-Geschäftsführer Georg Blumenstock war von vornherein klar, dass die neue Maschine wieder von Kramer sein wird. “Für mich kam keine andere Marke in Frage. Wir waren mit dem 312SL überaus zufrieden. Zudem haben mich meine zehn Mitarbeiter bei der Entscheidung unterstützt und mir immer wieder die Vorteile des allradgelenkten Systems vor Augen geführt.”

Die Wendigkeit und Robusheit aller Maschinen des Herstellers ist bei den Einsätzen von Berger wichtig, um effizient und professionell arbeiten zu können. Selbst im beladenen Zustand und in Kurvenfahrt besteht demnach kein Risiko, dass die Maschine instabil wird. In engen Hofeinfahrten, auf kleinen Vorplätzen oder auf schmalen Straßen ist der Radlader durch seinen kleinen Wenderadius immer einsatzbereit. Außerdem wird der Boden bei Kurvenfahrten nicht aufgerissen. “Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass wir die vorhandenen Anbaugeräte weiter nutzen können. Kramer bietet seit mehr als 40 Jahren kompatible Anbaugeräte. So sparen wir uns die hohen Anschaffungskosten für neue”, berichtet Blumenstock.

Der neue 750 wird vor allem für Transportarbeiten von Material und Schüttgut eingesetzt, aber auch für Aufbruch- und Ladetätigkeiten. Auf einer aktuellen Baustelle, der Sanierung der Zauberstraße in München, wird das Modell eingesetzt, um Pflaster aufzubrechen und Pflastersteine zu verfahren.

“Nur mit einem breiten Leistungsspektrum und Qualität können wir uns im Wettbewerbsumfeld behaupten. Deshalb ist es für uns wichtig, dass die eingesetzten Maschinen zuverlässig arbeiten und unsere Arbeit erleichtern”, unterstreicht der Geschäftsführer. Nach einigen Gesprächen mit Reinhold Heigl, dem Ansprechpartner beim Kramer-Händler Theisen, habe sich das Familienunternehmen aus München für die wirtschaftliche Variante, die 50er-Serie, entschieden.

Kramer bietet zusätzliche eine Premiumreihe, die Serie 80. Diese bietet eine Vielzahl an Optionen und Ausstattungsvarianten, so dass sich individuelle Kundenwünsche umsetzen lassen.

“Da wir bereits unseren ersten Radlader bei Theisen gekauft haben und seit Jahrzehnten Mietparkkunde sind, war uns klar, dass wir hier auch den neuen Lader bestellen”, so Georg Blumenstock.

Museum profitiert von wendigem Lader

Ab sofort kann der zweifache Olympiasieger und einstige Skiweltmeister Markus Wasmeier auf die Hilfe eines wendigen L20F von Volvo CE vertrauen, wenn wieder einmal Arbeiten rund ums Museumsdorf am Schliersee in Oberbayern anfallen.

Den Namen Markus Wasmeier kennt jeder Wintersportbegeisterte. Der heute 47-jährige gehört als Doppelolympiasieger von Lillehammer 1994 und Riesenslalomweltmeister von Bormio 1985 zum Kreis der großen deutschen Skistars wie Rosi Mittermeier. Viele werden ihn auch aus den Wintersport-TV-Übertragungen kennen, bei denen er seit Mitte der 1990er Jahre als Experte fungiert.

Aber Sportler - von den Einheimischen auch “Wasi” genannt - begnügte sich nicht etwa damit, fortan von seinem ruhm als Skilegende zu leben. Vielmehr kümmerte er sich schon früh um die Karriere nach dem Leistungssport und widmete sich einem Projekt, in das er bis zum heutigen Tag sein ganzes Herzblut steckt.

Seit 1999 widmet sich der als Sohn eines Lüftlmalers und Restaurators handwerklich bestens bewanderte Schlierseer nämlich dem Ziel, das kulturelle Erbe in seiner oberbayrischen Heimat zu pflegen und für kommende Generationen zu bewhren. Wasmeier entwickelte die Idee, am idyllisch gelegenen Schliersee ein Museumsdorf aufzubauen, in dem die Besucher sich in die vergangenen Jahrhunderte zurückversetzt fühlen und das altbayrische Brauchtum wieder auflebt.

Der Ab- und Wiederaufbau seines denkmalgeschützten Elternhause, den er hautnah miterlebte, war die Initialzündung für das geplante Freilichtmuseum. Im Schlierseer Ortsteil Neuhaus dand sich ein gut geeignetes Gelände für das Unterfangen.

Markus Wasmeier gründetete einen Verein für sein Projekt und fand nicht zuletzt dank seiner Bekanntheit rasch erste Sponsoren und “Hauspaten”. Weitere Gebäude folgten dem zuerste versetzten Elternhaus. In akribischer Arbeit wurden beim Abbau der alten Höfe an ihrem ursprünglichen Standort jeder Balken und jedes noch so kleine Einzelteil katalogisiert, nummeriert und an seinem neuen Standort im Markus-Wasmeier-Freilichtmuseum originalgetreu wieder aufgebaut. Holzteile, die nicht mehr verwendbar waren, wurden exakt nachgeschreinert und ersetzt.

