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Blog von Markus Scheurer:Tipps, Tricks + Anleitungen zu PC, Internet, Marketing uvm.

Warum ich gegen die Abschaffung von Bargeld bin - Teil 1: Waren-Handel


Immer wieder wird von der Politik die Abschaffung von Bargeld diskutiert. Doch es gibt gute Gründe dagegen.
Immer wieder wird in der Politik die Abschaffung von Bargeld bzw. die Begrenzung von Bargeld-Summen ab 5.000 Euro diskutiert.


Wirtschaft und Medien greifen dieses Thema gerne auf und bringen in Berichten und Sendungen gerne Beispiele gegen diese Pläne.


Dabei wurden u. a. die Auto-Branche, Juweliere und ähnliche Bereiche erwähnt.

Doch auch auf kleinere Händler und Unternehmen wie mich hätte das große Auswirkungen.


Warum ich selbst gegen die Abschaffung von Bargeld oder eine Begrenzung bin, erzähle ich euch in diesem und den kommenden Beiträgen.


Die Abschaffung von Bargeld hätte in vielfältiger Form Auswirkungen auf die Wirtschaft, selbst beim Waren-Handel von Einzelhändlern.


Auch ich bin als Händler und Unternehmer immer wieder auf die Verwendung von Bargeld angewiesen.

Das betrifft bei mir nicht nur die Einnahmen, sondern auch Käufe und Investitionen.


Beim Verkauf von Hard- & Software und anderer Elektronik sind viele Einzelhändler auf Bargeld angewiesen.

Verkauf von Waren - z. B. Hard- & Software
Als Händler verkaufe ich zahlreiche Waren wie PCs, Laptops, TV-Geräte, Smartphones, Tablets und andere Dinge mehr.

Natürlich auch Hard- & Software, die unter 50,- € liegen kann.


Aber eben auch Produkte, die zwischen 500,- € und 1.000,- € liegen können.

Und ich habe in den inzwischen mehr als 10 Jahren meiner Tätigkeit schon einige Erfahrungen gemacht.


Bei der Bezahlung durch Überweisung oder Lastschrift kann es schnell zu Verzögerungen kommen.

Nicht alle Kunden zahlen pünktlich
Leider gehört da auch die Erfahrung dazu, dass manche Kunden ihre Rechnungen nicht so pünktlich bezahlen, wie sie es tun sollten.


Bei einigen Personen habe ich bis heute kein Geld erhalten oder es ging langwierig und mit Kosten verbunden über Inkasso-Unternehmen oder Gerichtsvollzieher.


Durch die Bezahlung von Waren direkt bei Übergabe ist man als Einzelhändler auf der sicheren Seite.

Bezahlung von Waren direkt bei Übergabe
Aus diesem Grund lasse ich mir i. d. R., vor allem wenn die Personen nicht schon seit Jahren bei mir Stammkunde sind, Hard- & Software generell bei Abholung bei mir bzw. Übergabe beim Kunden vor Ort bar bezahlen.


Das ist nicht anders, als wenn man bei einem Elektro Discounter mit vielen Filialen bezahlt. Auch dort kauft man in der Regel die Waren und bezahlt sie vor Ort.


Für Einzelhändler mit geringen Stückzahlen kann es Lager auf Dauer teuer sein. Deshalb bestellen viele Händler Produkte erst nach einer Bestellung vom Kunden.

Waren nur teilweise "auf Lager"
Die Waren, die ich verkaufe - besonders ab einem bestimmten Warenwert - habe ich (auch wegen des Preisverfalls, teilweise schon nach wenigen Wochen) i. d. R. nicht vorrätig, sondern kaufe sie direkt nach Kunden-Bestellung beim Händler.


Da ich diese meist per Nachnahme bezahle, wird diese Lieferung von mir ebenso bar bezahlt. Dies hat sich schon seit Jahren bewährt.


Anhand dieses Beispiels könnt ihr sehen, warum die Abschaffung von Bargeld für viele Einzelhändler zum Problem werden könnte.

Ein Beispiel aus der Praxis:
Bestellt nun ein Kunde einen Multimedia PC mit größerem Monitor, dazu noch einen Drucker mit Scanner sowie als Software eine Schutz-Software gegen Schädlinge und eine Microsoft Office Lizenz können da rund 1.000,- € zusammenkommen.


Ich bekomme die Ware am nächsten Morgen geliefert und bezahle es per Nachnahme bar.

Ich gehe damit indirekt in Vorleistung.


Der Kunde holt es am Nachmittag bei mir und bezahlt es wiederum auch bar. Ich habe das Geld somit am gleichen Tag wieder und kann es für weitere Käufe nutzen, falls etwa am nächsten Tag ein anderer Kunde eine größere Bestellung tätigt, die dann am übernächsten Tag zu bezahlen wäre.


Eine normale Überweisung kann bis zu 4 Werktage dauern und sich durch Wochenende und Feiertage zusätzlich verzögern.

Bezahlung von Waren per Lastschrift oder Überweisung
Würde nun diese Ware nicht bar, sondern per Bankeinzug oder Überweisung bezahlt, würde es – selbst wenn der Kunde sofort bezahlen würde – noch einige Tage dauern, bis das Geld da wäre.


Denn trotz IBAN und BIC dauert es je nach Bank teilweise bis zu 4 Werktage, bis das Geld auf meinem Konto ist.


Technischer Hintergrund
Je nach Uhrzeit des Überweisungsauftrags vom Kunden geht es erst am nächsten Tag in die Verarbeitung, wird dann an meine Bank weitergeleitet, die es u. U. erst am nächsten Tag bei mir gut schreibt.


Liegt noch ein Wochenende dazwischen, kann es sein, dass die Überweisung vom Donnerstag erst die Woche drauf montags bei mir ist. Das habe ich schon einige Male so erlebt.


Bargeldlose Bezahlung per EC-Karte macht zwar einiges einfacher, kann Geldeingänge aber zusätzlich verzögern.

Nutzung von EC-Karten-Diensten
Bei der Bezahlung über Dienste mit EC-Karte kann es - je nach Vertragsbestandteilen - sogar sein, dass die getätigten Umsätze nur zum 15. oder 30. oder bei größeren / regelmäßigen Kartenzahlungen alle 5 Tage verarbeitet werden.


Fazit: Die Abschaffung von Bargeld hätte Auswirkungen auf viele Bereiche. Unter anderem wäre keine Nachnahme mehr möglich.

Fazit:
Selbst wenn ein Kunde seine Ware pünktlich - und damit ohne weitere Verzögerung - per Überweisung oder Lastschrift bezahlen würde, kann es mitunter bis zu einer Woche dauern, bis das Geld auf dem Konto gut geschrieben wäre.


Das würde wiederholte Bestellungen von Waren - ohne Bargeld - teilweise sehr erschweren.


Auch meine bisherige Praxis, dass ich zahlreiche Waren bei Lieferung per Nachnahme bezahle, wäre ohne Bargeld nicht mehr möglich.


Im nächsten Beitrag zeige ich euch, welche Auswirkungen weitere Verzögerungen bei der Bezahlung haben können.

Welche Schädlinge gibt es: Viren-Lexikon von Kaspersky Labs


Immer wieder fragen mich Kunden und Interessenten, welche Arten von Schädlingen und anderen Gefahren wie Hacker, Datendiebe und Spione, Trojaner uvm. es gibt.


Auch deshalb, weil sich viele nicht vorstellen können, dass deren Daten für andere interessant sein könnten.


Schon oft habe ich sinngemäß gehört: "Ach, bei mir ist doch nichts wichtiges drauf."

Das ist leider ein Irrtum.


In diesem Beitrag gibt's einen Ratgeber über die zahlreichen Varianten von Schad-Software zum kostenlosen Download.



Gefahr von Schädlingen teilweise unterschätzt
Die Erfahrungen der letzten beiden Jahre, zahlreiche Berichte in Medien und Fachzeitschriften, aber auch Berichte einiger Kunden bestätigen immer wieder, dass Schädlinge und Datenspionage auf die meisten Nutzer erhebliche Auswirkungen haben.


Auch wenn dies für die meisten vorher nicht sofort ersichtlich sein sollte.


Erpresser-Software + Missbrauch von einfachen Daten
Gerade der Missbrauch von "einfachen" Daten wie Name, Anschrift, Mail-Adresse, ein gekaperter Zugang zum Mail-Postfach, aber auch Erpresser-Malware uvm. können sehr einfach missbraucht werden und richten viel Schaden an.

Überblick von Malware als eBook
Welche Arten von Schad-Software es gibt und wie sich das auch auf euren Rechner und eure Daten auswirken könnte, erfahrt ihr im Viren-Lexikon vom Anbieter für Sicherheits-Lösungen "Kaspersky Labs".


Dieses könnt ihr hier kostenlos (ohne Registrierung) herunterladen:
Viren-Lexikon von Kaspersky Labs

Hinweis:
Auch wenn diese Zusammenstellung vom Februar 2011 ist und damit schon mehr als 6 Jahre alt, hat es noch immer seine Gültigkeit.


Allerdings:

Seit der Veröffentlichung sind Schädlinge und Spionage-Software noch anspruchsvoller, gefährlicher und - so steht es seit Monaten immer wieder in Fachbeiträgen - für Cyberkriminelle noch einfacher, jedoch trotzdem immer professioneller geworden ist.


So dass diese immer zielgerichteter auf Unternehmen, in den letzten Monaten aber auch "einfache" Privat-Nutzer ausgerichtet wird.

neues eBook zu Kaspersky Internet Security: Unterschied Erst-Lizenz und Upgrade


Es gibt ein neues eBook zum Schutz-Programm Kaspersky Internet Security - Thema: Unterschied der Lizenzen.

Seit Mitte März gibt es ein neues eBook zur Schutz-Software "Kaspersky Internet Security".


Darin geht es um den Unterschied der verschiedenen Lizenzen des Schutz-Programms.



Viele Nutzer kennen den Unterschied zwischen Erst- & Upgrade-Lizenzen von Kaspersky Internet Security nicht. Dieses eBook erklärt es euch.

Kurz-Beschreibung zum eBook:
Viele Nutzer kennen den Unterschied zwischen den verschiedenen Lizenzen von Kaspersky nicht.


Ich erlebe immer wieder, dass vielen Anwendern der Unterschied zwischen der Erst- und der Upgrade-Lizenz nicht ganz klar ist.

Außerdem ist nicht jedem bekannt ist, dass die Testversion mit vollem Funktionsumfang, also vollem Schutz des Rechners, für ganze 30 Tage kostenlos genutzt werden kann. Ohne dass eine Kauf-Verpflichtung entsteht.


Diesem Thema habe ich mich in diesem eBook gewidmet.

Im eBook gibt es deshalb das passende Hintergrund-Wissen.

Und ihr erfahrt, welche Unterschiede es gibt und worauf ihr achten müsst.


Online anschauen oder herunterladen
Das eBook kann wahlweise als PDF heruntergeladen oder online gelesen werden.


Für den kostenlosen PDF Download per Formular anfordern oder den Download durch Teilen bei Facebook, Google Plus und Co. bestätigen.

Ergebnis-Report: Reparatur Windows 8.1 nicht möglich; Neu-Installation erforderlich

Im März 2017 hatte ich ein etwas kniffliges Problem bei einem Kunden-Laptop zu lösen.


Dieser meldete sich bei mir, weil Windows nicht mehr startete.


Allerdings waren die "üblichen" Methoden, die Prüfung des Datenträgers auf mögliche Festplatten-Fehler sowie eine Reparatur-Installation von Windows, nicht erfolgreich.


Wie das Problem auf anderem Weg gelöst werden konnte, erfahrt ihr hier.


Windows 8 startet nicht mehr
Bei der Übergabe des Geräts mit kurzer Besprechung stellte sich heraus, dass Windows 8 installiert war.


Hier gab es aber offenbar einen Fehler, so dass kein Betriebssystem mehr erkannt wurde und der Rechner nicht mehr hochfahren (booten) konnte.


Erster Ansatz: Festplatte prüfen
Um einen Festplatten-Fehler auszuschließen, baute ich zuerst die Festplatte aus dem Kunden-Gerät aus und schloss diese - hier als externe Festplatte genutzt - mit einem Adapter an einen meiner Rechner an.


Hintergrund:
In manchen Fällen gab es schon Kunden-Geräte, deren Festplatte technisch defekt war, z. B. weil einzelne Sektoren keinen Zugriff mehr erlaubten oder das Dateisystem beschädigt war.


Hier hatte es in der Vergangenheit teilweise geholfen, den Fehler vom Windows-Start zu lösen, indem die Festplatte mit einem Tool geprüft und damit eventuelle Fehler - ohne großen, zusätzlichen Aufwand - korrigiert wurden. So dass Windows danach wieder korrekt starten konnte.


