Über alles was in einem Garten so passiert...
Da ich jetzt als Imkerin auf dem Honig sitze 😁 kann ich mir ein paar Honigexperimente leisten.
Chilihonig habe ich schön gemacht. Schmeckt ganz schön scharf!
😋
Der Ingwerhonig ist in Arbeit.
Heute habe ich den wirklich hilfreichen Salbeihonig gemacht.
Es ist ganz einfach. Ein Glas Honig und ein gutes Handvoll Salbeiblätter. Mehr ist nicht drin.
Wenn ich erkältet bin, mache ich ein Glas Milch etwas warm, dazu ein Löffel Salbeihonig dazu, gut umrühren, fertig ist das Medizin. Die Mischung wirkt besser als jeder Hustensaft. Und schmecken tut es auch!
Habe ich schon erzählt? Seit vorigem Jahr bin ich Imkerin. Es hat
lange gedauert bis ich anfangen konnte. Ich wusste nicht, wie ich anfangen
soll, ich kannte keine Imker. Ich wusste auch nicht, ob ich in einer
Kleingartenanlage Bienen halten darf.
Ich bin noch Anfängerin, aber ich habe eine sehr gute Lehrerin.
Ich habe meine zwei Völker erfolgreich durch den Winter gebracht und jetzt habe ich die Belohnung bekommen. 70 Kilo Honig!
Ich habe heute einen neuen Nistkasten für den Zaunkönig angebracht.
Für Meisen habe ich bereits vier weitere Nistkästen. Die waren immer sehr gut bewohnt.
Nistkasten für den Zaunkönig
Damit es den Vögeln gut geht, füttere ich das ganze Jahr durch. Im Sommer natürlich weniger.
Im Winter brauchen die Vögel viel Energie um die kalte Zeit gut zu überstehen. Deshalb füttere ich mit selbstgemachtem Fettfutter aus Rinderfett und verschiedenen Körnern. Dazu bekommen sie jede Menge Streufettfutter, Sonnenblumenkerne, Erdnüsse usw.
Kokosnuss gefüllt mit selbstgemachtem Fettfutter
Zusätzlich kaufe ich fertige Meisenknödel, aber nur die ohne Netz. Aber am besten schmecken die aus meiner Küche. Die sind immer am schnellsten weg. Erst wenn es sonst nichts gibt, werden die gekauften gefressen.Die Eichhörnchen haben auch was davon
Im Dezember und Januar gibt es wirklich gar nicht zu tun im Garten. Außer vielleicht die Vögel füttern, dabei beobachten und Fotos machen.
Ich habe die kalte Winterzeit für etwas anderes genutzt. Ich habe der Kleingaertnerin.de ein neues Outfit verpasst. Ich hoffe, sie gefällt euch!
Ich hatte sehr wenig Zeit zum Schreiben in den letzten Wochen. Ich bin jetzt Imkerin!
Einmal die Woche bekomme ich praktischen Unterricht. Es ist sehr wichtig, dass man als Anfänger einen Imker-Paten hat von dem man das Praktische lernen kann. Für die Theorie gibt es Bücher.
Für den Anfang habe ich zwei Bienenvölker, aber ich denke, es wird auch reichen. Die Bienen fliegen überall! Ich hoffe auf eine gute Kirschernte im nächsten Jahr. Über ein bisschen Honig würde ich mich natürlich auch freuen!
Ich liebe es Schmetterlinge durch den Garten flattern zu sehen. Ich denke, jeder Hobbygärtner und Naturliebhaber möchte sie in seinem Garten sehen, denn sie machen uns gute Laune. Ausgenommen der Kohlweißling. Den möchte ich nicht in meinem Garten haben. Obwohl er selbst ganz unschuldig ist, aber seine Raupen, die sind leider sehr gefräßig.
Die Klimaveränderung wirkt sich nachteilig auf die Schmetterlinge aus . Der Mensch macht es auch nicht leichter. In einem „modernen“ Garten, voll von Neophyten, die vielleicht sehr schön sind, finden die Schmetterlinge und seine Raupen keine Nahrung.
Meinen Garten versuche ich möglichst Schmetterlings- und Insektenfreundlich zu gestalten. Für Schmetterlinge braucht man in der ersten Linie die Futterpflanzen für die Raupen, denn ohne Raupe kein Schmetterling. Eine der beliebtesten Pflanzen ist die Brennnessel. Es sind u. a. der Admiral, der Distelfalter, der Kleine Fuchs und das Landkärtchen die darauf die Eier legen. Auch die Distel ist sehr beliebt, sowie Gräser und Kreuzblütler. In meinem Garten lasse ich ein paar Radieschen bis zur Blüte als Ablenkung vom Kohl stehen.