Mit HIlfe seiner gesamten Familie sowie der Unterstützung von Nachbarn, Freunden und solventen Hauspaten nahm der Traum immer mehr Kontur an. Nach langjähriger mühevoller Detailarbeit war es im Mail 2007 endlich so weit: Das Bauernhof- und Wintersportmuseum öffnete und erfreut sich seither eines regen Besucherandrangs. Zwölf historische Gebäude stehen inzwischen auf dem 60000 m² großen Areal des altbayrischen Bauernhofdorfs. Wege und Küchengärten wurden angelegt, alte Getreideorten und Nutzpflanzen wie Hanf und Flachs angebaut. In den Gebäuden sind neben einem Ski- und einem Energiemuseum Handwerksstätten untergebracht, in denen Schmiede und Schreiner ihre Arbeit vorführen. Es wird traditionell Brot gebacken, Schnaps gebrannt und Bier gebraut. Das bäuerliche Leben des 18.Jahrhunderts wird hier wieder zum Lebenerweckt. Markus Wasmeier kümmert sich mit 56 Angestellten um die Bewirtschaftung und Pflege des Freilichtmuseums. Ein wendiger L20F ist der jüngste Neuzugang im Helferteam. Der kompakte Radlader soll bei der Anlage von Straßen und Wegen helfen, aber auch bei den täglichen Transport- und Verladearbeiten. Das kompakte Multitalent hilft beim Brennholzstapeln und Vorräterverstauen. Auch im Landschafts- und Gartenbau kommt die Maschine bei Erd- und Räumarbeiten zum Einsatz. Bisher hatte das heimatverbundene Ski-Ass sich die für seine Arbeiten benötigen Baumaschinen immer von dem befreundeten Bauunternehmen Gebr. Bergmann aus Feldkirchen ausgeliehen. Durch eine Kooperation mit Volvo Baumaschinen Bayern wurde Wameier und seinen Mitarbeitern jetzt der kompakte L20F zur Seite gestellt. Und der Radlader hat beim nächsten geplanten Projekt gleich die Gelegenheit, sich zu profilieren und zu beweisen, wie vielseitig er ist. Denn demnächst soll eine alte Mühle in das Freilichtmuseum umsiedeln. Die Besucher werden also künftig neben allerhand Traditionellem auch hier und da einen modernen Lader durchs Gelände huschen sehen.

Das altbayerische Bauernhofdorf von Markus Wasmeier liegt inmitten von Wiesen vor einer eindrucksvollen Bergkulisse am Südufer des Schliersees. Es hat von Anfang April bis Anfang November dienstags bis sonntags jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Planum mit Tachymetersteuerung erstellen

Früher hatte die Branche davon geträumt, ein Planum anzulegen, ohne Handarbeit einsetzen zu müssen. Mit der Takeuchi-Laderraupe TL250, ausgerüstet mit einer UTS-(Universal Total Station) Tachymetersteuerung von Trimble, ist dies nun effizient möglich. Hier auf der Schwäbischen Alb, nahe Geislingen an der Steige, muss der UNterbau für eine Biogasanlage hergestellt werden. Etwa 2000m² Planum mit einem sehr geringen Gefälle, von der Mitte der Fläche zu den Außenrändern hin, soll erstellt werden. Die Takeuchi TL250 mit einem Einsatzgewicht von 5,2 t ist für diesen Zweck mit einem 6-Wege-Schild und einer Trimble-UTS-Steuerung ausgerüstet. Der Fahrer kann über sein Display in der Kabine die Neigungswinkel erkennen. Die Raupe wird so gesteuert, dass sie auf kürzestem Wege ein präzises Planum erarbeiten kann. Der Empfänger an der Raupe korrespondiert mit der etwa 300 m entfernt stehenden Referenzstation. So ist permanente Arbeit mit korrekten Daten sichergestellt.

Dies geht durch den 68,3 kW/92,5 PS Motor sehr kraftvoll und bei Fahrgeschwindigkeiten bis zu 12 km/h auch sehr schnell. Gleichzeitig aber arbeitete die Raupe durch ihr Kettenlaufwerk, das einen maximalen Bodendruck von 0,31 kg/cm² erbringt, außerordentlich schonend. Das ist für das Anlegen einer solchen Planie wirklich ein enormer Vorteil. Die Takeuchi-Raupe ist außerdem mit dem standardmäßigen Schnellwechselsystem und zusätzlich mit Taklock ausgerüstet. Dieses Schnellverbindungssystem für Hydraulikleitungen, das ein gutes Preis-Leistungsverhältnis hat, macht das Anbauen von anderen Geräten, die ebenfalls für die TL250 verwendet werden, einfach. Diese Nützlichkeit, eine kleine leistungsstarke Raupe, die präzise arbeitet, für viele Aufgaben und oftmals auch auf kleinen Flächen einzusetzen, hat die Maschine für Firma Haag-Bau aus Neuler, das zwischen Heilbronn und Stuttgart liegt, so interessant gemacht.

Haag-Bau wurde vor 45 Jahren gegründet und beschäftigt an zwei großen Firmenstandorten zurzeit etwa 200 Mitarbeiter. Spezialisiert ist das Unternehmen auf die großen Bereiche Erdbau, Straßenbau, Kanalbau und im Wohnungsbau ist Haag-Bau auch als Generalunternehmer tätig. Deshalb ist die Raupe Takeuchi TL250 auch so interessant für Haaf. Die Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, die die Maschine bietet, ist die Voraussetzung, um auch bei vielen Aufgabenstellungen eingesetzt werden zu können. Die Kraft, die das Modell hat, zeigt sich unter anderem daran, dass sie eine Nutzlast von 1120 kg befördern kann. Damit ist nicht nur die gefüllte Ladeschaufel gemeint, sondern zum Beispiel auch der Transport von schweren Paletten im Gelände. Eine Kipplast von 3200 kg beschreibt die Solidität der Raupe. Mit 1860 mm Breite und der Fähigkeit, sich ohne Abweichung auf der Stelle drehen zu können, hat man eine leistungsstarke Maschine, die auch im Innenstadtbereich, im Garten- und Landschaftsbau, bei kommunalen Bauaufgaben und vielen anderen eingesetzt werden kann.