Dies war auch hier meine Hoffnung.


Zugriff auf Daten erfolgreich
Leider stellte sich nach der Prüfung heraus, dass auf der Festplatte keine Fehler oder physikalischen Defekte vorlagen und Windows auch weiterhin nicht erkannt wurde.


Trotzdem konnte ich durch Anschließen an meinen Rechner erkennen, dass der Zugriff auf die auf der Festplatte gespeicherten Daten funktionierte. Denn im Windows Explorer wurden mir diese inkl. Verzeichnis-Struktur angezeigt.


Reparatur-Installation nicht möglich
Sodann baute ich die Festplatte wieder in den Kunden-Rechner ein und versuchte, ob die Reparatur-Optionen - ausgehend von der Installations-DVD von Windows 8.1 - möglich sei.


Leider wurde dies - trotz mehrerer Versuche - mehrfach mit einer Fehlermeldung, die Reparatur sei fehlgeschlagen, abgebrochen.


Hintergrund:
Da ich zwar vom Kunden erfahren hatte, dass Windows 8 installiert war - jedoch nicht bekannt war, ob Windows 8 oder Windows 8.1 bzw. dies als 32 Bit oder 64 Bit Version installiert war -, musste ich mehrere Installations-DVDs mit der Reparatur-Option testen.


Leider half keine der 4 Varianten.


Neu-Installation mit Fehlermeldung
Anschließend versuchte ich, mit der Installations-DVD von Windows 8.1 (64 Bit) eine Neu-Installation über die System-Auswahl.


Hierbei wurde erkannt, dass bereits eine andere Windows 8-Installation vorhanden und dazu passend (vom System vorbereitet) mehrere System-Partitionen (eine davon mit der Windows-Installation) vorhanden waren.


Hintergrund:
In der Regel ist es hier möglich, auf der gleichen Partition Windows 8 (oder ein neueres System) zusätzlich zu installieren.


Die frühere Windows Version kann danach zwar nicht mehr genutzt werden.


Die Daten bleiben aber so weiterhin erhalten und werden (Windows-System-Dateien, Programm-Dateien, Benutzer-Dateien in den "Eigenen Dateien") in einen speziellen Ordner (windows.old) verschoben.


Gesperrter Datenträger
Leider lehnte die Installations-DVD dies mit der Meldung "Windows kann auf dem Datenträger nicht installiert werden. Der ausgewählte Datenträger entspricht dem GPT-Partitionsstil." ab.


Daten löschen keine Option
Als Option hätte es an dieser Stelle natürlich die Möglichkeit gegeben, die vorhandene(n) Partition(en) zu löschen, um damit Platz für eine neue Windows 8-Installation zu haben.


(Windows 8 erstellt, sofern  nicht vorhanden, die notwendigen Partitionen i. d. R. selbst.)


Die Sache wäre somit aber nochmals komplexer.


Denn durch das Löschen wären natürlich alle vorhandenen Dateien, also eine Übersicht der zuvor installierten Programme und natürlich auch alle Benutzer-Dateien (Bilder, Texte, Musik, Mails etc.) gelöscht worden.


Umweg: Neu-Installation auf zweiter Festplatte
Deshalb entschied ich mich für einen Umweg, der sowohl die Dateien der Festplatte erhielt als auch eine Installation ermöglichte.


Ersatzweise baute ich in den Kunden-Rechner eine andere Festplatte ein, die ich noch vorrätig hatte.


Auf dieser konnte ich nun ganz regulär Windows 8.1 (mit 64 Bit) installieren und die weiteren Arbeiten wie Grundprogramme (zusätzliche Browser, Adobe Reader, Anti-Malware-Programm, Windows 8 Updates) installieren.


Und das, ohne dass die ursprünglichen Dateien davon betroffen waren.


Backup der Kunden-Festplatte
Während die Windows 8-Installation auf der neuen Festplatte durchlief, erstellte ich von der eigentlichen Kunden-Festplatte eine Datensicherung (mit Acronis True Image) auf einer zweiten (externen) Festplatte.


Dazu wurde die Kunden-Festplatte zusammen mit USB-Festplatte bei mir am Rechner angeschlossen.


Somit waren die Daten schon mal gesichert und notfalls hätte man später erneut auf die defekte Windows 8-Installation zurück greifen können.


Nach Neu-Installation: Programme / Updates installieren + Daten übernehmen
Nachdem nun die Kunden-Festplatte komplett gesichert und auf der Ersatz-Festplatte Windows 8 installiert war, konnte die Arbeit am Kunden-Rechner weiter gehen.


Einerseits wurden einige Grund-Programme installiert (s. oben) und danach von den eigentlichen Kunden-Festplatte die Daten 1:1 (in der dort vorhandenen Verzeichnis-Struktur) auf die Ersatz-Festplatte kopiert.


Somit konnten die vorherigen Daten auf die neue Festplatte vollständig übernommen werden.

(Zusätzlich gab es auch weiterhin das Backup auf der zusätzlichen USB-Festplatte.)


Backup der Neu-Installation mit Programmen + Updates
Nachdem als nächstes eine Vielzahl von Windows-Updates anstand (mehr als 100 Updates mussten heruntergeladen und - inkl. mehrmaligen Neustarts - installiert werden), kam zum Schluss der vorletzte Schritt.


Dieser beinhaltete - nachdem alle Arbeiten am Kunden-Rechner (allerdings noch mit der Ersatz-Festplatte) fertig waren - ein komplettes Backup der neuen (funktionierenden) Windows-Installation.


(Das vorherige Backup mit dem defekten Windows 8 blieb trotzdem weiterhin vorhanden, konnte bei Bedarf also jederzeit nochmals genutzt werden.)

Übernehmen des Backups auf Kunden-Festplatte
Dieses Backup vom funktionierenden Backup wurde nun auf die eigentliche Kunden-Festplatte zurück gespielt und damit die dort zuvor gespeicherten Daten gelöscht.


(Da zuvor jedoch alle Daten komplett auf die Ersatz-Festplatte gespeichert wurden, waren sie trotzdem noch vollständig vorhanden.)


Durch dieses Zurückspielen - auch Wiederherstellen genannt - befand sich das funktionierende Windows nun wieder auf der eigentlichen zum Kunden-Gerät gehörenden Festplatte, so dass dies wieder vom Kunden genutzt werden konnte.


Durch Neu-Installation: Anpassung notwendig
Zwar mussten einige Programme nachinstalliert, die Benutzer-Dateien wieder in die passenden Ordner (z. B. Musik, Bilder etc.) verschoben und Einstellungen angepasst werden.


Fazit:
Nachdem die vorherige Windows-Installation nicht repariert werden konnte, war eine vollständige Neu-Installation der einzig mögliche und sinnvolle Weg.


Dies beinhaltete allerdings zahlreiche Ansätze und (teils nicht erfolgreiche) Lösungsversuche, was sich somit - auch aufgrund der Zeit für

  • die komplette Neu-Installation von Windows,
  • die Installation von Programmen,
  • die Vielzahl an Updates,
  • die Sicherung der Daten (1x vom defekten, 1x vom neuen System) sowie
  • das Zurückspielen der 2. Sicherung -
über mehrere Tage hinzog.


Auch wenn der Kunde nun quasi ein vollständig "neues" Windows hat und zahlreiche Programme erneut installiert und Daten übernommen werden mussten, kann der Kunde nun wieder mit seinem Gerät arbeiten.

Datensicherung: Backup-Methoden & Intervalle


Ein effizientes Backup schützt vor Systemausfall, Kosten für die Wiederherstellung, Verlust von wichtigen + persönlichen Daten und reduziert das Risiko auf ein Minimum.

Die Sicherung des Systems kann auf zahlreiche Arten erfolgen.


Im Problem-Fall kann man auf die Sicherungen der letzten Monate zurückgreifen.

Dabei lässt sich auswählen, welchen Zustand man wiederherstellen möchte.


Im fünften und letzten Beitrag erfahrt ihr, wie sich das Backup-Programm um die Datensicherung kümmert und welche Vorbereitungen hierfür notwendig sind.

(Passend dazu gibt es die Infos auch als Video.)


Viele Nutzer haben noch keine effektive + automatische Datensicherung. Hier erfahrt ihr mehr zum Thema.



Die automatische Sicherung sichert alle aktuellen Daten, speichert aber weiterhin die früheren Backups, damit man verschiedene Zustände wiederherstellen kann.


Backup: Alles sichern oder "nur"Änderungen
Gesichert werden kann entweder, indem jedes Mal ein neues, vollständiges Backup erstellt wird.

Oder es werden nur die Änderungen seit der letzten Sicherung übernommen.


Bei einer Änderungs-Sicherung erkennt das Backup-Programm selbst, welche Daten verändert und was gelöscht wurde oder neu hinzugekommen ist.


Das Programm kümmert sich drum
Das Tolle an der Datensicherung:

Einmal eingerichtet, muss man sich um kaum etwas kümmern.


Das Programm sichert die Daten zuverlässig und je nach Einstellung automatisch und regelmäßig oder durch Start vom Benutzer.


Je nach Einstellung kann man während der Sicherung am Rechner weiterarbeiten oder den Rechner allein arbeiten lassen.


Optional fährt der Rechner nach dem Backup herunter und schaltet sich aus.




Empfehlung zur regelmäßigen Sicherung
Wer mehrfach pro Woche am Rechner arbeitet, sollte die Sicherung 1- oder 2-mal pro Woche durchführen.


Bei täglicher Nutzung mit 4 Stunden oder mehr sollten die Daten besser täglich gesichert werden.


So funktioniert das Ganze:
Das Backup-Programm erstellt die Sicherung je nach Datenmenge innerhalb von 1 bis 2 Stunden und erkennt außerdem, welche Daten bereits gesichert wurden.


Diese müssen nicht erneut gesichert werden, so dass das Backup schneller durchläuft.


Bei der Einrichtung des Backups kann man außerdem wählen, ob das gesamte System oder nur einzelne Bereiche einer Festplatte, z. B. einzelne Partitionen oder bestimmte Ordner gesichert werden sollen.


Außerdem kann man Dateien oder ganze Ordner von der Sicherung ausschließen.

Etwa, um das gesamte System einmal pro Woche, aber die Dateien in einem persönlichen Ordner zwei Mal täglich zu sichern.


Der Nutzer hat also alle Optionen, was er wann, wohin, wie oft und wie schnell sichert.


Fazit:
Das Backup-Programm kümmert sich automatisch oder per Maus-Klick um alle Daten und sichert diese in kurzer Zeit zuverlässig.


Trotzdem hat der Nutzer bei der Einrichtung und Wiederherstellung die Kontrolle.

Und kann die Sicherung ganz nach seinen Wünschen einstellen.


Dank der Datensicherung lassen sich nicht nur lange Ausfallzeiten vermeiden, sondern auch Aufwand und Kosten für die Wiederherstellung reduzieren.


Außerdem muss man sich keine Sorgen über verlorene Daten oder tagelange System-Ausfälle machen.

Es können auch zuvor gelöschte Daten einzeln wiederhergestellt werden.


Und selbst ein Totalausfall der Festplatte ist kein Problem mehr.

Einfach eine neue Festplatte einbauen, Daten zurückspielen, fertig.


Auch die Kosten für die Backup Hard- und Software sind wesentlich geringer als der Aufwand zur Wiederherstellung bei einem Datenverlust.


Damit ist sind verlorene oder gelöschte Daten kein Glücksspiel mehr.


Auf der Seite www.nie-mehr-daten-verlieren.de findet ihr weitere Infos, Praxis-Beispiele und Produkt-Empfehlungen zum Thema.

Datensicherung: Wie ein Backup helfen kann


Ein effizientes Backup schützt vor Systemausfall, Kosten für die Wiederherstellung, Verlust von wichtigen + persönlichen Daten und reduziert das Risiko auf ein Minimum.

Eine effektive Datensicherung beugt nicht nur gegen den Verlust von persönlichen Dokumenten vor.

Auch Windows, Programme und Einstellungen, also praktisch alle Daten auf dem Rechner lassen sich sichern.


Wie das im Schadensfall funktioniert, erfahrt ihr hier anhand zwei Erfahrungsberichten.

(Passend dazu gibt es die Infos auch als Video.)


Viele Nutzer haben noch keine effektive + automatische Datensicherung. Hier erfahrt ihr mehr zum Thema.



Für die Datensicherung nutze ich seit mehr als 10 Jahren Acronis True Image. Denn die Backup-Software arbeitet zuverlässig und schnell.


Auch ich selbst war schon zweimal von einem Dateiverlust betroffen.


Eigener Schadensfall: defekte Festplatte
Im ersten Fall war die komplette Festplatte hinüber.


