Videoclips mit Bildern und Szenen aus der Steinzeit
Video: "Cueva de Altamira" von "artehistoriacom" bei Youtube
http://de.youtube.com/watch?v=4TqdMEo4vXU
Video: "Ice Age" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=R8qgxlCxCbM
Video: "Survival of the Fittest - Sabertooth" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=CPtRohwHMB4
Video: "Survival of the Fittest - Ice Age" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=Enw791vZh1s
Video: "Survival of the Fittest - Rock" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=rJwYuiBo5qM
Video: "Survival of the Fittest - T-Rex" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=XHO1rmUIV-U
Video: "Survival of the Fittest - Raptors" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=Qnhj0ck1k9Q
Video: "Survival of the Fittest - Pterodactyls" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=xM_pwc7rBcA
Video: "When women had Tails - Trailer" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=0no0ZaO6tXA
"Als die Frauen noch Schwänze hatten" - Originaltitel "Quando le donne avevano la coda" - heißt ein Spielfilm aus dem Jahr 1970, den der italienische Regisseur Pasquale Festa Campanile drehte. Die Uraufführung in Deutschland erfolgte am 17. Dezember 1970. Senta Berger hatte die weibliche Hauptrolle der "Filli", Giuliano Gemma die männliche Hauptrolle des "Ulli".
Video: "Mongo Billis" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=jw6mRI3XGis
Beschreibung des Videoclips:
Ausschnitt aus dem Film "Als die Frauen noch Schwänze hatten"
Video: "Pink Panther - Sabredance" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=gNb8boNZPT8
Beschreibung des Videoclips:
Eine Neuinterpretation der Pink Panther Folge "Rosarot in der Steinzeit" mit dem Säbeltanz
Video: "Pfahlbauten Bodensee" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=gwc8G_YhHuk
Beschreibung des Videoclips:
Die Pfahlbauten in Unteruhldingen am Bodensee
Videos: "Neandertaler-Spots" bei Youtube
Video: "Quest for Fire (1981)" ("Am Anfang war das Feuer") von Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=P11BSycx41o
Video: "Wintersonnenwende im Observatorium von Goseck" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=7i1ts_J1_SY
Video: "Sonnenobservatorium Goseck" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=8nxAAVrJxfg
Goseck (ernst-probst-steinzeit-kino) - 1991 glückte beim Erkundungsflug eines Luftbildarchäologen am Ortsrand von Goseck (Landkreis Weißenfels) in Sachsen-Anhalt zufällig eine sensationelle Entdeckung: Nämlich das älteste Sonnenobservatorum der Welt aus der Zeit der jungsteinzeitlichen Stichbandkeramischen Kultur (um 4.900 bis 4.500 v. Chr.).
Das kreisförmige Sonnenobservatorium von Goseck hat einen Durchmesser von etwa 75 Meter, besaß drei Tore und wurde von einem Erdwall und zwei jeweils schätzungsweise zwei Meter hohen Palisadenzäunen umgeben. Es liegt auf einem Plateau oberhalb des Flusstales der Saale.
Untersuchungen des Astronomen Wolfhard Schlosser haben bewiesen, dass zwei südliche Tore und Zugangswege der Anlage von Goseck - vom Mittelpunkt der Anlage aus gesehen - mit einer Genauigkeit von drei bis vier Tagen auf den Sonnenuntergang zur Wintersonnenwende um 4.800 v. Chr. ausgerichtet sind. Ein anderes Tor weist ziemlich genau nach Norden.
Das Sonnenobservatorium bzw. Heiligtum von Goseck wurde rund 2.000 Jahre früher als die weltberühmte Steinkreisanlage Stonehenge in England errichtet. Bei Ausgrabungen in Goseck entdeckte man Keramikreste der Stichbandkeramischen Kultur, Reste eines Langhauses mit lehmverputzten Flechtwänden, zahlreiche Rinderschädel und Menschenknochen, von denen man sorgfältig das Fleisch abgeschabt hatte. Die erwähnten Menschenknochen deuten auf blutige Menschenopfer oder geheimnisvolle Begräbnisrituale hin.
In der Religion der stichbandkeramischen Ackerbauern und Viehzüchter spielten kreisrunde Plätze mit Durchmessern von 60 bis 150 Metern, die von einem Graben oder zwei Gräben umgeben waren, eine wichtige, aber in Einzelheiten noch ungeklärte Rolle. Solche Erdwerke oder Grabenrondelle wurden häufig von in allen vier Himmelsrichtungen liegenden Erdbrücken unterbrochen, über die man Zugang zum Inneren dieser imposanten Anlagen hatte.
Stichbandkeramische Grabenanlagen kennt man aus Tschechien (Mähren), Niederösterreich, Bayern und Sachsen-Anhalt. Ihre Funktion als Schauplatz von Kulthandlungen ist durch Funde tönerner Menschenfiguren im Innern solcher Anlagen in Mähren und Niederösterreich gesichert. Deshalb spricht man von Tempelanlagen unter freiem Himmel.
Als ein den Stichbandkeramikern zugeschriebenes Heiligtum gilt die Anlage bei Quenstedt (Kreis Hettstedt) in Sachsen-Anhalt. Dieses auf einem Bergsporn namens Schalkenburg angelegte Heiligtum besaß fünf im Abstand von wenigen Metern hintereinander gestaffelte, im Grundriss eiförmige Palisadenringe. Der äußerste Palisadenring hatte einen Durchmesser von etwa 90 bis 100 Metern, der innerste etwa von 35 Metern. Dieses Ringpalisadensystem wurde durch drei Durchlässe unterbrochen.
Der Bau des Heiligtums auf der Schalkenburg stellte eine faszinierende Gemeinschaftsleistung dar. Denn für die fünf Palisadenringe musste man schätzungsweise etwa 5.000 Baumstämme mit einem Durchmesser von 10 bis 20 Zentimeter fällen - und dies mit einfachen Steingeräten. Hinzu kamen das Ausheben des Grabens, in den die Palisaden gestellt wurden, sowie dessen Auffüllung. Solche Mühen nahm man wohl nur auf sich, weil eine eindrucksvolle Idee damit verbunden war.
Video: "Charles Chaplin - charlot The days of the Diplodocus" bei Youtube
Charlie Chaplin als Urmensch
Video: "ARD Sportschau Neandertaler" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=yqTJJK19Om0
Video: "Survival of the Fittest - Ice Age" bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=Enw791vZh1s
Herbert Spencer (1820-1903), britischer Philosoph und Soziologe, vertrat die These, menschliche Gesellschaften unterlägen wie biologische Arten einem Entwicklungsprozess. Innerhalb desselben führe der Erfolg und das Überleben der Stärksten einer Generation - der von ihm geprägte Begriff hierfür hieß "survival of the fittest" - zur permanenten Verbesserung der Gruppe. Der Begriff des Stärksten konnte im Sinne kultureller Überlegenheit verstanden sein.
Video: "Ancient Knowledge - Sumerian Culture 3,800 B.C." bei Youtube
http://www.youtube.com/watch?v=QqCVAyhNmrI