In der vollverglasten Komfortkabine ist genügend Platz. Auch der in diesem Fall eingebaute Monitor für die Maschinensteuerung schafft keinerlei Beengtheit. Die hydraulisch vorgesteuerten Bedienhebel machen es dem Fahrer leicht, perfekt zu manövrieren. Und dass sich die Fronttür unter das Kabinendach einziehen lässt, ist ein Detail, das dafür sorgt, dass keine Beschädigungen entstehen können und der Fahrer immer wenn nötig sehr genau auf sein Arbeitfeld schauen kann. Dass eine Klima- und Heizungsanlage, ein gefederter Komfortsitz und eine kippbare Kabine zur Standardausrüstung gehören, ist fast selbstredend der Fall. Auch unkomplizierte Zugänge für alle Servicepunkte sind von großem Vorteil, denn sie sparen schlicht Zeit. Und das weiß niemand besser als die BAG Ellwangen, die die Beratung und den Service für die Takeuchi-Maschinen leistet. Die kurzen Wege zueinander sind bei den ersten Einsatzstunden mit der neuen Technik von Vorteil. Denn zunächst bedarf es natürlich einer gründlichen und präzisen Einweisung, um die neue Raupe und ihre UTS-Tachymetersteuerung korrekt zu bedienen. Danach ist es ein wunderbares Arbeiten mit der so ausgerüsteten Takeuchi TL250. Und man spart viel Zeit mit Hilfe dieser Ausrüstung und somit Kosten.

Bundesligatorwart setzt auf vielseitigen Lader

Wozu braucht Jörg Butt, Stammtorwart des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München, einen Avant-Multifunktionslader 635? Um Holz zu spalten, Rasen zu mähen, Bäume zu setzen oder für sich und die Nachbarschaft den Straßenwinterdienst zu leisten. All das sind Dinge, die Butt mit einem professionellen Arbeitsgerät erledigt.

Auf der bauma in München wurde er auf Avant Tecno, dessen Multifunktionslader so wie deren Vielfalt an Anbaugeräten aufmerksam. In seiner Nachbarschaft ist die Firma Geith und Niggl, der regionale Händler, beheimatet. HIer ließ er sich beraten und fand die passende professionelle Maschine für seine Ansprüche.

Der 635, eine 1380 kg schwere Maschine, ist mit einem Kubota-Vierzylinder-Dieselmotor ausgerüstet, der 28 kW/37,5 PS Leistung bringt. Damit können Lasten bis zu 1 t Gewicht sicher verfahren werden. Serienmäßig ist er mit einer Zusatzhydraulik von maximal 66 l/l min. bei 205 bar ausgerüstet. Seine kompakten Abmessungen machen das Modell laut Hersteller zu idealen Maschine für die Garten- und Grundstückspflege. Butt ist nicht nur erfahren in Sachen Fußball, sondern besitzt auch einen technischen Hintergrund hat und weiß mit Technik umzugehen. Daher kam nur ein professioneller Multifunktionslader in Frage, der vor allen Dingen eines können musste: robust und stark und vor allen Dingen vielfältig im Garten und Hausbereich einsetzbar sein.

So entschied er sich nach intensiver Beratung für den Avant 635 und eine ganze Reihe von Anbaugeräten. Neben Palettengabel, Ladeschaufel, Mähwerk, Schneeschild und Kehrmaschine bestellte er auch ein Holzspaltgerät und einen Baggerarm. Schon im vergangenen Winter konnte er im Rahmen der Nachbarschaftshilfe die Geräte gut zum Schneeräumen nutzen.

Nun kann er, immer wenn Zeit ist, alles zusammen auf dem großen Grundstück rund um sein Domizil einsetzen. Fachliche Beratung sichert Geith und NIggl. Und wenn ein Servicetermin oder eine Reperatur fällig sein sollten, wird dies ebenfalls vor Ort geleistet.

In altem Ausbesserungswerk entsteht FH-Campus

In einem ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerk entsteht der Campus Lingen der Fachhochschule Osnabrück. Das Besondere an diesem Projekt: In dem “geschlossenen Gebäude” werden sieben Gebäude als “Haus im Haus” errichtet. Um innerhalb der maximal 15 m hohen Hallen Schalungen zu versetzen, setzt die Firma Hochschröer aus lingen auf den Roto-Teleskoplader TR50210 von Bobcat.

In den Hallen wurden bis in die 90er Jahre Eisenbahnen und Lokomotiven repariert, nun bieten die Halle die Hülle für das künftige Hochschulgebäude. In den nächsten anderhalb Jahren wird in dem denkmalgeschützten Gebäude der zu FH Osnabrück gehörende Campus Lingen entstehen. Auf einer Fläche von insgesamt 15600 m² sollen ab dem Wintersemester 2012 die in Lingen beheimateten Studienlänge ihr neues wächst Lingen als Hochschulstandort kontinuierlich, denn statt der bisher ca. 900 Studierenden soll der neue Campus bis zu 1500 beherbergen können.

Doch bis es so weit ist, steht noch viel Arbeit bevor. Eines der beteiligten Bauunternehmen ist Hofschröer. Um innerhalb der Hallen Schalungen zu versetzen, setzt das Unternehmen auf den TR50210. Mit einer hydraulischen Seilwinde mit Auslegerverlängerung ausgestattet bietet er die volle Funktionalität eines Krans. Das endlose Drehvermögen von 360 Grad, kombiniert mit seiner hohen Reichweite und hohen Tragkräften, sorgt dabei für effizientes Arbeiten, denn von einem Punkt aus kann ein komplettes Baufeld bearbeitet werden.