Da ich eine leere Festplatte vorrätig hatte, habe ich diese kurzerhand eingebaut.

Anschließend wurde das letzte Backup zurückgespielt, so dass ich knapp 2 Stunden später weiterarbeiten konnte.




Problemfall: Fehlerhafte System-Einstellungen
In einem anderen Fall hat ein kostenloses Tool aus dem Netz verschiedene Programme und Einstellungen durcheinander gebracht.

Der Aufwand, diese Probleme zu beseitigen, hätte einige Stunden gekostet.


Stattdessen habe ich die neusten Dateien gesichert und anschließend das letzte Backup wiederhergestellt.

Rund eine dreiviertel Stunde später war es so, als wäre das Problem nie da gewesen.


Der Vorteil der Datensicherung:
In diesen Backups werden alle Daten auf der Festplatte gesichert.

Dazu gehören Windows, Programme und deren Einstellungen sowie persönliche Daten wie Bilder, Musik, Videos, Texte usw.


So lässt sich der Aufwand im Schadensfall auf ein Minimum reduzieren.

Es muss nicht aufwändig alles neu installiert werden.


Gelöschte Daten? Kein Problem.
Selbst bei versehentlich gelöschten Dateien oder einem Fehler durch eine fehlerhafte Installation z. B. von Updates oder Treibern kann die Sicherung helfen.


Denn es können nicht nur ganze Systeme, sondern auch einzelne Dateien oder ganze Ordner wiederhergestellt werden.

Und das teilweise über Monate zurück.


So wären etwa Fotos vom letzten Geburtstag, die 2 Monate zuvor versehentlich gelöscht wurden, kein Problem mehr.

Einfach aus einem vorherigen Backup zurückspielen und alles ist wieder da.


Mehr Infos
... wie die automatische Datensicherung funktioniert, gibt es im nächsten Beitrag.

Datensicherung: Backup vs. Datenverlust - Kosten + Equipment


Ein effizientes Backup schützt vor Systemausfall, Kosten für die Wiederherstellung, Verlust von wichtigen + persönlichen Daten und reduziert das Risiko auf ein Minimum.

Um dem Verlust von Daten vorzubeugen, gibt es effiziente Maßnahmen zur Datensicherung.

Das ist günstiger als viele meinen.


In diesem Beitrag findet ihr einen Vergleich der Kosten für Backup bzw. Datenverlust zusammen mit einem Überblick, welche Ausstattung man für eine effektive Datensicherung braucht.

(Passend dazu gibt es die Infos auch als Video.)


Viele Nutzer haben noch keine effektive + automatische Datensicherung. Hier erfahrt ihr mehr zum Thema.



Günstige Kosten für zuverlässige Sicherung
Die Einrichtung einer zuverlässigen, automatischen Sicherung ist recht einfach realisierbar. Und das zu vergleichsweise günstigen Kosten.


Teure Kosten bei Datenverlust
Rechnet einfach mal selbst:

Wie viel Geld könnte man in der Zeit verdienen, die man im Schadensfall mit der Wiederherstellung von Daten oder der Neu-Installation des Rechners verbringt?


Und wie viel sind euch eure persönlichen Daten wie Fotos, Videos, Musik oder Unterlagen für Steuer, Buchhaltung, Versicherungen usw. wert?


Noch teurer: Wiederherstellung durch Experten
Noch teurer kann es werden, wenn man für die Wiederherstellung von persönlichen Daten einen Fachmann benötigt. Denn das kann eine zeitaufwändige Angelegenheit werden.



Wiederherstellung oftmals nicht erfolgreich
Für einige Kunden habe ich schon geprüft, ob sich nicht ein Teil der Daten – trotz eines offensichtlichen Total-Ausfalls – wiederherstellen lässt.


Denn für die Kunden waren diese Daten unbezahlbar.


Leider war das in den wenigsten Fällen erfolgreich. Denn eine solche Wiederherstellung ist bei einem vollständigen Festplatten-Crash meist ein reines Glücksspiel.


Bei Schädlingsbefall: Wiederherstellung möglich, aber teuer
Bessere Chancen hat man da bei einem Schädling-Befall, bei dem das Betriebssystem betroffen ist. Und auch bei Problemen mit dem Dateisystem ist die Sache meist erfolgreicher.


Trotzdem kann es auch dort einige Stunden dauern, bis das Problem behoben ist.


Brand, Blitz-Einschlag und Co.
Bei einem Brand oder Blitz-Einschlag wirken meist hohe Temperaturen oder Spannungen auf den Datenträger. Da kann zwar teilweise ein spezielles Labor helfen. Allerdings liegen diese Kosten meist im vierstelligen Bereich oder höher.




Klarer Sieger: Die Datensicherung
Vergleicht man dieses Risiko mit den Anschaffungskosten für eine Datensicherung, gewinnt klar die Sicherung der Daten.


Für eine einfach zu nutzende, automatische Datensicherung braucht man nicht Hunderte Euro ausgeben.


Dies gilt primär für den heimischen Rechner sowie für Einzel-Unternehmer oder kleine Unternehmen mit wenigen Angestellten. Denn für große Unternehmen gibt es andere Anforderungen.


Günstiges Programm für die Datensicherung
Für kleine Unternehmen und Privat-Nutzer reicht i. d. R. ein günstiges Programm für unter 50 €.

Meine Empfehlung: Acronis True Image.


Dies muss nur einmalig am Rechner installiert und konfiguriert werden, was der Nutzer selbst erledigen kann.


Anleitungen als PDF & Video
Dazu gibt es auf der Seite www.nie-mehr-daten-verlieren.de verschiedene Anleitungen zu Download, Installation und Einrichtung der Backup-Software sowie zur Sicherung und Wiederherstellung der Daten als PDF oder Video.


Installation + Einrichtung: auch per Fernwartung
Alternativ kann ich das gerne übernehmen.

Das geht schnell und ist auch häufig per Fernwartung möglich, was außerdem Anfahrtszeit und Fahrtkosten spart.


Zahlreiche Datenträger für Backup geeignet
Um die Daten zu sichern, benötigt man einen zusätzlichen Datenträger. Die meisten USB-Sticks sowie CDs oder DVDs scheiden dafür aus, da die verfügbare Datenmenge kaum ausreicht.


Diese Daten lassen sich am besten auf einer zweiten Festplatte sichern. Z. B. extern per USB, intern im Rechner oder per Netzwerk-Speicher, einem sog. NAS.


Bei sehr schnellen Internet-Verbindungen ist das auch in der Cloud möglich.


Größe des Backup-Datenträgers
Mein Tipp:

Selbst, wenn auf dem Rechner nur wenig persönliche Daten liegen, sollte die Backup-Festplatte trotzdem ausreichend groß sein.


Denn bei der automatischen Datensicherung werden über Monate hinweg mehrere Zustände gesichert. Deshalb sollte die Backup-Festplatte mind. 500 GB oder besser 1 TB groß sein.


Eine 1 TB Festplatte mit USB 3.0 gibt es für rund 60,- €.


Fazit:
Es braucht also drei Dinge, um das System regelmäßig und automatisch zu sichern:

Ein Backup-Programm, eine zweite Festplatte und die einmalige Einrichtung.


Danach hat man den Kopf frei, da man sich über verlorene Daten oder lange Ausfälle keine Sorgen mehr machen muss.


Diese Investition sollten einem die vielen persönlichen Daten wert sein.


Im nächsten Beitrag
... erfahrt ihr, in welchen Fällen Daten wiedergestellt werden können und wie das bei versehentlich gelöschten Dateien funktioniert.

Datensicherung: Ursachen & Schäden von Datenverlust


Ein effizientes Backup schützt vor Systemausfall, Kosten für die Wiederherstellung, Verlust von wichtigen + persönlichen Daten und reduziert das Risiko auf ein Minimum.

Persönliche Daten und System-Dateien können auf verschiedene Arten verloren gehen.

Und meist denkt man im Arbeits-Alltag nicht daran, wie viele Ursachen es geben kann.


Dabei kann ein solcher Ausfall sehr schnell passieren.

In diesem Beitrag erfahrt ihr, auf welche Arten Daten verloren gehen können.

(Passend dazu gibt es die Infos auch als Video.)


Viele Nutzer haben noch keine effektive + automatische Datensicherung. Hier erfahrt ihr mehr zum Thema.



Die häufigste Ursache für Datenverlust: Ein kompletter Festplatten-Crash.

Typische Ursachen: Festplatten-Crash, Schädlinge + System-Fehler
Das fängt beim typischen Festplatten-Crash an, bei der durch Material-Verschleiß, unsachgemäße Behandlung oder vielleicht auch Produktions-Fehler die Festplatte unbrauchbar wird.


Hier sind häufig nahezu alle Daten verloren.


Aber auch Schädlinge im System, die dieses unbrauchbar machen, Daten zerstören oder kidnappen, sind ein ernst zu nehmendes Problem, das in den letzten Jahren immer mehr zunimmt.


Außerdem gibt es Fehler im Dateisystem oder eine fehlerhafte Installation von Programmen, Treibern und Updates.


Auch Blitz-Einschläge und andere Naturgewalten kommen immer wieder vor und sorgen für den Verlust von Daten.

Häufig unterschätzt: Gelöschte Daten + Brand, Blitzeinschlag etc.
Doch auch durch Bedien-Fehler vom Anwender, z. B. versehentlich gelöschte Daten können zum Problem werden.


Zu guter Letzt wären da noch die extremen Ursachen wie Blitz-Einschlag, Diebstahl oder Brand.

Das passiert zwar statistisch eher selten.


Kommt es zum Verlust von Daten, ist das häufig mit hohen Kosten und viel Aufwand verbunden.

Gravierende Schäden + hoher Wert der verlorenen Daten
Doch ist man erst einmal betroffen, kann der Schaden gravierend sein.
Hier sind dann meist teure Anschaffungen notwendig.


Obwohl der Wert der gestohlenen oder verlorenen Daten meist höher liegen dürfte.




Im Lauf der Jahre habe ich schon zahlreiche Kunden-Aufträge, bei denen es um gelöschte oder zerstörte Daten ging, was meist viel Ärger verursacht hat.

Erlebnisse aus der PraxisÜber die Jahre hatte ich zahlreiche Kunden, bei denen – vom Nutzer als überraschend empfunden – die Festplatte den Geist aufgegeben hat.


So dass keine Daten mehr zu retten waren oder der Rechner nicht richtig startete.


Und auch von Diebstahl oder Blitz-Einschlag waren schon einige Kunden betroffen.


In der Praxis erlebt: Der Diebstahl eines Büro-Rechners verursachte tagelange Arbeit durch die gestohlenen Daten.

Praxis-Beispiel: Gestohlener Büro-Rechner
In einem Fall war der Schaden bei dem Unternehmen so enorm, dass alle Daten erneut von Hand, d. h. von den gedruckten Unterlagen, eingegeben werden mussten.

Ein enormer Aufwand, der viel Zeit und tagelangen Ausfall verursacht hat.


Das war für das Unternehmen viel gravierender als der gestohlene Rechner.



In Firmen, aber auch Haushalten kann der Verlust von wichtigen Daten Auswirkungen auf Buchhaltung, Verwaltung oder Produktion etc. haben.

Verlust von Daten: Auswirkungen auf Produktion, Verwaltung, Buchhaltung uvm.
Und selbst, wenn man die persönlichen Dateien zusätzlich gesichert hat, kann der Ausfall des Rechners und ggf. der damit verbundenen Produktion enorme Einnahmen-Ausfälle verursachen.


Sei es, weil die Steuerung einer Maschine oder Produktions-Notizen und Schablonen davon betroffen sind.


Oder einfach die Verwaltung, die Buchhaltung oder andere Bereiche für Stunden nicht genutzt werden können.


Mit der richtigen Datensicherung, z. B. auf einer externen Festplatte, lassen sich Aufwand und Kosten im Schadensfall begrenzen.

Zahlreiche Ursachen: Besser vorsorgen ...
Es gibt also zahlreiche Gefahren, gegen die man sich schützen sollte.


Warum sich eine solche Datensicherung in jedem Fall rechnet, erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

Datensicherung: Schutz gegen Systemausfall, Kosten + Verlust wertvoller Daten


Ein effizientes Backup schützt vor Systemausfall, Kosten für die Wiederherstellung, Verlust von wichtigen + persönlichen Daten und reduziert das Risiko auf ein Minimum.

Persönliche Daten wie Texte und Tabellen, Musik, Unterlagen für Steuern und Versicherung, Datenbanken für Buchhaltung oder Online-Banking und viele Dateien mehr sind von hohem Wert.


Doch viele Nutzer laufen Gefahr, diese durch einen Festplatten-Crash oder andere Ursachen zu verlieren, weil diese noch nie gesichert wurden.