Irgendwann hat sich die Raupe vollgefressen und dann wird sie zur Puppe, die gar nichts zum Essen braucht. Nach einiger Zeit wird daraus ein Schmetterling. Und der hat schon ganz andere Vorlieben, wenn es um Fressen geht. Die mögen Blütennektar.
Der Sommerflieder ist für Schmetterlinge und andere Insekten eine gute Nahrungsquelle. Der Schneefelberich ist auch sehr beliebt, und auch der Löwenzahn, von den Gärtnern nicht gerne gesehen, aber Insekten aller Art lieben ihn.
Im Frühling werden Krokusse, Primeln, Hyazinthen, Schnittlauchblüten und Blaukissen sehr gerne angeflogen. Im Sommer die Stockrosen und einjährige Sommerblumen wie Ringelblume, Kapuzinerkresse, Tagetes und Zinnien. Auch Kräuter-Pflanzen wie Borretsch, Phazelie und Klee im Rasen (auch nicht sehr beliebt bei Menschen). Im Herbst ist die Fetthenne der Liebling vieler Insektenarten und auch die vielen Astern. Dann kommen Sonnenblumen, Sonnenhut und alles was mit "Sonne" anfängt.
Wer hätte gedacht, dass auch Buchsbaumblüten und Efeublüten als Futter dienen können? Winterling
Sommerflieder
Alant
Diese Fotos kann ich euch nicht vorenthalten :-) Es sind drei Eichhörnchen.
...und wo es zwei gibt, dort ist noch Platz für das Dritte :-)
Heute war ich in Eutin zur Landesgartenschau.
Es war ein perfekter Tag dafür. Sonnig, kein Wind und warm. Naja, mehr als 16 Grad waren es nicht.
Eintritt kostet ohne Ermäßigung 16 €, das Parken 5 €, Hunde sind nicht erlaubt. Sollte jemand doch mit einem Hund kommen, so kann der Hund "geparkt" werden. Neben dem Parkplatz befindet sich eine Dog-Sitting-Station. Ich nehme an, die meisten Hundebesitzer verzichten darauf und kommen erst gar nicht.
Wir haben ca. vier Stunden gebraucht um alles zu sehen.
Die Gartenschau, neben den vielen Blumen, bietet Werbeflächen für Sponsoren und Aussteller, nicht nur aus der Gartenbranche. Für meinen Geschmack, ein bisschen zu viel, ein Whirlpool gehört auf eine Baumesse. Und in den Blumenbeeten alle 50 cm eine kleine Werbetafel mit dem Dünger-Produzenten, fand ich etwas übertrieben. Zum Glück gab es auch Blumen :-)Eigeladene Teilnehmer von Arche Warder
Stiefel als Pflanzgefäße
Endlich Frühling! Zwar noch mit ein paar Schönheitsfehlern, aber er ist da! Und ich bin voll in Gange.
Meine Erbsen sind schon ca. 10 cm groß, die Salate und Spitzkohl im Gewächshaus haben ungefähr die selbe Größe.
Dicke Bohnen und Spinat sind ausgesät. Dazwischen kommen die Kartoffeln, ganz nach Kunst der Mischkultur. Die Steckzwiebeln habe ich auch alle gesteckt, aber irgend jemand (aber wer?) hat sich daran bedient und so ziemlich die Hälfte geklaut.
Es heißt, man soll die kleinen Zwiebeln nur so tief stecken, dass die Spitze rausguckt. Es ist eine sehr tierfreundliche Anweisung. So müssen sie nicht lange suchen. Das nächste Mal werde ich die Zwiebeln tiefer stecken.
Im Gewächshaus habe ich in diesem Jahr einen Großputz durchgeführt. Scheiben und Rahmen geschrubbt und Erde ausgetauscht. Und ich hoffe natürlich auf eine besonders gute Ernte :-)
Seit ich das Futterhaus im Garten habe, sehe ich viel mehr Leben im Garten. Nicht dass es vorher keine Tiere gab, jetzt kann ich sie viel besser beobachten. An einer Futterquelle fressen sich viele Tiere satt. Leider sind auch die Ratten dabei.Eichhörnchen
Habt Ihr schon gesehen?
Die neue Kleingärtnerin ist da! Sie feiert im April ihr 10 Geburtstag :-)
http://www.kleingaertnerin.de/