Darüber hinaus kann das Modell schnell versetzt und flexibel auch für andere Einsätze verwendet werden. So werden mit Hilfe der Palettengabel und der Schaufel auch Baumaterialien in die Halle transportiert. Mit der Arbeitsbühne - mit der Option auf 6 m ausziehbar - können jederzeit gefahrlos Arbeiten in geräumiger Höhe ausgeführt werden.

Dazu Geschäftsführer Chris Hofschröer: “Vor allem die Vielseitigkeit des Bobcat-Roto-Teleskopen ist für uns ein großer Vorteil. Durch die Anbaugeräte ersetzt er bis zu drei Maschinen auf der Baustelle.”

Das Modell ist in wenigen Minuten einsatzfähig und bietet nach Herstellerangaben eine außergewöhnliche Standsicherheit, um schwere Materialien vertikal bis zum Dach oder horizontal bis in die entferntesten Ecken der Baustelle zu heben. Dadurch reduzieren sich Bauzeit und Kosten, gleichzeitig werden Sicherheit und Effizienz auf der Baustelle erhöht.

Der TR50210 verfügt über eine maximale Hubkraft von 5 t, eine maximale Hubhöhe von 20,50 m und eine horizontale Reichweite von 18,10 m. Sein automatisches Überwachungssystem gegen Überlastgefahr und die gut ablesbaren Anzeigen zum momentanen Lastgewicht, Auslegerlänge, Anbaugerätetyp usw. sorgen für ein sicheres Arbeiten. Zusätzlich ist der Roto-Teleskoplader mit einer Hetronic-Funksteuerung ausgestattet, die ein Bedienen aller Arbeitsfunktionen außerhalb der Maschine erlaubt. Hofschröer gilt mit 200 Mitarbeitern als eines der erfolgreichsten Bauunternehmen der Region. Am 1. April dieses Jahres beging das Unternehmen sein 75-jähriges Jubiläum. Heute wird es in der dritten Generation von Mark und Chris Hofschröer geführt. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf der Durchführung anspruchsvoller Bauprojekte. Den Bobcat TR50210 hat die Firma von Marm - Maschinen & Anlagen Reperatur & Montage in Lingen bezogen, ein Baumaschinenhändler mit den Schwerpunkten Vermietung, Service und Handel. Neben der Niederlassung in Lingen ist der Händler mit seiner Hauptniederlassung in Delmenhorst seit vielen Jahrzehnten im Baumaschinenmarkt tätig. Neben den Teleskopladern von Bobcat werden seit einigen Jahren die Kompaktlader auf Räder und Kette sowie Minibagger bis 8t vertrieben. Besonders große Wertschätzung hat im Hause Marm die Serviceflexibilität, alle Monteure werden im Trainingszentrum des Herstellers geschult.

Minibagger hilft bei Suche nach dem berühmten Lächeln der Mona Lisa

Alles begann mit einem der mysteriösesten und faszinierendsten Porträts der Weltgeschichte, der Mona Lisa und der Behauptung von Giorgio Vasari, der irgendwann um 1550 Mona Lisa Gherardini als Leonardo da Vincis Modell identifiziert hatte. Nach Vasari ist sie die junge Frau, die Leonardo in seinem Meisterwerk im AUftrag ihres Ehemanns Francesco der Giocondo porträtiert hatte.

“Ginge es nicht um die hypnotische Anziehung eines legendären Lächelns und des daraus resultierenden Erfolgs eines Weltbestsellers, so könnte man die Mona Lisa als eine historische Kuriosität oder allenfalls Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung abtun”, so der Hersteller.

Als 2007 die zerschlissene Todesurkunde von Lisa Gherardini gefuden wurde und damit ein Hinweis auf ihren Bestattungsort in der San Lorenzo Basilika im florentinischen Konvent von Sant´Orsola auftauchte, hielt nicht nur die Fachwelt gespannt den Atem an.

Folglich wurde aufgrund des großen Interesses der Auftrag für eine Grabung erteilt, die die sterblichen Überreste sicherstellen sollte. Dabei sollten der mögliche Fund, insbesondere der Schädel, mit besonderer Sorgfalt geborgen werden, um auf dieser Grundlage eine Computerrekonstruktion des Gesichts zu erstellen, die dann mit dem Portrait von Leonardo im Louvre verglichen werden soll. Danach soll ein Vergleich der DNA aus den Überresten mit der DNA der Kinder von Lisa Gherardini, die in einer anderen Kirche in Florenz beigesetzt wurden, weitere Aufschlüsse geben.

Die ersten Untersuchungen wurden per Georadar vorgenommen. Sie ergaben, dass sich tatsächlich Relikte in einer Tiefe von 3 bis 4 m an zwei Fundstellen in den beiden Klstern und in einer Kirche des ehemaligen Florentinischen Konvents befinden.

Hier war dann die Stunde des New-Holland-Minibaggers gekommen, der mit einem Hydraulikhammer eine etwa 38 cm dicke, verstärkte Betonschicht beseitigen musste, die man in den 80 er Jahren als Fundament für den Bau von einigen Baracken angelegt hatte. Der Grabungsort war dann für den Beginn einer fachgerechten archäologischen Untersuchung bereit, die unter der Leitung der Firma La Prato Scavi begonnen wurde. Im Verlauf der Arbeiten wurde neben einem E18SR auch ein Raupenkompaktlader vom Typ C175 eingesetzt.