Warum die Datensicherung so wichtig ist und welche Auswirkungen ein Datenverlust haben kann, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

(Passend dazu gibt es die Infos auch als Video.)


Viele Nutzer haben noch keine effektive + automatische Datensicherung. Hier erfahrt ihr mehr zum Thema.



Es gibt mehr Gefahren für den Rechner und die gespeicherten Daten als nur Schädlinge, Hacker, Datenspione, Datei-Diebe etc.

Sicherheit am Rechner - mehr als nur Schutz gegen Schädlinge & Hacker
Habt ihr euch schon Gedanken gemacht, was bei einem Festplatten-Crash mit euren Daten passiert?


Viele Menschen denken beim Thema Sicherheit der Daten nur an Spionage und Missbrauch von Daten.


Doch auch persönliche Daten sind von hohem Wert.


Fotos, Videos, Texte, Tabellen, Mails und viele Benutzer-Dateien mehr sind meist gar nicht oder mit viel Aufwand wiederherstellbar.

Hoher Wert der Daten
Nicht nur, weil vieles davon bei einem Datenverlust nie mehr wiederherzustellen wäre.

Wie etwa Fotos und Videos vom Urlaub oder einer Hochzeit.


Sondern auch, weil viele Dokumente im Büro-Alltag, aber auch daheim, immer wieder benötigt werden. Von ihnen hängen schnelle Bearbeitung, kommende Termine uvm. ab.




Ein Festplatten-Crash verursacht meist tagelangen Auswand + hohe Kosten für Wiederherstellung oder Neu-Installation.

Hohe Kosten + viel Aufwand durch Festplatten-Crash & Co.
Ein Festplatten-Crash oder andere Ursachen, bei denen Daten verloren gehen, ist meist mit hohen Kosten und viel Aufwand verbunden.


Besonders bei Unternehmen bedeutet der Verlust von Daten meist nicht nur zeitliche Ausfälle, sondern ebenso eine Unterbrechung von Produktion und Bearbeitung und damit fehlende Einnahmen. Im Extremfall gehen sogar Aufträge und Kunden verloren.


Auch für Privat-Nutzer bedeutet ein System-Ausfall häufig Verlust, Aufwand und Kosten.


Sofern Benutzer-Dateien durch Kopieren auf einen externen Speicher gesichert werden, sind Windows + Programme trotzdem vom Datenverlust betroffen.

Bei vielen Nutzern: Windows + Programme nicht gesichert
Denn bei vielen werden nur die persönlichen Dokumente gesichert, aber Windows und Programme vergessen.


Da ärgert man sich bei einem Ausfall nicht nur über verlorene Daten, sondern verbringt viele Stunden oder sogar Tage damit, bis alles wieder installiert und eingerichtet ist.


Häufig ist das außerdem mit Suchen nach Unterlagen und Installations-CDs verbunden.


Das bedeutet, dass nicht nur wertvolle Daten für immer verloren sein können, sondern auch noch viel Arbeit damit verbunden ist.


Auch Blitz-Einschlag oder ähnliche Naturkräfte können Datenverlust verursachen.

Zahlreiche Ursachen für Datenverlust
Solche Ausfälle können in unterschiedlicher Form auftauchen.


Denn es gibt mehr Ursachen als nur den sog. Festplatten-Crash.

Welche das sind, erfahrt ihr im zweiten Teil.

Google Chrome: Registerkarten (Tabs) im Browser anheften - Funktionsweise + Hinweise


Die Funktion zum Anheften von Tabs lässt sich im Browser Google Chrome ganz leicht verwenden.

Durch die Möglichkeit, häufig genutzte Registerkarten anheften zu können, bietet der Browser Google Chrome zahlreiche Möglichkeiten.


In diesem Beitrag erfahrt ihr, wie das funktioniert.


Das Anheften von Tabs funktioniert schnell + einfach und vereinfacht die Arbeit im Browser.


Die Funktion der angehefteten Tabs lässt sich in verschiedener Form nutzen.

Hierzu sind, abhängig von der Nutzung, ein paar Dinge zu beachten.

Update 04/2019:
Übrigens gab es die Bezeichnung als "angeheftete Tabs" in früheren Versionen von Google Chrome.

In aktuellen Versionen wurde dies mit "anpinnen"übersetzt.




Einen Tab anheften
Um einen Tab anzuheften, klickt man den gewünschten Tab (oder auch mehrere) in der Tab-Leiste mit der rechten Maustaste an, um das Kontextmenü zu öffnen.


Darin findet sich der Eintrag "Tab anheften". Nach Klick auf den Eintrag wandert der Tab nach links zu den anderen angehefteten Tabs.


Tabs in Google Chrome können über das Kontextmenü angeheftet werden:

Tabs in Google Chrome können über das Kontextmenü angeheftet werden.


Neu angeheftete Tabs sind rechts neben den zuvor schon angehefteten zu finden.


Link im angehefteten Tabs öffnen
Klickt man in einem angehefteten Tab einen Link an, wird der dazu erstellte (neue) Tab automatisch im Bereich der nicht angehefteten Tabs links davon - also zwischen den angehefteten und den anderen nicht angehefteten - eingefügt.


Wird in einem angehefteten Tab ein Link per Kontextmenü angeklickt, erscheint diese Seite in einem regulären Tab:

Wird in einem angehefteten Tab ein Link per Kontextmenü angeklickt, erscheint diese Seite in einem regulären Tab.


Tab nicht mehr anheften
Natürlich können angeheftete Tabs auch jederzeit wieder losgelöst werden.


Dadurch verschieben sie sich automatisch aus der Sammlung der angehefteten Tabs (egal, ob dort an 3. oder 12. Position zu finden) rechts neben die angehefteten Tabs  - also ebenso zwischen die angehefteten und die anderen nicht angehefteten Tabs.


Angeheftete Tabs können kurzerhand wieder losgelöst werden:

Angeheftete Tabs können kurzerhand wieder losgelöst werden.


Darstellung der Tabs
Während reguläre (nicht angeheftete) Tabs - abhängig vom Platz in der Tab-Leiste - breiter dargestellt werden und neben dem Symbol (dem sog. Favicon) auch den Titel der Seite anzeigen, reduziert sich bei angehefteten Tabs der Platz, so dass die angehefteten Tabs weniger Platz in der Tab-Leiste verbrauchen.


Außerdem entfällt der Seiten-Titel, so dass nur das Favicon zu sehen ist.


Angeheftete Tabs sind schmaler und haben weder Seiten-Titel noch ein X zum Schließen:

Angeheftete Tabs sind schmaler und haben weder Seiten-Titel noch ein X zum Schließen.


Verschieben (Sortieren) von angehefteten Tabs
Wurde ein Tab angeheftet, kann dieser zwar an einer anderen Stelle - durch neu sortieren - abgelegt werden. Das ist allerdings maximal an der äußersten rechten Position der angehefteten Tabs - und damit generell links der regulären (nicht angehefteten) Tabs möglich.


Möchte man diesen Tab jedoch an eine beliebige Stelle zwischen den anderen nicht angehefteten Tabs einfügen, muss man den Tab erst vorher loslösen.


Beim Verschieben von angehefteten Tabs können diese max. ganz rechts von den angehefteten Tabs einsortiert werden.

Sie bleiben aber weiter links der regulären Tabs:

Beim Verschieben von angehefteten Tabs können diese max. ganz rechts von den angehefteten Tabs einsortiert werden. Sie bleiben aber weiter links der regulären Tabs.


Angehefteten Tab auslagern
Verschiebt man einen angehefteten Tab in ein neues Fenster, bleibt die Eigenschaft "angeheftet" auch dort erhalten und neue Tabs werden generell rechts neben diesem / weiteren angehefteten Tab erstellt bzw. geöffnet.


Beim Verschieben von angehefteten Tabs bleiben diese Eigenschaften - auch in einem neuen Fenster - erhalten:

Beim Verschieben von angehefteten Tabs bleiben diese Eigenschaften - auch in einem neuen Fenster - erhalten.


Mehrere Tabs gleichzeitig anheftenÜbrigens können auch mehrere Tabs gleichzeitig angeheftet werden.


Dazu markiert man zuerst die gewünschten Tabs (einzeln oder nebeneinander) und verwendet dann die Funktion zum Anheften.


Mehrere Tabs können gemeinsam angeheftet werden:

Mehrere Tabs können gemeinsam angeheftet werden.



Diese werden dann automatisch - direkt nebeneinander - rechts neben den anderen angehefteten Tabs ergänzt.


Mehrere Tabs gleichzeitig loslösen
Auf ähnliche Weise lassen sich auch mehrere Tabs kollektiv loslösen.

Dazu wählt man die gewünschten Tabs aus und klickt anschließend einen der gewünschten Tabs mit der rechten Maustaste an.


Dadurch erscheint erneut das Kontextmenü und es kann der Eintrag "Tabs loslösen" ausgewählt werden.


Somit erscheinen die losgelösten Tabs erneut bei den nicht angehefteten Tabs und reihen sich links neben den schon vorhandenen ein.


Mehrere Tabs können in einem Rutsch losgelöst werden:

Mehrere Tabs können in einem Rutsch losgelöst werden.


Angeheftete Tabs duplizieren / aktualisieren
Wie bei den regulären Registerkarten können auch die angehefteten Tabs dupliziert oder aktualisiert werden.


Der duplizierte Tab wird ganz reguläre rechts neben dem "Original" erstellt.


Um die Seite zu aktualisieren, d. h. neu zu laden, gibt es auch für angeheftete Tabs verschiedene Optionen, z. B. die Taste F5 oder durch das Kontextmenü in der Tab-Leiste.


Angeheftete Tabs können wie reguläre Tabs dupliziert oder neu geladen werden:

Angeheftete Tabs können wie reguläre Tabs dupliziert werden.

Angeheftete Tabs können wie reguläre Tabs neu geladen werden.


Schließen von angehefteten Tabs
Beim Schließen von angehefteten Tabs gibt es eine Besonderheit.


Angeheftete Tabs sollen meist nicht geschlossen werden, da man sie wegen der regelmäßigen Verwendung ja bewusst angeheftet hat, damit sie jedes Mal geöffnet werden.


Deshalb gibt es - anders als bei den regulären Tabs - hier kein x zum jeweiligen Tab in der Tab-Leiste.


Schließen kann man sie deshalb wahlweise mit der Tasten-Kombination Strg-W oder durch den Eintrag im Kontextmenü.


Um dieses Kontextmenü zu öffnen, klickt man den jeweiligen Tab mit der rechten Maustaste an.


Angeheftete Tabs lassen sich u. a. über das Kontextmenü schließen:

Angeheftete Tabs lassen sich u. a. über das Kontextmenü schließen.


Fazit: Die Browser-Funktion zum Anheften von Tabs im Google Chrome lässt sich schnell und einfach nutzen.

Fazit:
Die Funktion zum Anheften im Google Chrome bietet viele tolle Möglichkeiten und Vorteile.

In der Bedienung lässt sich dies kurzerhand mit wenigen Klicks nutzen.


Hierzu müssen ein paar Dinge beachtet werden.

Kennt man diese, wird damit die Arbeit im Browser ein Stück erleichtert.

Google Chrome: Registerkarten (Tabs) im Browser anheften - Vorteile


Eine ganz tolle Funktion im Browser Google Chrome ist das Anheften von häufig verwendeten Registerkarten.

Der Browser Google Chrome bietet viele tolle Funktion beim Umgang mit sog. Tabs (Registerkarten).


Diese kann man nicht nur sortieren, in ein anderes Fenster verschieben, bei Bedarf neu laden uvm. Sondern auch als dauerhaft geöffnet anheften.


Welche Vorteile die Funktion "Anheften" bietet, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.


Durch das Anheften von Browser-Tabs werden diese im linken Bereich kollektiv angeordnet.


Ein Beispiel aus meinem Alltag
Bei meiner Arbeit am Rechner verwende ich zahlreiche lokale Programme, aber seit einigen Jahren auch immer mehr Dienste aus dem Internet.


Einige davon benötige ich mehrfach täglich, z. B.

Kommen dann durch Recherche (z. B. durch Seiten, die man erst später lesen will / kann), andere Dienste (z. B. zum Umwandeln von Videos) uvm. weitere Tabs dazu, kann das mitunter unübersichtlich werden.


Denn inzwischen gibt es rund 15 Web-Seiten, -Datenbanken und -Dienste, die ich - teils mehrfach täglich - immer wieder verwende und deshalb gar nicht schließe.


Durch das Anheften von Tabs sind diese links neben den regulären Tabs zu finden:

Durch das Anheften von Tabs sind diese links neben den regulären Tabs zu finden.


Das Problem:
Normalerweise werden neue Tabs rechts neben den bereits offenen bzw. beim Klick auf einen Link oder durch Duplizieren rechts neben dem jeweiligen Ursprungs-Tabs geöffnet.


