Audiophile Texte über das Königsmedium 'Hörspiel'. Satire und andere relevante Themen. Science-Fiction-Hörspiele, Kriminal-Hörspiele, Jugend-Hörspiele, Features, Dokumentationen, Informationen, Rezensionen etc.
Das Hörspiel ist gesellschaftspolitisch tot, denn auf moralinsaure Agitation hochbezahlter wie humorloser Weltverbesserer hat kaum noch jemand Lust.
"Zwar scheint es grundsätzlich begrüßenswert, dass neue SF-Vertonungen im kommerziellen Bereich anlaufen - wenn diese jedoch bar jeglicher Originalität ausfallen, fällt es schwer, in ihnen eine Bereicherung zu erkennen. Vielleicht riskiert es ja eines Tages irgendein mutiges Hörspiel-Label, eine SF-Reihe zu produzieren, die nicht im schützenden 'Windschatten' einer bereits erfolgreichen Roman- oder TV-Serie vor sich hinadaptiert wird." [H.Lühr]
"Fortsetzung des Themas 'Science Fiction Hörspiele' - mit einem Interview, Rezensionen und Kurzrezensionen."
'Die Drei Fragezeichen' waren und sind mit Abstand Deutschlands erfolgreichste Jugend-Hörspielserie. Nach über 3 Dekaden haben sich Moral und Werte nachhaltig verändert, was sich bisher noch viel zu wenig auf die Bewertung der einzelnen Geschichten niedergeschlagen hat. Der HÖRSPIELer will dies ändern.
Über den zwangsläufig zum Scheitern verurteilten Versuch des ohnehin stets leicht überforderten NDR, ein Radio-Feature über den eigensinnigen Hamburger Liedermacher und Provokateur Leo Greller zu produzieren.
In einem Berliner Club kam es kürzlich zu einem Zwischenfall, an dem der sympathische Künstler Leo Greller sowie drei seiner Fans beteiligt waren. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an, noch herrscht Verwirrung vor. Aber fest steht schon jetzt: Leo wird nach diesem Vorfall kaum mehr derselbe sein, der er vor dieser Nacht in Moabit war.
Im nordöstlichen Brandenburg wollte die Germanistikstudentin Vera Warkentin zusammen mit rund einem Dutzend anderer alternativer Aussteiger ihre Idee eines freien, autonomen und gerechten Lebens verwirklichen. Sie hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass 'Mutter Staat' solcherlei potentiell gefährliche Vorhaben auf keinen Fall erlauben kann.
Die menschengemachten Katastrophen auf der Erde, wie der Ukraine-Krieg oder der Klimawandel, kumulieren aktuell beängstigend. Verdient die eher theoretisch anmutende UFO-Thematik angesichts dieser konkreten Gefahren eigentlich noch unsere Aufmerksamkeit? Eine Hörspielsatire meinte ‚ja‘ und demonstrierte dies zuletzt am 2. Juli 2023, dem alljährlichen 'Tag der UFOs'.
Ein Hamburger Soziologe `beglückte´ im Hörspielbahnhof 'Hasselbrook' die Welt mit einer Trilogie an Stücken. Hat er dabei das rechte Maß für die stets mitschwingende Kritik gefunden ? Zweifel sind angebracht, denn Aufrührer, Waffen-fabrikanten und Terroristinnen als Protagonisten stehen nicht gerade für moderates Sinnieren über Gesellschaftsprobleme.
Ein Hamburger Soziologe `beglückte´ im Hörspielbahnhof 'Hasselbrook' die Welt mit einer Trilogie an Stücken. Hat er dabei das rechte Maß für die stets mitschwingende Kritik gefunden ? Zweifel sind angebracht, denn Aufrührer, Waffen-fabrikanten und Terroristinnen als Protagonisten stehen nicht gerade für moderates Sinnieren über Gesellschaftsprobleme.
Die sowohl anarchischen als auch enervierenden Schwestern Mathilde und Doris Newton leben mit wechselnden Partnern auf einem Schloss. Beide teilen sowohl ihren Hang zu dramatischem Verhalten als auch die Neigung zu lautstarken Auseinandersetzungen. Im Laufe der Handlung kommt es zu verschiedenen Abenteuern mit Comedy- und Satire-Charakter in den Bereichen der Raumfahrt, der Musikindustrie sowie der Religion.
Häufig werden der Stadtteil als öde und seine Bewohner als senil beschrieben. Aber Rissen kann mehr. Hier sollen daher 'normale' Rissener Bürger zu Wort kommen - auch mit abweichenden Meinungen. Dies ist KEINE offizielle Seite für Rissen.
Lorena Stuttenbach-Manz ist eine engagierte Rissenerin, die in ihren Eigenschaften als Geschäftsfrau, Kunstkennerin und alleinerziehende Mutter das Geschehen der letzten Jahrzehnte in dem gutsituierten Hamburger Stadtteil aufmerksam verfolgte und kritisch begleitete. In den Neunziger Jahren unterhielt sie in der Wedeler Landstraße eine Galerie für zeitgenössische Aquarelle, bevor ihr Name im Bereich 'Wohnaccessoires' in Norddeutschland zu einer festen Größe wurde. Die Halterin zweier lebhafter Yorkshire Terrier gab uns Auskunft über ihre spezielle Sicht auf den Stadtteil.
In der Zentrale der staatsnahen Stiftung 'moderne21' geht es hoch her: Um die nur an einen einzigen Bewerber zu vergebenen Fördergelder konkurrieren gleich vier Vereine, die jeweils einen Vertreter vorbeigeschickt haben. Die Kuratoren sehen sich vor eine schwere Wahl gestellt, denn die um die kräftige Finanzspritze streitenden Damen und Herren gehen alles andere als zimperlich miteinander um.