Der Minibagger führte zunächst eine Präzisionsgrabung in einigen zugemauerten Grabnischen durch. Sie enthielten Begräbnisurnen, von denen die Ausgrabungsleitung aber von vornherein ausschloss, dass sie wertvolle Funde von archäologischem Interesse enthielten. Der Rest dieser “Loculi”, bei denen man annehmen konnte, dass sie womöglich die gesuchten Überreste enthalten könnten, wurden vorsichtig per Hand entfernte Erdreich aus dem Grabungsbereich zu transportieren.

Der E18SR war vor allem wegen seiner verstellbaren Spurbreite (98 bis 132 mm) und seiner geringen Gesamthöhe von 2120 mm für diese Aufgabe ausgewählt worden, da man so auch in engen Raumverhältnissen noch arbeiten und manövrieren kann. Dabei sorgt das Kurzheck, das beim Schwenken innerhalb der Kettenbreite dreht, für zusätzliche Sicherheit, da man sich nicht ständig um den rückwärtigen Arbeitsbereich sorgen muss. “Eine geradezu ideale Voraussetzung für sensible Arbeiten in einem historischen Gebäude”, wie betont wird. Andreas Toparelli, Eingentümer von La Prato Scavi, meint: “Am ersten Tag, als wir vor all den Fotografen und Kamerateams aus aller Welt standen, waren wir doch alle sehr aufgeregt. Aber alles hat gut funktioniert.” Die Maschinen seien äußerst feinfühlig und reagierten sehr genau und präzise auf die Steuerung: “Selbst die Arbeit an so einem beengten Einsatzort wie den Loculi war da kleine große Sache. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme haben wir eine Schaufel ohne Zähne benutzt, um damit so vorsichtig wie möglich zu graben.” Der Raupenkompaktlader C175 mit seiner patentierten Superboom-Kinematik beseitigte den Auhub.

Unter der Aufsicht der Archäologischen Gesellschaft der Toskana wird ein Team von acht Fahrern der Firma Prato noch über einen Monat damit beschäftigt sein, den gesamten Inhalt der beiden Grabgewölbe in der ehemaligen Kirche ans Tageslicht zu bringen. Die aufgefundenen Überreste werden abschließend analysiert, um feststellen zu können, ob sich wirklich um die Dame handelt, die der Mona Lisa ihr Gesicht gegeben hat und damit vielleicht das Geheimnis um Leonardos Meisterwerk zu lüften. Für Prato ist die nicht der erste heikle Einsatz dieser Art. Neben einigen anderen Einsätzen mit kulturellem Hintergrund war die Firma erst im vergangenen Jahr an den archäologischen Ausgrabungen am Palazzo Banci-Buonamici in Prato, dem jetzigen Sitz der Provinzverwaltung beteiligt.

Bei seinen komplizierten Einsätzen verlässt sich La Prato Scavi auf seinen modernen Maschinenpark von New Holland und der fachkundigen Unterstützung der Händlernetzwerks, das im Falle eines Falles Unterstützung an Ort und Stelle leistet. “Unser Maschinenpark wird ständig erneuert und auf dem aktuellen technsichen Stand gehalten. Wir wollen Spitzentechnik, die einfach zu warten ist und gleichzeitig unseren besonderen Sicherheitsanforderungen entspricht. Deshalb setzen wir ausschließlich Maschinen mit freinfühliger, direkt ansprechender Hydraulik ein, die weich und präzise auf die Steuerung nspricht”, erklärt dazu Andreas Toparelli.

Vor allem bei der Restaurierung von historischen Gebäuden oder bei archäologischen Ausgrabungen sei das eine Grundvoraussetzung: “Es ist kein Zufall, dass unsere Flotte fast ausschließlich aus New-Holland-Maschinen besteht. Wenn man ständig mit dem Unterwarteten zu tun hat, ist es gut wenn man sich auf seine Maschine verlassen kann.”

Bediener haben 40 Prozent mehr Platz

Nach Angaben von Yanmar aus St-Dizier in Frankreich ist der Universal ViO80 der einzige Nullheckbagger in seiner Gewichtskategorie. Nach dem Erfolg des ViO75 hat der Hersteller bei der Entwicklung die neuen ökologischen Standards sowie die Anregunden seiner Kunden brücksichtigt.

Der Midibagger ist laut Hersteller der einzige völlig rund gestaltete Bagger über 8t, was ihm erlaubt, dort zu arbeiten, wo andere Bagger seiner Kategorie nicht hingelangen können. Die Kabine wurde neu konzipiert, um die Ergonomie und den Komfort des Fahrers zu verbessern. In ihr genießen die Bediener 40 Prozent mehr Platz im Vergleich zum Vorgängermodell.

Der Sitz mit pneumatischer Federung kann entweder allein oder zusammen mit den Bedienhebeln angepasst werden. Die Fahrhebel sind mit großen ergonomischen Pedalen ausgestattet. Die Handauflagen sind in der Höhe und in der Tiefe verstellbar. Auch die serienmäßige Klimaanlage und die Schalldämmung wurden verbessert.

Der Universal ViO80 ist mit einem neuen Vierzylindermotor von Yanmar ausgestattet, der EPA-Interim-Tier-4-Standards entspricht. Mit einem Hubraum von 3318 cm³ erreicht er eine Leistung von 40,7 kW. Er umfasst ein EGR-System, eine elektronische Kontrolle der Motordrehzahl sowie die Funktionen “Eco” und “Auto-Idle”.

Aktiviert man letztere Funktion, wird die Motordrehzahl automatisch auf ein Minimum reduziert, wenn die Hebel 4 Sekunden lang nicht betätigt werden. Die vorherige Drehzahl sofort wieder hergestellt, sobald die Hebel wieder bewegt werden.