Dadurch kann es bei 20 Tabs oder mehr manchmal notwendig sein, dass diese Tabs sortiert werden müssen.


Nutzt man die Funktion "Neue Tabs", werden diese rechts der angehefteten Tabs erstellt:

Nutzt man die Funktion Neue Tabs, werden diese rechts der angehefteten Tabs erstellt.


Die Lösung:
Damit die Tabs, die man immer wieder braucht, nicht zwischen den anderen untergehen, kann man diese anheften.


Dadurch erscheinen diese Tabs generell links von den nicht angehefteten Tabs.

Hier kann man außerdem beliebig viele Tabs anheften.


Allerdings sollte man dies auf die wirklich wichtigen / häufig genutzten Tabs begrenzen, da ansonsten die Funktion ihre Bedeutung auf dem jeweiligen Rechner und man selbst den Überblick verliert.


Ebenso wie die "normalen" Tabs können auch die angehefteten jederzeit dupliziert, neu sortiert, aktualisiert, geschlossen oder in ein neues Fenster verschoben werden.


Angeheftete Tabs können auch dupliziert werden:

Angeheftete Tabs können auch dupliziert werden.


Allerdings:
Verschiebt man einen angehefteten Tab in ein neues Fenster, bleibt die Eigenschaft "angeheftet" auch dort erhalten und neue Tabs werden generell rechts neben diesem / weiteren angehefteten Tab erstellt bzw. geöffnet.


Beim Verschieben von angehefteten Tabs können diese max. ganz rechts von den angehefteten Tabs einsortiert werden.

Sie bleiben aber weiter links der regulären Tabs:

Beim Verschieben von angehefteten Tabs können diese max. ganz rechts von den angehefteten Tabs einsortiert werden. Sie bleiben aber weiter links der regulären Tabs.


Nicht im Verlauf zu finden
Ein weiterer "Vorteil" ist, dass (nach dem Schließen von Google Chrome) die angehefteten Tabs beim nächsten Öffnen zwar regulär geöffnet werden.

Sie sind aber nicht im Verlauf zu finden.


(Dass die Tabs beim nächsten Öffnen von Google Chrome wie vorher geöffnet werden, setzt natürlich die Aktivierung dieser Funktion voraus.)


Das hat den Vorteil, dass im Verlauf zwar die regulären Tabs mit Name der Seite sowie Favicon, Datum + Uhrzeit zu finden sind.


Da man jeden Eintrag im Verlauf später jederzeit anklicken und damit die gewünschte Seite - auch Tage oder Wochen später - erneut öffnen kann, sind dort alle regulären Seiten zu finden.


Somit hat man eine Übersicht, was man wann besucht hat und kann dies zum späteren, erneuten Besuch der Seite - etwa, weil man das Thema nochmals genauer recherchieren möchte - nutzen.


Die angehefteten Tabs, die man aber ohnehin bei jedem Öffnen des Browsers verwendet, tauchen dort aber nicht auf.


(Ausgenommen: Man öffnet diese Seiten manuell durch Eingabe über die Adresszeile oder durch Anklicken eines Links, Verlauf-Eintrags oder Lesezeichens.)


Im Verlauf kann man die regulären sowie die durch einen Link, einen Verlauf-Eintrag oder ein Lesezeichen geöffneten Tabs sehen:

Im Verlauf kann man die regulären sowie die durch einen Link, einen Verlauf-Eintrag oder ein Lesezeichen geöffneten Tabs sehen.


Fazit: Die Anheften-Funktion im Google Chrome hilft dabei, über häufig genutzte Tabs mehr Überblick zu haben.

Fazit
Durch die Möglichkeit, häufig genutzte Registerkarten anheften zu können, bietet der Browser Google Chrome zahlreiche Möglichkeiten.


Denn damit behält - vor allem, wenn man viel und oft im Internet, z. B. mit Datenbanken, Portalen und Web-Diensten - arbeitet - mehr Übersicht.


Bei jedem Browser-Start sind diese angehefteten Tabs erneut im linken Bereich im Browser zu sehen.


Im nächsten Beitrag zu Google Chrome erfahrt ihr außerdem, wie sich die Tabs anheften und bei Bedarf wieder lösen lassen.

Google Chrome: Registerkarten (Tabs) nach Browser-Start weiter verwenden


Den Browser Google Chrome kann man so einstellen, dass die offenen Registerkarten beim nächsten Start erneut geöffnet werden.

Bei der Arbeit am Rechner kommt es mitunter vor, dass man im Browser eine oder mehrere interessante Seiten gefunden hat, aber gerade keine Zeit zum Bearbeiten oder Lesen hat.


Diese Seiten könnte man natürlich als Lesezeichen speichern und später erneut öffnen.


Das Problem:

Evtl. vergisst man eben dies. Nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn.


Deshalb bietet der Browser Google Chrome die Möglichkeit, alle offenen Tabs beim nächsten Öffnen in der Form weiter zu verwenden, wie sie beim Schließen zu sehen waren.


Nach entsprechender Anpassung öffnet der Browser Google Chrome beim nächsten Mal alle zuletzt offenen Tabs erneut.


So lässt sich dies praktisch nutzen
Bei meiner täglichen Arbeit am Computer kommt es immer wieder vor, dass ich verschiedene Seiten öffne, z. B. in der ein Fach-Beitrag, eine News, ein neuer Internet-Dienst uvm. zu finden sind.


Bei der täglichen Arbeit am Rechner kommt es häufig vor, dass ich gefundene Seiten öffne, aber erst später lese.

Inhalte später lesen
Weil aber in dem Moment keine Zeit dafür ist, den Inhalt zu lesen oder sich tiefer mit dem neuen Thema zu beschäftigen, lasse ich die Tabs für später offen.


Gleiches gilt für Datenbanken, z. B. zum Erstellen von Kunden-Rechnungen oder für den Online-Shop des Distributors Wortmann AG, da ich hier immer wieder Daten erfassen und Aufträge bearbeiten muss.


Dank der Einstellung im Google Chrome merkt sich der Browser, welche Seiten zuletzt geöffnet waren und zeigt diese - nach Schließen und erneutem Öffnen des Google Browser; ebenso nach einem Windows-Neustart - erneut an.


Alle Seiten erneut öffnen
Dadurch werden beim erneuten Öffnen von Google Chrome alle vorherigen Seiten - in der gleichen Reihenfolge wie zuvor - erneut geöffnet.


Dabei ist es egal, ob dies nun 5, 50 oder 150 Tabs wären.

(Vorsicht: Bei mehr als 50 Tabs kann man ggf. den Überblick verlieren.

Mehr Infos gibt's in diesem Beitrag.)


Sehr viele offene Tabs - es bleiben nur die Symbole übrig:

Sehr viele offene Tabs - es bleiben nur die Symbole übrig.


Auch möglich, wenn Rechner mehrere Tage ungenutzt
Somit kann ich problemlos den Browser schließen und Windows herunterfahren und habe beim nächsten Mal - egal ob nachmittags am gleichen Tag, z. B. nach einem Kunden-Termin oder nach einem verlängerten Wochenende - immer noch die gleichen Inhalte wie zuvor.


Einstellung im Browser
Standardmäßig ist diese Funktion im Browser deaktiviert.

Denn ohne die Anpassung wird beim nächsten Start von Google Chrome eine leere (weiße) Seite bzw. das Suchfeld von Google angezeigt.


Das Menü öffnen
Um die Einstellung zu ändern, klickt man rechts oben im Browser auf das Einstellungen-Menü (in der aktuellen Version: 3 kleine Punkte).

Über die 3 Punkte rechts oben im Browser kann das Menü geöffnet werden:

Über die 3 Punkte rechts oben im Browser kann das Menü geöffnet werden.


In diesem Menü ist nun der Eintrag "Einstellungen" zu finden.


Im Menü ist der Eintrag "Einstellungen" im unteren Bereich zu finden:

Im Menü ist der Eintrag Einstellungen im unteren Bereich zu finden.


Klickt man diesen an, öffnen sich diese in einer neuen Registerkarte.


Durch Klick auf den Menü-Eintrag "Einstellungen"öffnen sich diese in einer neuen Registerkarte:

Durch Klick auf den Menü-Eintrag Einstellungen öffnen sich diese in einer neuen Registerkarte.


Einstellung anpassen
Dort gibt es den Bereich "Beim Start".


In den Einstellungen gibt es den Bereich "Beim Start":

In den Einstellungen gibt es den Bereich Beim Start.


Neben der Grundeinstellung (leere Seite) sind hier die beiden Optionen zum erneuten Öffnen der vorherigen Registerkarten oder zum Öffnen bestimmter, festgelegter Seiten möglich.


Um nach dem Schließen von Google Chrome die vorherigen Tabs erneut zu öffnen, setzt man neben dem Eintrag "Zuletzt angesehene Seiten öffnen" den Punkt links daneben.


Durch Setzen des Menü-Punkts neben der Option werden dauerhaft die vorherigen Tabs erneut geöffnet:

Durch Setzen des Menü-Punkts neben der Option werden dauerhaft die vorherigen Tabs erneut geöffnet.

Änderung automatisch gespeichert
Diese Änderung wird automatisch - ohne einen zusätzlichen Klick auf einen Speichern-Button - übernommen und gilt nun - bis zur erneuten Änderung - jedes Mal beim Schließen und Öffnen von Google Chrome.


Somit kann die Einstellungen-Registerkarte durch einen Klick auf das X (rechts neben dem Titel der Registerkarte) geschlossen werden.


Die Änderung der Einstellungen wird automatisch gespeichert. Die Registerkarte kann anschließend geschlossen werden:

Die Änderung der Einstellungen wird automatisch gespeichert. Die Registerkarte kann anschließend geschlossen werden.


Fazit: Das erneute Öffnen der Registerkarte in der gleichen Reihenfolge vereinfacht die Arbeit im Browser Google Chrome.

Fazit:
Die Möglichkeit, die zuvor geöffneten Registerkarten (Tabs) beim erneuten Browser-Start in der gleichen Reihenfolge weiter verwenden zu können, ist eine tolle Funktionen-Ergänzung im Google Chrome.


Denn dies macht die Arbeit im Internet für viele Bereiche einfacher und schneller.


Im nächsten Beitrag zu Google Chrome erfahrt ihr, wie man bestimmte Tabs dauerhaft im Browser anheften kann und welche Vorteile dies bietet.

neues eBook: TeamViewer 12 - Zusätzliche Sicherheitsfunktionen


Es gibt ein neues eBook zum Fernwartung Programm TeamViewer 12 - Thema: Zusätzliche Sicherheitsfunktionen.

Seit einigen Tagen gibt es ein weiteres eBook auf meiner Webseite.


Nachdem ihr im ersten eBook erfahren habt, wie sich das Programm TeamViewer 12 herunterladen und installieren lässt, geht es im zweiten Teil um zusätzliche Sicherheitsfunktionen.


Kurz-Beschreibung zum eBook:

In diesem eBook erfahrt Ihr, wie man in der Fernwartung Software TeamViewer 12 zusätzliche Sicherheitsfunktionen aktivieren kann.

Mit dem Programm TeamViewer ist die Fernwartung, aber auch der eigene Zugriff in einem Netzwerk oder von unterwegs, schnell und einfach möglich.


Für die Zugriff durch andere gibt zwei Funktionen, die zu mehr Sicherheit beitragen.

In diesem eBook erfahrt ihr mehr über die beiden Sicherheitsfunktionen (längeres, zufälliges Passwort sowie zusätzliche Freigabe-Bestätigungen).


Online anschauen oder herunterladen
Das eBook kann wahlweise als PDF heruntergeladen oder online gelesen werden.


Für den kostenlosen PDF Download per Formular anfordern oder den Download durch Teilen bei Facebook, Google Plus und Co. bestätigen.

neues eBook: TeamViewer 12 - Download + Installation


Es gibt ein neues eBook zum Fernwartung Programm TeamViewer 12 - Thema: Download + Installation.

Seit kurzem gibt es ein neues eBook auf meiner Webseite.


Dieses zeigt euch, wie sich das Fernwartung Programm TeamViewer 12 herunterladen und installieren lässt.


Kurz-Beschreibung zum eBook:

In diesem eBook erfahrt ihr, wie man die Fernwartung Software TeamViewer 12 herunterladen und installieren kann.

Fernwartung lässt sich für vieles, z. B. PC-Hilfe + Installation, nutzen.


Das funktioniert zuverlässig, schnell und sicher mit dem Programm TeamViewer.

In diesem eBook erfahrt ihr, wie das Programm TeamViewer 12 kostenlos herunterladen und anschließend installiert werden kann.


Online anschauen oder herunterladen
Das eBook kann wahlweise als PDF heruntergeladen oder online gelesen werden.