Der “Eco”-Modus kann gleichzeitig aktiviert werden und leitet eine Verringerung der Motordrehzahl ein, während dieselbe Leistung aufrechterhalten wird. Laut Hersteller ist damit eine Senkung des Verbrauchs von bis zu 40 Prozent möglich.

Das Einsatzgewicht des Midibaggers erhöht sich von 8065 auf 8285 kg mit Stahlketten und dem hydraulischen Schnellwechsler des Unternehmens. Dieses Gewicht, das unter anderem die Gewichtsverteilung optimiert, verbessert die Hublast. Die Kombination des neuen Motors mit dem Yanmar-Hydrauliksystem VIPPS erlaubt eine Verminderung des Verbrauchs bei gleichzeitiger Verbesserung der Leistungen.

“Im klassischen Modus betragen die geschätzten Energieeinsparungen im Gegensatz zum Vorgängermodell 18 Prozent pro ausgehobenem Kubikmeter”, wird berrichtet. Das Aushubvolumen wird demnach um 14 Prozent pro Stunde erhöht.

Die Löffel- und die Stielausbrechkraft sind um 16 beziehungsweise 7 Prozent pro ausgehobenem Kubimeter”, wird demnach um 14 Prozent pro Stunde erhöht.

Die Löffel- und die Stielausbrechkraft sind um 16 beziehungsweise 7 Prozent verbessert worden und erreichen 40,8 beziehungsweise 63,5 kN. Der automatische zweite Gang erlaubt den Anwendern, die Maschinengeschwindigkeit gemäß den erforderlichen Ausgangsleistungen anzupassen. Der dritte hydraulische Zusatzkreis wird serienmäßig proportional gesteuert. Der optionale vierte hydraulische Zusazukreis ist ebenfalls proportional.

Auch die tägliche Wartung lässt sich jetzt leichter erledigen. So verfügen die seitlichen und oberen Abdeckungen über größere Öffnungen. Der Zugang zu anderen Elementen, zum Beispiel den Radiatoren, den Keilriemen der Kühlung sowie denen der Klimaanlage, wurde dank der Luken ebenfalls vereinfacht.

Weitere technische Daten: Gesamtbreite, maximale Grabtiefe (mit SV) 4670 mm, maximale Ausschütthöhe 4700 mm.



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Bobcat betrauert Kompaktladererfinder

Die Bobcat Company trauert um das Ableben von Louis Keller, Miterfinder des ersten Kompaktladers, verstorben am 11.Juli im Alter von 87 Jahren. Gemeinsam mit seinem Bruder Cyril erfand Louis den ersten antriebsgelenkten Lader, basierend auf einem Dreirad-Lader, den sie 1957 für eine Truthahnfarm nahe Rothsay in Minnesota entwickelt hatten. Rich Goldsbury, President of Bobcat Americas and Oceania, gab folgende Erklärung ab: "Wir bedauern das Ableben von Louis Keller, Miterfinder einer kompakten dreirädrigen Maschine, die später zum ersten unter der Marke Bobcat laufenden Kompaktlader führte. Louis war unter jenen, die im Jahre 2004 geehrt wurden, als Bobcat die ASAE - "Historic Landmark" - Auszeichnung erhielt, eine Auszeichnung, die ausschließlich für die bedeutesten landwirtschaftlichen Erfindungen in der amerikanischen Geschichte vergeben wird. Und, vor zwei Jahren feierten wir im Rahmen unseres 50-jährigen Jubiläums das Lebenswerk von Louis und seinem Bruder, zusammen mit all jenen, die dazu beigetragen haben, Bobcat über die letzten fünf Dekaden an die Spitze zu bringen." Der Keller-Lader hatte zwei angetriebene Räder und ein hinteres Schwenkrad. Im ersten Jahr wurden von diesem Typ sechs weitere Maschinen gebaut. Im September 1958 wurden sie von den Gebrüdern Melroe, Melroe Manufacturing Company in Gwinner, North Dakota, übernommen, die später zur Bobcat Company umgetauft wurde. Auf Basis des Designs der Brüder führte Melroe den M60 ein. 1960 fügte Louis eine hintere Antriebsachse hinzu, woraus das Modell M400 entstand, der erste echte antriebsgelenkte Kompaktlader. Goldsbury: "Die Gebrüder Keller, von der Idee angetrieben, die Arbeit für Landwirte und andere Kunden zu erleichtern, haben wesentlich dazu beigetragen, die Kompaktmaschinenbranche zu gründen, eine Tatsache, die weder Bobcat noch der Staat North Dakota jemals vergessen werden."

Teleskop gilt als "eierlegende Wollmilchsau"