Für den kostenlosen PDF Download per Formular anfordern oder den Download durch Teilen bei Facebook, Google Plus und Co. bestätigen.

Google Chrome: Inhalte in Registerkarten (Tabs) neu laden (aktualisieren) - Funktionsweise


Bei der Arbeit mit Google Chrome kommt es immer wieder vor, dass Tabs neu geladen und damit aktualisiert werden müssen.

Immer wieder kommt es vor, dass Seiten bzw. die Inhalte im Browser (auch lokale Dateien + Apps) neu geladen werden müssen.


Im vorherigen Beitrag habt ihr erfahren, welche Ursachen es dafür gibt und was dabei zu beachten.


Dieser Artikel zeigt euch nun, wie einfach das funktioniert.


Beim Surfen im Browser Google Chrome kann es immer wieder vorkommen, dass Inhalte neu geladen werden müssen.


Um eine Seite zu Aktualisieren, gibt es im Browser Google Chrome verschiedene Wege.


Die Taste F5
Um eine Seite neu zu laden, gibt es - ganz klassisch - die Taste "F5" auf der Tastatur.


Damit wird die dargestellte Seite im aktuell angezeigten Tab sofort aktualisiert.


(Hinweis: Hier genügt ein einmaliger Druck auf die Taste.

Mehrfaches Drücken hintereinander würde nur dazu führen, dass - im besten Fall - das Laden der Seite mehrfach neu beginnt. Im schlechtesten Fall könnte es zum Absturz des Tabs bzw. evtl. sogar des Browsers führen, weil dieser überlastet ist und den Geist aufgibt.)


Kontakt-Menü im jeweiligen Tab
Im Browser Google Chrome gibt es zusätzlich die Möglichkeit, durch einen Rechts-Klick innerhalb der Seite (z. B. auf einen leeren Bereich) ein Kontextmenü zu öffnen.


Dort befindet sich u. a. der Eintrag "Neu laden", der ebenso wie die Taste "F5" dafür sorgt, dass die aktuelle Seite neu geladen wird.


(Wichtig:

Um das passende Kontextmenü zu öffnen, sollte man am besten einen Bereich innerhalb der Seite wählen, in dem kein Inhalt - also weder Text noch andere Inhalte wie Bilder, Videos, ein Musik-Player uvm. - angezeigt wird.


Andernfalls könnte es sein, dass - z. B. bei Bildern - im Kontextmenü nicht die Browser-Funktionen für die Registerkarte, sondern für das Bild, etwa zum Speichern der Bild-Datei, zu sehen sind.


Gleiches gilt bei Texten, die - etwa im eigenen Blog, in einer Facebook-Gruppe oder einem Forum-Kommentar - selbst geschrieben werden können. Denn hier bietet der Browser ggf. zusätzliche Funktionen wie das Rückgängig-Machen der letzten Eingabe oder eine Rechtschreib-Prüfung an.)


Die Tasten-Kombination "Strg-R"
Nicht nur durch Drücken der Taste "F5", sondern auch mittels der Tasten-Kombination "Strg" (Steuerung) zusammen mit der Taste "R" führt dazu, dass die aktuelle Seite neu geladen wird.


Kontextmenü in der Tab-Leiste
Nicht nur innerhalb der Seite, sondern auch in der Tab-Leiste - in der alle offenen Tabs nebeneinander zu finden sind - gibt es die Möglichkeit, durch Verwendung der rechten Maustaste ein Kontextmenü zu öffnen.


Hierdurch werden verschiedene Einträge, u. a. "Neu laden" angezeigt.

Klickt man diesen an, wird hierdurch - wie bei den anderen drei Varianten - die aktuelle Seite ebenso neu geladen.

Hinweis:

Das Kontextmenü erscheint in der gewünschten Form jedoch nur, wenn man den Rechts-Klick auf dem Eintrag der Tabs in der Tab-Leiste ausführt.


Klickt man stattdessen in den leeren Bereich der Tab-Leiste, ist der Eintrag "Neu laden" nicht zu sehen.


Diese Verwendung des Kontextmenü in der Tab-Leiste hat jedoch den Vorteil, dass sie sich nicht nur für den aktuellen Tab nutzen lässt.


Markiert man vorher - mittels Strg- oder Shift-Taste - weitere Tabs, können diese durch Verwendung des Kontextmenüs kollektiv geladen werden.


Auf diese Weise können z. B. auch 10 oder mehr Tabs gemeinsam neu geladen werden werden.

Etwa, weil diese zuvor durch zu hohen Speicherverbrauch abgestürzt oder eingefroren sind.

Hinweis:

Um mehrere Tabs gemeinsam zu aktualisieren, muss der Rechts-Klick auf einem der markierten Tabs erfolgen.


Klickt man stattdessen den leeren Bereich oder einen anderen Tab an, der nicht markiert ist, erscheint der Kontextmenü-Eintrag "Neu laden" nicht bzw. würde den anderen Tab gelten.


Ggf. wird dadurch außerdem die zuvor getroffene Markierung der Tabs aufgelöst.


Alle Tabs neu laden
Zusätzlich bietet der Browser Google Chrome die Möglichkeit, Erweiterungen (sog. Extension) für unzählige Funktionen und zusätzliche Optionen zu installieren.


Hierdurch gibt es u. a. die Möglichkeit, Erweiterungen zu nutzen, die alle Tabs in einem Browser-Fenster bzw. in allen Browsern-Fenstern "in einem Rutsch" neu laden.


Eine solche Funktion bietet z. B. die Erweiterung "Reload All Tabs".


(Hinweis:

Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Erweiterungen und unterschiedlichen Funktionen kann dies in diesem Beitrag nicht im Detail beschrieben werden.)


Fazit: Die Aktualisierung von einzelnen oder mehreren Registerkarten im Google Chrome ist für viele Bereiche hilfreich.

Fazit:
Das neu Laden von Webseiten, Apps + Dateien im Browser Google Chrome kann verschiedene Gründe haben.

Das lässt sich wenigen Klicks bzw. Drücken einer oder zwei Tasten kurzerhand erreichen.


Und es bietet zahlreiche Vorteile, u. a. in der Speicher-Verwaltung.

Deshalb ist dies eine Funktion, die ich immer wieder, teilweise mehrfach täglich verwende.

Google Chrome: Inhalte in Registerkarten (Tabs) neu laden (aktualisieren) - Infos + Ursachen

Bei der Arbeit im Browser kann es immer wieder vorkommen, dass Inhalte aus dem Internet oder von lokalen Dateien neu geladen werden sollen.


Dafür kann es verschiedene Gründe geben.


Der folgende Beitrag zeigt euch, welche das sind.


Für das Aktualisieren einer Registerkarte im Browser kann es verschiedene Ursachen geben.


Neue Inhalte anzeigen
Der wohl häufigste Grund dürfte sein, dass sich der Inhalt einer Seite seit dem Öffnen - also seit der Eingabe in der Adresszeile bzw. dem Anklicken eines Links - inzwischen geändert hat und man den neuen Inhalt anzeigen möchte.


Durch das Aktualisieren wird die Seite neu geladen.

Das können sowohl Text, Bilder und Videos und viele andere Inhalte mehr sein.


Dies kommt vor allem bei Web-Diensten, die von regelmäßig überarbeiteten Inhalten leben, regelmäßig vor.


Hier gibt es viele Bereiche wie etwa eine Nachrichten-Seite, ein Info-Portal für Bus, Bahn oder Flugzeug, ein Ticket-Dienst (z. B. eines Konzert-Veranstalters) oder auch ein Forum / soziales Netzwerk (wie Facebook + Co.), in dem alle paar Minuten ein neuer Kommentar ergänzt wird.


Zu hoher Speicher-Verbrauch
Darüber hinaus kann es sein, dass eine Seite (bzw. der Eintrag in der Speicher-Verwaltung) zu viel Speicher verbraucht hat und deshalb nicht mehr weiter lädt.


Gerade auf Seiten, die viele Inhalte wie Videos, Bildern und Animationen enthalten und ggf. zusätzlich einen Kommentar-Bereich und zahlreiche andere Funktionen (wie z. B. das Teilen über Facebook, Google Plus uvm.) integriert haben, kann der Speicher-Verbrauch mit der Zeit recht hoch sein.


Das wird ggf. dadurch verstärkt, dass man die Seite nicht mittels der Funktion "Neuer Tab", sondern über einen Link über den Eintrag "Link in neuem Tab öffnen" (im Kontextmenü) in einem zweiten Tab geöffnet hat.


In diesem Fall werden ggf. die beiden (und alle weiteren in ähnlicher Form geöffneten) Tabs in der Speicher-Verwaltung zusammen gefasst.


So kommt es bei in der Praxis häufig vor, dass ich über eine Seite (z. B. eine Übersicht zu mehreren Nachrichten-Beiträgen aus dem Tagesgeschehen oder eine Bilder-Galerie) mehrere Links nacheinander anklicke und dabei weiterhin auf der Übersicht bleibe.


Hierdurch werden mitunter jedoch auch mal 10 oder 20 weitere Tabs erstellt, die von einer Ursprungs-Seite ausgingen und damit beim Speicher-Verbrauch zusammen gefasst werden.


Sind nun auf den zusätzlich geöffneten Seiten viele Inhalte wie Bilder oder Videos enthalten, kann dadurch der Speicher-Verbrauch schon mal einige hundert MB oder sogar mehr als 1 GB betragen.


Hat der Rechner (zu) wenig Arbeitsspeicher oder es sind im Google Chrome zuvor schon zahlreiche andere Tabs geöffnet gewesen, die ebenso zum Speicher-Verbrauch beitragen, gehen die (zusammen gefassten) Tabs mit hohem Speicher-Verbrauch schon mal "in die Knie".


Dabei kommt es entweder vor, dass die jeweiligen Tabs oder (im Extremfall, deshalb selten) der komplette Browser einfrieren und die Seite weder gescrollt noch anderweitig (z. B. zum Anklicken eines Links) genutzt werden kann.


Oder Google Chrome "entschließt", das Problem selbst zu lösen und lässt die zusammen hängenden Tabs bewusst abstürzen.


In dem Fall erscheint eine Fehlermeldung und die jeweilige Seite muss neu geladen werden.


Auswirkungen durch "Neu laden"
Das hat zwar den "Vorteil", dass damit wieder Speicher frei wird und die zuvor zusammen hängenden Registerkarten nach dem erneuten Laden separat betrachtet werden und damit jeder nur seinen eigenen Speicher verbraucht.


Allerdings kann es nervig sein, wenn man die Seite erst wieder neu laden muss.

Denn mitunter war man gerade beim Lesen eines längeren Textes und hat durch den Absturz der Seite die aktuelle Lese-Position verloren.


Oder man hat in einer langen, zusammenhängenden Seite mit vielen Bildern weit nach unten gescrollt.

Durch das neu laden muss man ggf. wieder am Anfang beginnen und vielleicht mehr als 100 Bilder, die man schon gesehen hat, erneut nach unten scrollen.


Das kostet natürlich Zeit und manchmal auch Nerven, lässt sich aber manchmal nicht vermeiden.


Inhalte unvollständig geladen
Notwendig kann das neu Laden einer Seite manchmal auch deshalb sein, weil eine Seite zwar nicht abstürzt, aber anderweitig nicht korrekt geladen hat.


Das kann entweder sein, wenn die Internet-Verbindung zu langsam oder nicht stabil genug ist.

Oder es könnte Probleme bei der Verarbeitung der Inhalte auf dem eigenen Rechner bzw. bei der Bereitstellung der Inhalte auf dem Server des Seiten-Inhabers geben.


Dies sorgt dafür, dass ggf. statt des gewünschten Inhalts, z. B. eines Bilds, der "reservierte" Platz innerhalb der Seite leer bleibt oder bestimmte Bereiche erst gar nicht geladen werden.


Auch in diesem Fall bleibt häufig nur, die gesamte Seite neu zu laden.


Alternativ zum neu laden gibt es außerdem den "Umweg", die Registerkarte zu schließen und anschließen über den Eintrag "Geschlossenen Tab wieder öffnen" zurück zu holen.

(Wie dies funktioniert, erfahrt ihr in späteren Beiträgen.)


Fazit:
Für das neu laden einer Seite (ggf. auch mehrerer Seiten in einem Rutsch, hierzu mehr in Teil 2) kann es zahlreiche Gründe und Ursachen geben.


Gerade in den Fällen, in denen keine neue Inhalte angezeigt werden sollen, sondern zuvor die Seite abgestürzt oder eingefroren ist, kann das mitunter nervig und zeitaufwändig sein.


Etwa, wenn man die Seite erneut nach unten rollen oder die letzte Lese-Position  neu suchen muss.