Für Michael Möschel, Geschäftsführer der VA Verkehrsakademie Holding in Kulmbach, ist der Bobcat-Teleskoplader T2566 einfach eine "eierlegende Wollmilchsau". "Man kann fast alles mit ihm machen - egal ob es um das Verfahren von Paletten, das Beschicken unserer Hackschnitzelanlage oder sogar den Winterdienst geht", so Möschel. Dabei ist der Teleskoplader eigentlich als Schulungsfahrzeug angeschafft worden, denn die Verkehrsakademie bildet unter anderem Teilnehmer für den Fahrausweis den gehören künftige Baumaschinenführer sowie Mitarbeiter von Kommunen, Logistikunternehmen und GaLaBau-Betrieben. "Für diese Schulungen ist der T2566 ideal, denn er ist übersichtlich und einfach zu bedienen", heißt es. Im Moment ist die Maschine jedoch im Dauereinsatz im Winterdienst. Ausgerüstet mit einem Räumschild und einem Hecksalzstreuer hält er nicht nur das eigene Betriebsgelände frei von Eis und Schnee, auch für andere Kulmbacher Unternehmen wie Speditionen übernimmt die Verkehrsakademie mit ihrem Gerät den Winterdienst. Der Teleskoplader ist mit GPS ausgestattet,dessn Daten eine minutengenaue Abrechnung der geleisteten Arbeiten erlaubt. Gerade auf engen Wegen und Straßen, wie sie auf Firmengeländen anzutreffen sind, ist der Teleskoplader mit seinen Lenkmodi (Vorderradlenkung, Allradlenkung und Hundegang) aufrund seiner Wendigkeit gut geeignet. Der elektrisch gesteuerte, hydrostatische Allradantrieb sorgt dafür, dass jederzeit die benötigte Traktion und Kraft vorhanden ist. Auch für Aufgaben im eigenen Betrieb kommt der Bobcat -Teleskop zum Einsatz. So werden mit Hilfe der Schaufel die Hackschnitzelanlage beschickt und Erdarbeiten durchgeführt. Darüber hinaus werden mit der Palettengabel 800-kg-Paletten verfahren. Der Vorteil hierbei: Die Hubhöhe und Tragkraft passen genau zu den betrieblichen Anforderungen. Bereits seit drei Jahren arbeitet die Verkehrsakademie mit dem Bobcat-Händler BHS aus Kulmbach zusammen. Besonders schätzt man die umfassende Betreuung nach dem Kauf und die hohe Kompetenz des Servicepersonals. BHS ist einer der ältesten Vertriebspartner des Herstellers in Deutschland. Die Verkehrsakademie mit ihrer Zentrale in Kulmbach verfügt heute über elf Niederlassungen in ganz Deutschland. 170 Mitarbeiter schulen Teilnehmer in Bereichen wie Führerscheine für Lkw und Bus, Berufskraftfahreraus- und -weiterbildung, Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Gefahrguttransport bis hin zu Baumaschinen- und Fahrlehrerausbildung. Die Verkehrsakademie verfügt über einen umfangreichen eigenen Fuhrpark dazu zählen 25 Lkw von 7,5 bis 40 t. Die Schulungen können auch beim KUnden vor Ort durchgeführt werden.

2011 wird ein gutes Jahr

2011 wird ein gutes Jahr! Das haben wir uns jedenfalls vorgenmmen. Die Voraussetzungen dafür, dass dies so kommt, sind für die Mecalac Ahlmann Gruppe denn auch nicht so schlecht.Wir haben die Herausforderungen, die an die Branche und damit auch an uns besonderns in den Jahren 2009 und 2010 gestellt worden sind, gut gemeistert und uns darüber hinaus noch besser, flexibler und breiter aufgestellt. So stehen uns die im Jahre 2010 vorgestellten Neuentwicklungen im Bereich vierradgelenkter Frontlader und Schwenklader erstmals über den Zeitraum eines ganzen Jahres als Angebot für unsere Kunden zur Verfügung. Gerade die neuen Schwenklader werden, neben Neuinvestitionen, vor allem auch durch Ersatzinvestionionen ihren Beitrag für die Belebung des Absatzes leisten. Daneben beflügelt die Erweiterung des Angebotsprogramms um die vierradgelenkten Frontlader den Auftragseingang. Und auch im neuen Jahr wird Mecalac Ahlmann den Unternehmern mit weiteren Produktneuheiten in den Bereichen Mobilbagger und Schwenk-Tele-Ladern die Arbeit zu erleichtern wissen. Neben den Programmerweiterungen haben wir die Weichen für 2011 aber auch in Bezug auf die Erweiterung unserer Anwender-Zielgruppen richtig gestellt. So werden die Bauunternehmen insbesondere in Deutschland, Österreich und Frankreich die bewährten Ahlmann-Radlader in verstärktem Maße für die Abdeckung ihrer Spitzenbedarfe bei namhaften Vermietgesellschaften auch anmieten können. Mit diesen Maßnahmen stellen wir sicher, dass wir gute Ausgangssituation haben, um insgesamt schneller zu wachsen, als wir es für den Gesamtmarkt mit circa plus zehn Prozent Absatzvolumen annehmen. Die konjunkturelle Situation in West- und Zentraleuropa, dem wichtigsten Absatzmarkt für kompakte Radlader und Mobilbagger weltweit, gestaltet sich weiterhin kompliziert. Dies betrifft in starkem Maße die Investitionsmöglichkeiten der öffentlichen Auftraggeber, die durch staatliche Sparprogramme massiv eingeschränkt sein werden. Im Bereich des Tiefbaus bilden diese aber einen erheblichen Anteil des Nachfragepotenzials. Die verstärkten Einsparungsbemühungen sowie der Auslauf der Konjunkturprogramme Ende 2010 hinterlassen bedauerlicherweise bereits erste negative Spuren beim Auftragseingang unserer Kunden. In anderen Regionen der Welt, insbesondere in Asien und Indien, ist die Krise der Baubranche bereits deutlich besser überwunden worden als hierzulande. Damit ist die Nachfrage nach Baumaschinen dort auch schon wieder Sprungkraft angestiegen. Jedoch wird ein Großteil der dortigen Nachfrage durch ortsansässige Hersteller befriedigt, so dass die europäischen Hersteller von erdbewegungsmaschinen an diesem Bedarf nur bedingt partizipieren. Dennoch spüren auch wir die starke Nachfrage aus diesen Regionen, allerdings in einer Ausprägung, die weder für uns als Hersteller noch für unsere Kunden gewünscht ist. Denn Preise und Lieferzeiten für Zulieferkomponenten steigen aufgrund der hohen Nachfrage aktuell in Schwindel erregender Höhe und Geschwindigkeit, mit den entsprechenden Auswirkungen auf das Preisgefüge und die Verfügbarkeit von Maschinen. An dieser Stelle ist Kreativität gefordert, um unsere Kundschaft trotzdem ausreichend schnell und zu vernünftigen Bedingungen beliefern zu können. Wer aber die Jahre 2009 und 2010 weitgehend unbeschadet überstanden und damit bewiesen hat, dass er weiß, wie man besonderen Herausforderungen erfolgreich begegnet, der wird sicher auch mit den aktuellen Besonderheiten unseres Marktumfeldes fertig. Deshalb stellen wir uns natürlich dieser anspruchsvollen Aufgabe in der Zuversicht, den Anforderungen unserer Kundschaft in Bezug auf Preis und Leistung auch in diesem Jahr gerecht zu werden. Trotz aller Risiken gibt es auch jede Menge Chancen und deshalb, auch vor dem Hintergrund eines bereits jetzt schon erfreulichen Auftragsbestandes für das erste Quartal, bleiben wir dabei: 2011 wird ein gutes Jahr!