Allerdings kann es manchmal der einzig mögliche Weg sein, um den Browser weiter nutzen bzw. den Inhalt anschauen zu können.


Im zweiten Teil des Beitrags zeige ich euch, mit welchen Methoden eine Seite aktualisiert werden kann.

Google Chrome: Registerkarten (Tabs) in ein Fenster verschieben / einfügen


Bei der Arbeit mit dem Google Browser kann man einen oder mehrere Tabs nicht nur auslagern, sondern auch in ein anderes Fenster einfügen.


Diese Tabs integrieren sich damit zwischen den anderen Tabs im vorhandenen Fenster.


Wie das funktioniert, zeige ich euch in diesem Beitrag.



Ebenso, wie für das Auslagern von Tabs, also das Herausziehen aus einem Browser-Fenster, gibt es auch für das Einfügen in ein Fenster zahlreiche Gründe.


Mehr Überblick bei mehreren Browser-Fenstern
Das kann z. B. sinnvoll sein, weil man einen Tab vorher in einem zweiten Fenster benötigt hat (z. B. um diese hälftig auf dem Bildschirm zu verteilen oder mittels Tasten-Kombination Alt-Tab zwischen ihnen zu wechseln), diesen nun aber zurück zu den anderen "schieben" will.


Oder weil man durch das Auslagern von Tabs inzwischen zu viele Browser-Fenster hat und damit die Sache unübersichtlich wird.


Alle Lesezeichen gleichzeitig speichern
Sinnvoll kann dies auch sein, um die Funktion "Alle Tabs als Lesezeichen speichern" mehrere Browser-Fenster in einem Rutsch zu speichern.


Denn sind die offenen Tabs über mehrere Fenster verteilt, müsste man diese Lesezeichen-Funktion für jedes Fenster einzeln ausführen.


Durch das Zusammenfügen von mehreren Fenstern wird dies einfacher, da hierdurch auch die Tabs im vorherigen separaten Fenster mit gespeichert werden.


Offene Tabs nach Browser-Start erneut verwenden
Darüber hinaus ist dies auch sinnvoll, wenn man den Browser Google Chrome so eingestellt hat, dass beim Schließen alle offenen Tabs gemerkt und beim erneuten Öffnen in der gleichen Reihenfolge wieder geöffnet werden.


Nutzt man mehrere Browser-Fenster, werden (außer dem letzten) alle anderen Fenster komplett geschlossen und somit beim erneuten Start von Google Chrome nicht mit geöffnet.


Vereint man jedoch mehrere Fenster (auch drei, vier oder mehr) zu einem gemeinsamen Fenster und schließt anschließend den Browser, werden alle Registerkarten beim erneuten Start von Google Chrome wieder mit geöffnet.


Bei Bedarf kann man (nach dem erneuten Öffnen, z. B. nach einem Rechner-Neustart) die zuvor eingefügten Tabs wieder in ein zweites Fenster auslagern.


Bestimmt gibt es noch zahlreiche andere Bereiche, für die diese Funktion hilfreich ist.


So funktioniert es:
Einzelnen Tab verschieben
Um einen Tab in ein vorhandenes Fenster zu integrieren, klickt man diesen mit der linken Maustaste an, hält die Maustaste gedrückt und bewegt die Maus (sofern das Programm-Fenster im sog. Vollbild zu sehen ist) ein Stück nach unten bzw. zieht ihn vorher zwischen den anderen Tabs aus der Tab-Leiste heraus.


Dadurch kann der Tab als Fenster (in der sog. Teil-Ansicht des Programms, mit reduzierter Größe) auf dem Bildschirm bewegt werden.

Hierzu hält man die Maustaste weiterhin gedrückt.


Bewegt man die Maus nun in ein anderes Browser-Fenster und zieht den Tab zwischen die bzw. rechts oder links der anderen Tabs (in der Tab-Leiste) und lässt nun die Maus-Taste los, wird der Tab in diesem Fenster innerhalb der Tab-Leiste abgelegt und ergänzt die dort zuvor schon vorhandenen Tabs.


Mehrere Tabs gleichzeitig verschieben
Das gleiche funktioniert auch, wenn mehrere Tabs verwendet werden.


Das können auch alle Tabs in einem Browser-Fenster sein.


Hierzu markiert man alle gewünschten Tabs (auch notwendig, wenn alle Tabs im Fenster verschoben werden sollen) und wiederholt danach die o. g. Schritte: nach unten ziehen, zum anderen Fenster bewegen und dort in der Tab-Leiste ablegen.


Unterschiedlich nutzbar - je nach Bildschirm-Ansicht
Dies funktioniert sowohl, wenn die jeweiligen Browser-Fenster in der Vollbild-Ansicht dargestellt werden, als auch beim Verteilen in 2 oder 4 Programm-Fenstern auf dem Bildschirm.


Programm-Fenster halb / halb
Sind die jeweiligen Tabs, die in ein anderes Fenster verschoben werden sollen, z. B. hälftig auf dem Bildschirm zu sehen, können die gewünschten Tabs (bei mehreren: nach dem Markieren) kurzerhand vom einen in das andere Fenster (z. B. von links nach rechts) gezogen und dort in der Tab-Leiste eingefügt werden.


Programm-Fenster maximiert
Sind die jeweiligen Programm-Fenster jedoch in der Vollbild-Ansicht zu sehen, kann es sein, dass sich diese überlagern und das direkte Ablegen in einem anderen Fenster nicht direkt möglich ist.


Hierfür muss man etwas kreativ werden.


Die "Lösung" besteht hier darin, vor dem Verschieben der Tabs aus der sog. Vollbild-Ansicht zu lösen, damit diese als sog. Teil-Ansicht auf dem Bildschirm verschoben und passend platziert werden können.


Dabei kann es z. B. helfen, die jeweiligen Fenster vorher hälftig auf dem Bildschirm zu verteilen.


Ein zweiter Ansatz besteht darin, (bei der Nutzung von drei oder mehr Browser-Fenstern) die nicht für das Verschieben notwendigen Fenster (also alle bis auf Quell- und Ziel-Fenster) vor dem eigentlichen Verschieben zu minimieren und damit auf dem Bildschirm kurzzeitig "auszublenden".


Leider bieten weder die Taskleiste, in der alle offenen Fenster übersichtlich zu finden sind, noch der Wechsel zwischen allen Programm-Fenstern (mittels "Alt-Tab") hierfür eine Lösung.


Fazit:
Ebenso wie das Markieren, Sortieren und Auslagern von Tabs klappt auch das Verschieben und Einfügen in ein vorhandenes Fenster mit wenigen Klicks und lässt sich mit ein wenig Übung auch von PC-Anfängern schnell und einfach umsetzen.


In der Praxis gibt es zahlreiche Fälle, in denen diese Möglichkeit hilfreich sein kann.


So lässt sich der Browser individuell vom Anwender nutzen und trotzdem behält man den Überblick.

Google Chrome: offene Registerkarten (Tabs) in neues Fenster ziehen - Praxis-Beispiele


Im Google Chrome kann man offene Tabs mit wenigen Schritten in ein neues Fenster ziehen.

Der Browser Google Chrome bietet viele Möglichkeiten, u. a. bei der Verwaltung.


Im vorherigen Beitrag habt ihr erfahren, wie man mit wenigen Klicks die offenen Tabs neu anordnen, also sortieren kann.

Ähnlich einfach ist es möglich, einen oder mehrere Tabs in ein neues Browser-Fenster auszulagern.

Dies habe ich in einem früheren Beitrag bereits beschrieben.


In diesem Beitrag zeige ich euch einige ergänzende Praxis-Beispiele.


Für die Arbeit mit 2 oder 4 Programm-Fenstern gibt es Google Chrome viele Anwendungsbereiche.


Das Auslagern von Tabs kann zahlreiche Gründe haben und bringt damit viele Vorteile mit.


Mehrere Programm-Fenster nutzen
Einerseits kann es sein, man möchte mit mehreren Browser-Fenstern gleichzeitig arbeiten.


Denn mit Windows 10 gibt es die Möglichkeit, 2 oder 4 Programm-Fenster (das kann auch der Browser sein) gleichmäßig zu 25 % in den Ecken (bei 4 Fenstern) bzw. rechts und links (bei 2 Fenstern) auf dem Bildschirm zu verteilen.

(In Windows 7 und Windows 8 gibt es nur die Möglichkeit zum Verteilen auf 2 Hälften.)


Damit kann man z. B.
  • parallel die Buchhaltung (z. B. über einen Cloud-Anbieter wie Collmex) mit dem Online-Banking (direkt im Browser) vergleichen,
  • eine Rechnung als PDF-Datei im Google Chrome öffnen (in der rechten Bildschirm-Hälfte), um diese (auf der linken Hälfte) in der Buchhaltung zu erfassen,
  • die Daten aus dem E-Mail-Programm (direkt im Browser, z. B. mit Google Mail) in die Rechnung-Datenbank übernehmen, um dort eine Kunden-Rechnung zu erstellen,
  • eine Fachzeitschrift oder ein eBook (im PDF-Format) im Browser öffnen, um sich rechts in einer Text-Datei (z. B. online mit Google Drive Dokumenten) Notizen für das nächste Projekt zu machen,
  • die Video-Dateien (im MP4-Format) über einen Online-TV-Rekorder (z. B. YouTV) nicht herunterzuladen, sondern diese direkt über einen Cloud-Dienst (z. B. Save-to-drive) zu einem Cloud-Speicher (z. B. Dropbox) zu übertragen,
  • Dateien (z. B. TV-Aufnahmen) anhand einer Liste (z. B. von fernsehserien.de) im Cloud-Speicher umzubenennen
  • und viele Möglichkeiten mehr.


In der Praxis gibt es zahlreiche Anwendungsbereiche für die Arbeit mit 2 Browser-Fenstern gleichzeitig:

In der Praxis gibt es zahlreiche Anwendungsbereiche für die Arbeit mit 2 Browser-Fenstern gleichzeitig.


Mehr Übersicht erreichen
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Anwendungsbereiche, in denen es sinnvoll sein kann, die offenen Tabs auszulagern, um mehr Überblick zu behalten.


Das kann z. B. deshalb sinnvoll sein,
  • um in verschiedenen Fenstern die offenen Tabs nach Thema zu gruppieren und mittels Tasten-Kombination "Alt-Tab"zwischen diesen Fenstern zu wechseln,
  • um die vorhandene Struktur im Browser nicht zu verlieren, da man eine Registerkarte dupliziert hat, diese aber in einem neuen Fenster bearbeiten möchte,
  • weil man einen Screenshot oder ein Tutorial (eine Video-Anleitung) erstellen möchte und dazu die weiteren Registerkarten ausblenden möchte,
  • da bereits sehr viele Registerkarten offen sind und damit kaum / kein Platz mehr in der Tab-Leiste für die Infos (Favicon und Seiten-Titel) vorhanden ist,
  • weil man inzwischen mehr als 100 Tabs offen sind und damit die neusten Tabs gar nicht in der Tab-Leiste dargestellt werden können
  • und zahlreiche Gründe mehr.


Sehr viele offene Tabs - es bleiben nur die Symbole übrig:

Sehr viele offene Tabs - es bleiben nur die Symbole übrig.


Beliebig oft wiederholbar
Der Vorgang des Auslagerns kann beliebig oft wiederholt werden.


Denn nachdem man diese Tabs aus der Tab-Leiste heraus gezogen hat, kann man sowohl im "alten" als auch im "neuen" Fenster erneut einen Tab anklicken oder mehrere Tabs markieren und damit diese erneut in ein neues (drittes, viertes usw.) Fenster ausgliedern.


Zieht man einzelne oder mehrere Tabs aus der Leiste, ergeben diese ein neues Fenster:

Zieht man einzelne oder mehrere Tabs aus der Leiste, ergeben diese ein neues Fenster.


Den Überblick nicht verlierenDoch Vorsicht:
Nutzt man über die Auslagerung zu viele Browser-Fenster gleichzeitig, kann man zwar innerhalb eines Fensters mehr Übersicht erreichen.


Allerdings wird dies ggf. dadurch revidiert, da man zu viele Browser-Fenster hat und hier den Überblick verliert.


In diesem Fall kann es helfen,
  • die in einzelnen Fenstern abgelegten Tabs wieder zu einem Fenster zusammen zu fügen,
  • einzelne Tabs zu schließen und später erneut zu öffnen, (z. B. weil man sie gerade nicht aktiv nutzt),
  • sie als Lesezeichen zu speichern und danach zu schließen
  • oder anderweitig für mehr Übersicht zu sorgen.

Wie dies funktioniert, erfahrt ihr in späteren Beiträgen.


Im Google Chrome kann man Seiten mit wenigen Klicks als Lesezeichen speichern:

Im Google Chrome kann man Seiten mit wenigen Klicks als Lesezeichen speichern.