48-Tonnen-Bagger bewährt sich bei Nagelfluhabbau

Seit 75 Jahren wird im Beller-Kieswerk Sand und Kies gewonnen. Jetzt setzt das Unternehmen im südlich von Stuttgart gelegenen Herbertingen erstmals einen 48-t-Raupenbagger von Hyundai als Schlüsselgerät ein. Der R480LC-9, den der Generalvertreter des Herstellers für Baden-Württemberg, die Firma Eberle-Hald in Metzingen, geliefert hat, macht in dem Gewinnungsbetrieb eine gute Figur und überzeugt nach Unternehmensangaben vor allem durch seine große Kraft und Robustheit.

“Denn der Einsatz hat es in sich”, wird berichtet. bei Beller wird Nagelfluh abgebaut, ein betonartig festes Gestein aus natürlich miteinander verkitteten rundlichen Geröllkieseln, das im Alpenraum sehr verbreitet ist. Deshalb besitzt der neue Bagger einen Tieflöffel aus verschleißfestem Hardox-Stahl, der zudem mit Spitzzähnen und trapezförmigen Messern ausgerüstet ist.

“Hinzu kommt die für Hyundai typische robuste Auslegung des Baggers selbst”, heißt es. Beim Raupenunterwagen sorgen langlebige Kettenführungen dafür, dass die Kettenglieder nicht verrutschen. Die Kettenspannung wird mittels Fettpresse und dämpfenden Federn eingestellt. Auch am Ausleger sorgen Details für eine längere Lebensdauer. Neu entwickelte Buchsen verlängern die Schmierintervalle, zusätzlich reduzieren verschleißfeste Polymerscheiben Geräuschentwicklung und Verschleiß der Buchsen.

Die Lebensdauer der Hydraulikfilter beträgt bis zu 1000 Stunden, und das neue Hydrauliköl mit langer Lebensdauer muss nur alle 5000 Betriebsstunden gewechselt werde. Alle wichtigen Wartungsstellen sind vom Boden aus über die weit zu öffnenden Wartungsklappen zu erreichen. All dies sorgt für eine hohe Verfügbarkeit der Maschine. Die Kraftzentrale des 48-t-Baggers bildet ein wassergekühlter Sechszylinder-Dieselmotor QSM 11 von Cummins mit Turbolader, der die Abgasnorm Tier III erfüllt. Er leistet 266 kW (362PS) und bietet dank moderner Elektronik ein höheres Drehmoment, besseres Ansprechverhalten, einen geringeren Wartungsaufwand, niedrigeren Geräuschpegel und ist sparsam beim Kraftstoffverbrauch. Auch das Hydrauliksystem des Baggers wurde in der Generation 9 verbessert. Das neu entwickelte Hauptsteuerventil sorgt für hohe Effizienz bei gleichzeitig sanfteren Bewegungen. Das Capo-System von Hyundai (Computer Aided Power Optimization) sorgt für eine gute Leistungsausnutzung des Motors und der beiden Hydrauliksysteme in drei wählbaren Leistungsstufen.

Damit der Fahrer sich beim Arbeiten wohl fühlen kann, hat der Hersteller die neue Baggergeneration mit großzügig dimensionierten Fahrerkabinen ausgestattet. Eine gute Rundumsicht und bedienungsfreundlich angeordnete Steuer- und Kontrollkomponenten lassen ein entspanntes Arbeiten zu. Der 7 Zoll große LCD-Bildschirm ist übersichtlich und einfach zu bedienen.

Den ersten guten Eindruck, den die Maschine bei der Vorführung vermittelte, sieht Firmeninhaber Joachim Beller, der selbst Tag für Tag auf dem Bagger sitzt, nach mehr als 300 Betriebsstunden voll bestätigt: “Die Maschine ist rundum okay und sehr robust - ein echtes Arbeitsgerät, das alles hat, was es braucht. Und mit seinem großen Kraftpotenzial die geforderte Leistung problemlos erbringt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hervorragend.”

Nicht zuletzt ist es auch die gute Zusammenarbeit mit dem Händler Eberle-Hald, die zur Kaufentscheidung beitrug: “Wir fühlen uns von dessen Team immer rundum gut beraten und sind sicher, auch diesmal wieder die richtige Wahl getroffen zu haben”, so Joachim Beller. Dass sich dieser Eindruck bestätigte, zeigt die Tatsache, dass seine Firma Beller darauf einen weiteren Auftrag bei diesem Händler platzierte. Diesmal handelte es sich um einen 25-t-Bagger R250LC-9. Auch diese Maschine ist bereits geliefert und bwährt sich gegenwärtig beim UNternehmen Beller Tief- und Straßenbau.