Fazit: Das Auslagern von Tabs in mehrere Browsern-Fenster kann für zahlreiche Bereiche hilfreich sein.

Fazit:
Das Auslagern von Tabs kann aus zahlreichen Gründen sinnvoll sein, u. a. um mehr Übersicht zu erreichen.


Dabei ist dies mit wenigen Klicks möglich und lässt sich damit einfach umsetzen.


Dank weiterer Funktionen wie der Lesezeichen-Verwaltung, dem Sortieren von Registerkarten uvm. lässt sich der Browser Google Chrome damit individuell bedienen und nutzen.

Google Chrome: Registerkarten (Tabs) neu sortieren


Im Browser Google Chrome können offene Registerkarten kurzerhand verschoben werden.

Wer im Browser Google Chrome viele Tabs geöffnet hat, verliert - vor allem auf Bildschirmen mit kleiner Auflösung - mit der Zeit ein wenig den Überblick.


Hierzu bietet der Google Browser eine sinnvolle Möglichkeit, die offenen Tabs neu zu sortieren.

Dies kann u. a. dazu genutzt werden, die Registerkarten im Browser nach einem Thema zu gruppieren.


Wie das funktioniert, erfahrt ihr in diesem Beitrag.


Im Google Chrome können Registerkarten ohne viel Aufwand verwaltet werden, z. B. indem man sie neu sortiert.


Einzelnen Tab verschieben
Um einen Tab an eine andere Stelle innerhalb der Tab-Leiste zu verschieben, klickt man diesen mit der linken Maustaste an, hält die Maustaste gedrückt und bewegt die Maus horizontal innerhalb der Tab-Leiste.


Sobald man die Maus loslässt, wird der Tab an der neuen Position - zwischen den beiden Tabs, die sich dort bereits befinden - abgelegt.


Ein einzelner Tab kann kurzerhand verschoben werden, indem man diesen anklickt:

Ein einzelner Tab kann kurzerhand verschoben werden, indem man diesen anklickt.


Zum Anfang / Ende verschieben
Verschiebt man den Tab ganz nach links (an Position 1) oder rechts (als letzten Tab), wird der Tab dort links vom bisherigen ersten (bzw. rechts vom bisherigen letzten) abgelegt.


Mehrere Tabs verschieben
Möglich ist außerdem, mehrere Tabs in einem Rutsch zu verschieben.

Dazu klickt man mithilfe der Strg- bzw. Shift-Taste mehrerer Tabs an und verschiebt die Maus an die gewünschte Stelle.


Das Markieren von mehreren, unabhängigen Tabs (z. B. an den Positionen 2, 5, 8, 9 und 11) hat den Effekt, dass die vorher nicht zusammenhängenden Tabs durch das Verschieben nun direkt nebeneinander angeordnet an der neuen Position zu finden sind.


Auch mehrere (ggf. nicht zusammenhängende) Tabs können auf einen Rutsch verschoben werden:

Auch mehrere (ggf. nicht zusammenhängende) Tabs können auf einen Rutsch verschoben werden.


Vielfältig nutzbar
Natürlich kann man dies beliebig oft wiederholen.

Nicht nur, um die Tabs nach und nach z. B. nach dem Thema zu gruppieren.


Sondern auch, um mehrere Tabs, die - innerhalb von rund 50 offenen Tabs - bisher in der rechten Hälfte zu finden waren, zusammenhängend ganz links abzulegen.


Diese gerade verschobenen, nun zusammenhängenden Tabs kann man - z. B. indem man sie nun einzeln anklickt - ein zweites Mal verschieben und damit diese Gruppe neu sortieren.


Doch Vorsicht:
Bewegt man beim Verschieben die Maus aus der Tab-Leiste, werden die markierten Tabs aus der Tab-Leiste gelöst und damit in ein zweites Browser-Fenster ausgelagert.


Dies kann man jedoch nachträglich rückgängig machen.


Zieht man einzelne oder mehrere Tabs aus der Leiste, ergeben diese ein neues Fenster:

Zieht man einzelne oder mehrere Tabs aus der Leiste, ergeben diese ein neues Fenster.


Fazit: Das Verschieben von Tabs kann dabei helfen, nicht den Überblick zu verlieren.

Fazit:
Im Browser Google Chrome ist es mit wenigen Klicks und Maus-Bewegungen möglich, die offenen Registerkarten neu anzuordnen und damit den Überblick zu behalten.


Gerade, wenn 50 oder mehr Registerkarten gleichzeitig geöffnet sind, ist diese Funktion hilfreich.


Im nächsten Beitrag erfahrt ihr, wie man Tabs aus dem aktuellen Browser-Fenster in ein neues Fenster auslagert.

Google Chrome: mehrere Registerkarten (Tabs) auswählen / markieren


Im Browser Google Chrome können mit wenigen Klicks mehrere Registerkarten ausgewählt werden.

Wer viel im Internet arbeitet, hat im Browser häufig mehrere Registerkarten (Tabs) gleichzeitig geöffnet.


Denn man kann im Browser Google Chrome immer wieder neue Tabs, aber auch neue Fenster erstellen, diese verwalten, neu sortieren, duplizieren, zwischen diesen Tabs wechseln und bei Bedarf auch einzelne / mehrere Tabs in ein neues Fenster auslagern.


Beim Sortieren innerhalb der Tab-Leiste bzw. beim Auslagern in ein neues Fenster ist es teilweise nötig, mehrere Registerkarten auszuwählen.


Wie das funktioniert, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.


Google Chrome bietet zahlreiche Funktionen für die Tab-Verwaltung. Diese können durch Markierungen für mehrere Tabs gleichzeitig genutzt werden.


Für zahlreiche Funktionen einsetzbar
Mehrere Tabs auszuwählen kann für verschiedene Bereiche sinnvoll sein.


Angefangen beim neu sortieren der Tabs in der Tab-Leiste über das Schließen, Duplizieren oder Anheften ausgewählter Tabs bis hin zum Auslagern in ein neues Browser-Fenster ist das Markieren mehrerer Tabs hilfreich.


Der Anfang ist dabei in jedem Fall der gleiche.


Die Markierung mehrerer Tabs kann auch beim Duplizieren genutzt werden:

Die Markierung mehrerer Tabs kann auch beim Duplizieren genutzt werden.


Windows-übergreifende Technik
Um mehrere Tabs zu markieren kommt eine Technik zum Einsatz, die sich für viele andere Bereiche in Windows ebenso einsetzen lässt.


Denn auch beispielsweise beim Markieren von Dateien und Ordnern im Windows Explorer oder von Textstellen in Word, Outlook etc. funktioniert das - wie bei Hunderten anderen Programmen - im Grundsatz genauso.


Durch Drücken der Strg-Taste können auch in Word unterschiedliche Bereiche markiert werden:

Durch Drücken der Strg-Taste können auch in Word unterschiedliche Bereiche markiert werden.


Maus + Strg-Taste
In all diesen Fällen gibt es die Möglichkeit, bestimmte Bereiche - hier: die Browser-Tabs in der Tab-Leiste - durch Kombination der linken Maus mit der Strg- (Steuerung; englisch: Ctrl = Control) bzw. der Shift-Taste (auch Großschreibtaste genannt) zu verwenden.


Indem man die Strg-Taste gedrückt hält und mit der Maus einzelne Tabs anklickt, wird dieser Tab zusätzlich markiert.


Erneutes Anklicken dieses Tabs hebt die Markierung wieder auf.


Alle anderen ausgewählten Tabs bleiben auch weiterhin markiert, solange die Strg-Taste während des Klicks gedrückt wird.


Selbstverständlich kann diese auch kurzzeitig losgelassen werden.

Die Markierungen bleiben - ohne einen weiteren Klick - weiterhin erhalten.


Sie muss allerdings vor dem nächsten Klick wieder gedrückt werden, da ansonsten beim nächsten Klick (ohne gedrückte Strg-Taste) die vorherigen Markierungen aufgelöst werden und nur die letzte Markierung übrig bleibt.


Hilfreich ist die Strg-Taste besonders für Tabs, die nicht direkt nebeneinander liegen. Damit kann man z. B. den zweiten, den fünften, den achten, den fünfzehnten und beliebig weitere Tabs auswählen.


Durch Drücken der Strg-Taste können mehrere Tabs im Google Chrome markiert werden:

Durch Drücken der Strg-Taste können mehrere Tabs im Google Chrome markiert werden.


Maus + Shift-Taste
In ähnlicher Weise lässt sich auch die Shift-Taste verwenden.

Hierdurch sind zusammenhängende Markierungen möglich.


Dies funktioniert so:

Man wählt zuerst den gewünschten Tab aus, indem man ihn mit links anklickt.


Anschließend hält man die Shift-Taste gedrückt und wählt einen anderen Tab aus.


Alle Tabs vom zuerst bis zum zuletzt ausgewählten Tab, inklusive aller dazwischen liegenden Tabs, werden kollektiv ausgewählt und markiert.


Dabei ist es egal, ob man von vorne nach hinten oder von hinten nach vorne markiert.

Dies funktioniert in beiden Richtungen.


So kann man beispielsweise vom zweiten bis zum neunten Tab (vorwärts) oder vom siebten bis zum dritten Tab (rückwärts) markieren. Es werden automatisch alle dazwischen liegenden Tabs (3 bis 8 = vorwärts bzw. 4 bis 6 = rückwärts) ebenso markiert.


Durch Drücken der Shift-Taste können nebeneinander liegende Tabs kollektiv markiert werden:

Durch Drücken der Shift-Taste können nebeneinander liegende Tabs kollektiv markiert werden.


Kombination Strg-Taste + Shift-Taste
Möglich ist außerdem, die Strg-Taste und die Shift-Taste nacheinander zu verwenden.


Wichtig ist dabei zu wissen, dass man mittels Shift-Taste nur einen zusammenhängenden Bereich markieren kann, niemals mehrere.


Denn durch den Wechsel an eine andere (dritte) Position würde - bei gedrückter Shift-Taste - die vorhandene Markierung bis zu dieser neuen Position erweitert.


Shift- und Strg-Taste lassen sich auch nacheinander verwenden:

Shift- und Strg-Taste lassen sich auch nacheinander verwenden.


Erst zusammenhängend, danach einzeln markieren
Hier kann man also, um z. B. den zweiten, fünften sowie siebten bis neunten Tab zu markieren, zuerst die Shift- und anschließend die Strg-Taste nutzen.


Durch die Shift-Taste markiert man Tab sieben bis neun, lässt die Shift-Taste los, drückt stattdessen die Strg-Taste und markiert zusätzlich die Tabs zwei und fünf.


Erst zusammenhängend markieren, danach einzeln demarkieren
Eine andere Möglichkeit ist, über die Shift-Taste einen zusammenhängenden (größeren) Bereich auszuwählen, z. B. Tab drei bis zwölf.


Anschließend lässt man die Shift-Taste los, drückt stattdessen die Strg-Taste und hebt für einzelne Registerkarte (z. B. Tab fünf, acht und zehn) die Markierung wieder auf.


Alle anderen Markierungen bleiben weiterhin bestehen.


Markieren beenden
Nach dem Markieren der gewünschten Tabs kann man die Strg- bzw. die Shift-Taste loslassen.


Die Markierungen bleiben weiterhin bestehen und können so z. B. für das Herausziehen in ein neues Browser-Fenster genutzt werden.


Dies funktioniert nun, indem man einen der markierten Tabs anklickt und die gewünschte Funktion ausführt.


Alle weiteren Tabs werden automatisch "folgen".

So wird z. B. bei der Duplizieren-Funktion der Tab jeweils direkt neben dem jeweiligen Tab geklont.


Doch Vorsicht:
Sollte man hier versehentlich nicht den Tab anklicken, sondern auf eine andere Stelle, wird ggf. die zuvor getroffene Markierung aufgelöst und die Arbeit muss von vorne beginnen.


Ungeübte Nutzer sollten also erst einmal "zum Testen" mit wenigen Tabs starten.

Denn natürlich kann die Funktion danach durch Markieren weiterer (weniger) Tabs wiederholt werden.


Fazit: Die Markierung von mehreren Tabs kann für viele Funktionen im Google Chrome genutzt werden.

Fazit:
Die Tab-Verwaltung im Google Chrome bietet viele Möglichkeiten und unterschiedliche Funktionen.


Bei der Arbeit mit Registerkarten und Browser-Fenstern kann es sinnvoll / notwendig sein, mehrere Tabs auf einen Rutsch oder nacheinander zu markieren.


Hier helfen die Tasten Strg bzw. Shift in Kombination mit der linken Maustaste.


Im nächsten Beitrag zeige ich euch, wie man die offenen Tabs innerhalb des gleichen Fensters neu sortieren kann.